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Ich achte im Moment auch ständig drauf und es nervt mich selber weil der Kopf nur mit dem Herzstolpern voll ist und ich immer wieder srüber nachdenken muss wohl ich von meiner Ärztin gesagt bekommen habe das dass nix schlimmes ist das dass von Stress und den Ängsten kommt und meine Ärztin hat schon zwei EKG gemacht und mich immer gründlich untersucht aber irgendwie macht es in Kopf leider nicht Klick.

Lg

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte wie ihr damit zu kämpfen, ganz schlimme Stolpis.

Seit ich Tromcardin Complex nehme 4 am Tag geht es mir sehr gut was die Stolpis angeht.
Bekommt ihr in der Apotheke ist Magnesium,Kalium Q10 und Vitamine spezielle zu Gunsten des Herzens.
Was mir auch noch hilft ist die manuelle Therapie beim Physiotherapeuten, denn die Stolpis können auch gerne von der Brustwirbelsäule ausgelöst werden wenn da Verspannungen da sind.

Gute Besserung Euch!
Sandy

A


Angst wegen Extrasystolen / Herzstolpern

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Hallo

Wie schon angemerkt, sind diese Stolperer ungefährlich, die meisten haben ja schon durch dementsprechende ärztliche Untersuchungen eine organische Ursache ausgeschliessen lassen.

Seit ich Betablocker (wegen Blutdruck) und Magnesium nehme, sind meine Stolperer weniger geworden, man kann aber auch noch anders dagegen wirken:
http://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/bei-herzstolpern

Was mir gut geholfen hat udn immer noch tut, wenns mal wieder losgehten sollte ist Husten. Das habe ich vor Jahren mal im Netz gelesen und es hilft wirklich. Ich habe/hatte diese Stolperer oft bei Lageveränderung, das hat schon mal bei mir vor Jahren für eine PA beim Zahnarzt gesorgt als der Stuhl runtergekippt wurde und dann das Stolpern losging.

So wie Sandy schon schreibt, sind aber auch oft Verspannungen im Brustkorbbereich schuld, oft hat man auch Schmerzen im Herzbereich , was irrtümlicherweise auf eine Erkrankung des Herzens geschoben wird. Aber in Wirklichkeit ist es eine Verspannung oder eine Blockade in der Muskulatur, die schmerzt, und nicht wie Herzphobiker befürchten, etwa ein drohender Herzinfarkt.

Es ist schwer, aber Ihr solltet versuchen dass Stolpern zu ignorieren, je mehr Ihr darauf achtet, um so bewusster nehmt Ihr es wahr und ich kann gut verstehen, dass es Angst macht, so ging es mir ja auch.

Inzwischen sehe ich dass gelassen, mein HA hat auch immer gesagt, dass Herz ist schliesslich kein Motor sondern ein organischer Muskel.

Auch wenn man Angst vor und bei diesen Herzstolperern hat, stirbt man nicht daran, auch kann dass Herz nicht einfach so aussetzen, da müsste man schon eine erwiese Schädigung des Herzens bestehen.

Und was Ängstler wie uns angeht, sind wir bei sowas sowieso immer die Ersten, die beim Arzt auf der Matte stehen und das abklären lassen, und es darf eigentlich nicht verwundern, wenn nichts gefunden wird, darüber sollte man eigentlich auch froh sein.

Und wer zu PA neigt wegen seinem Herzen, hier eine gute Erklärung, dass gar nichts passieren kann:

Sie können bei Angst keinen Herzinfarkt bekommen

Die Hauptangst bei einer Panikattacke ist die Furcht vor einem Herzinfarkt und dem plötzlichen Tod. Angst beschleunigt den Herzschlag, erhöht die Pumpleistung des Herzens und erweitert die Herzkranzgefäße. Dies führt zu einer Blutkreislaufsteigerung. Das Blut wird bis zu fünfmal schneller durch den Körper gepumpt, stark mit Sauerstoff und Nährstoffen (besonders Zucker) angereichert und zu den Skelettmuskeln transportiert, um den Körper auf Kampf oder Flucht vorzubereiten.

Der Puls kann von durchschnittlich 70 Schlägen auf 180 und mehr pro Minute ansteigen, das Schlagvolumen des Herzens (Blutauswurf der linken Herzkammer in den Körper) kann sich verdoppeln. Das rasche Umschalten auf Beschleunigung oder Verlangsamung des Herzschlags führt oft zu einer vorübergehenden, völlig ungefährlichen Rhythmusstörung Bei akuter Angst schlägt das Herz plötzlich schneller, bei rascher Beruhigung macht es einen „Aussetzer“ zur Verlangsamung.

Starke Angst kann auch eine psychisch bedingte Verkrampfung der Herzkranzgefäße bewirken, die trotz ihrer Dramatik unbedenklich ist. Es kommt aufgrund der verminderten Durchblutung und unzureichenden Sauerstoffzufuhr zum Herzen zu starken Schmerzen im Brustbereich und damit zu ähnlichen Zuständen wie bei Angina pectoris.

Herzrasen bei körperlicher Betätigung kommt jedem normal vor, in Ruhe wird es dagegen gefürchtet, weil es unerklärlich erscheint. Massives Herzrasen kann allein durch psychische Faktoren (Angst, Ärger, Wut) ausgelöst werden.

Wie beängstigend Sie Ihr Herzrasen und Herzklopfen auch immer erleben, Sie können dadurch keinen Herzinfarkt bekommen. Das Herz ist kein Elektromotor, der zusammenbricht, wenn er überdreht wird. Ein Herzinfarkt entsteht durch einen Verschluss der Herzkranzgefäße (Verstopfung durch einen Thrombus, ein Blutgerinnsel), wodurch das dahinter liegende Gewebe abstirbt. Ein derartiger Zustand kann durch Herzrasen weder bewirkt noch verhindert werden. Bei Herzinfarktpatienten steht übrigens ein intensiver Brustschmerz im Vordergrund des Erlebens und nicht die Veränderung des Herzrhythmus, wie dies bei Panikpatienten der Fall ist.

Quelle: http://www.panikattacken.at/panikstoeru ... oerung.htm

Hallo zusammen!

Danke Angor für deinen Beitrag! Das hat mir jetzt richtig geholfen!
Ich leide seit Dezmeber 15 unter solchen PA. Auslöser war der unerwartete Tod meines Grossvaters, während dem mein Vater mit unklaren Beschwerden im Krankenhaus lag. Da wurde ich komplett von der Angst überrannt... Trauer um meinen Grossvater, und Angst meinen Vater auch zu verlieren. (Muss dazu sagen, dass ich eine sehr enge Bindung zu meinem Vater habe).
Da gings bei mir los mit erschwerter Atmung und massives Herzklopfen. Soweit, dass ich dachte, ich kriege einen Herzinfarkt. War dann auch bei meiner Ärztin, hat Lungen abgehört und EKG gemacht. Alles unauffällig... So weit so gut. Konnte mich dann auch etwas beruhigen. Sie gab mir nich Lorazepam mit, falls es wieder so stark komme, jedoch habe ich riesen Respekt davor, aufgrund möglicher Atemdepressionen. Also liess ich es weg.
Nach einigen Tagen hatte sich alles etwas beruhigt, da fing bei mir das Grübeln an....
Ein guter Freund von mir starb vor 3Jahren an einem Herzinfarkt. Mit 39. Er war zwei Tage zuvor jeweils auf der Notaufnahme und auf der Intensivstation zur Überwachung, aber nix. Alles i.o. in der dritten Nacht, wieder die selben Symptome.... Allerdings wollte er nicht noch ein drittes Mal ins Spital, um zu hören dass nix sei. Schon brach er zusammen... Herzinfarkt... Verstarb dann am gleichen Abend noch im Spital.
Dies hat mich dermassen verunsichert, dass ich das seither immer im Hinterkopf habe. Hab schon mit meiner Psychologin, bei der ich damals war, darüber geredet, aber das blieb trotzdem... Schwach, aber anwesend.
Zu allem Überfluss habe ich noch starke Rückenverspannungen, welche mir auch immer wieder einschiessende Schmerzen in den Rippenbogen verpassen. Natürlich alles Linksseitig, wäre ja sonst zu beruhigend.... Und dabei merke ich dann immer gleich die latente Panik, die sich langsam ausbreitet... Druck im Magen, Klos im Hals und dann noch schön Stolperdipolter.... Ich versuche dann immer Atemtechniken einzusetzen und mich abzulenken. Jedoch nicht immer gleich erfolgreich.... Gerade eben zum Beispiel war ich schon fast in einer herrlichen PA drinn. Da hat mir dieser Beitrag sehr geholfen. Auch die Erklärungen, dass Rückenverspannungen sowas auslösen kann, finde ich sehr beruhigend.
Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht doch zu meiner Ärztin sollte um dies abzuklären... Hatte nur beim ersten Anfall das EKG, sonst nichts mehr. Oder ist das übertrieben? Was meint ihr?
Liebe grüsse

Ich wollte gerne mal wissen ob dieses Herzstolpern überhaupt gefährlich werden kann wie z,b Herzstillstand oder hat das mit dem Organ so überhaupt nix zutun?

Denn das ist meine Angst wohl mein Arzt öfters schon ein EKG gemacht hat und nix feststellen konnte und ich auch zwei mal die Woche ins zum
Sport gehe und Kraftsport ausübe und da garkeine Probleme mit mein Herzen habe oder bemerke denn ich bin der Meinung gerade beim Sport oder ansträngen müssten die Beschwerden (wenn es vom herzen kommt) erst recht sich melden oder nicht?

Lg

Ich wollte mal hier schreiben, weil es ja Blödsinn ist, einen neuen Beitrag aufzumachen.
Mein Problem ist, dass ich morgens im Bett schon das erste stolpern habe. Es hält dann einfach gefühlt kurz an das Herz.
Heute morgen habe ich dann versucht, Atemübungen zu machen und damit wurde es nur schlimmer und ich immer mehr ängstlich.
Bin letzten Endes dann frustriert aufgestanden mit gefühlt 20 extrasystolen in einer guten halben Stunde. Ätzend.
Ich möchte da einfach nicht mehr so drauf achten, aber seit meiner av Knoten ablation 2015 ist das richtig schlimm. Vorher null Probleme mit Herz und Angst darum.
Der Eingriff um diese harmlose, aber belastende Störung zu beheben , war sehr schlimm für mich.
Bin seit Oktober auch endlich deshalb (u.a.) in Verhaltenstherapie Richtung trauma.

Jedenfalls, was kann ich machen, damit das nicht schon morgens so heftig ist. Jetzt nach dem aufstehen hatte ich nicht so große Probleme. Vielleicht 3-4.
Gestern erzählte ich meiner Mutter von den extrasystolen und dass ich schon gut 50 gespürt hätte an dem Tag und sie meinte, das könnte doch nicht normal sein... Hat mich super beruhigt .
Sie hat alle paar Tage mal eine oder mal ein paar abends.

Irgendwo hab ich gelesen, dass morgens die Streß hormone besonders hoch. Ich schlaf auch sehr schlecht und wenig momentan. Vielleicht liegt es daran... Hatte einen beta blocker, aber den musste ich aufhören zu nehmen, weil der Blutdruck so runter ging. War aber bezüglich es hilfreich. Hatte nur noch 3-10 täglich gespürt.

Zitat von augusta77:
Sie hat alle paar Tage mal eine oder mal ein paar abends.


Sie wird schon mehr haben. Aber sie bemerkt sie nur nicht. Ich habe am Tag ein paar Hundert. Bemerke aber nur die Wenigsten.

Guten Morgen Augusta,

das tut mir echt leid, dass Du so Probleme mit ES hast, seitdem Du die Ablation gemacht bekommen hast
So etwas Blödes. Bestätigt mich aber darin, dass ich mich bislang gegen eine Ablation wegen meinem Vorhofflimmern entschieden habe. Klappt ja nicht bei allen und außerdem gibt es auch gewisse Risiken.

Allerdings - um Dich ein wenig zu beruhigen - die Extrasystolen-Anzahl, die Du nennst, ist wirklich eher sehr gering. Einer meiner Ärzte meinte mal, es gäbe Patienten, die hätten um die 5000 täglich (und im Net werden Zahlen von 10000 bis 20000 erwähnt) und würden damit klar kommen...

Unangenehm ist nur, dass wir beide und einige andere hier wohl zu den Menschen gehören, die das Stolpern bzw. Aussetzen oder sagen wir die Arhythmie so deutlich mitbekommen.
Bei mir ist es so, dass ich - wenn es stärker wird - eben auch noch husten muss, oder (besonders peinlich in Gegenwart anderer) aufstoßen. Das gehört wohl auch zu den 'normalen' Reaktionen des Körpers, um die Arhythmie wieder auszugleichen. Nur klappt das leider nicht immer. Eigentlich eher selten

Am heftigsten habe ich die Stolperei morgens, da fängt es etwa 30 Minuten nach Einnahme des Betablockers damit an. Und den nehme ich während des Frühstücks. Und nach ca. 2 Stunden wirds weniger. Und sitzen macht es schlimmer als Stehen oder Gehen. Klar, weil im Sitzen ja alle Organe dann schön eng aneinander gekuschelt im Bauch-/Brustbereich liegen und da kommt halt eher Stimmung auf...

Ich versuch mich dann abzulenken. Und nur wenn es extrem stark ist und ich das Gefühl habe, dass es ins Vorhofflimmern tendiert, mess ich Blutdruck und die Pulsfrequenz. Je nachdem entscheide ich dann, obs zum EKG geht zum Arzt oder zur KH-Ambulanz. Das habe ich letztes Jahr ziemlich oft gemacht, und meistens hat es sich mit Betreten der Praxis bzw. Ambulanz wieder beruhigt... Wobei ich mir dann auch ziemlich blöd vorkam, denn es war ja definitiv anders kurz vorher...

In ganz schlimmen Fällen hab ich aber den RTW gerufen. Und da ist es dann auch immer zu erkennen im EKG. Die sind halt schneller da, als mein Herz sich wieder von selbst beruhigt

Was mich bei Dir wundert, Augusta, ist, dass der Arzt Dir nicht Alternativen zu dem Betablocker genannt hat. Entweder einen anderen Betablocker (es gibt ja nicht nur einen), oder zum Beispiel das Tromcardin. Ich glaube, mir hilft das auch und ich nehme es einfach bei Bedarf. Auch, wenn man es eigentlich regelmäßig nehmen soll, um einen Erfolg zu erzielen. Mir hilfts auch so, und wenn es Placebo ist, ist mir auch egal

Lieben Gruß
Rena

Hallo, ihr Lieben!
Ich habe bis vor 2 Jahren auch jede Menge Extrasystolen gehabt. Und das 9 Jahre lang. War kurz vorm Durchdrehen. War ständig bei Ärzten, keiner hat was gefunden. Zum Schluss hielt ich eine Überweisung zum Psychiater in der Hand.
Bin dann aud hochdosiertes Vitamin D gestoßen. Hab meinen Wert von 6ng auf 102ng hochgepuscht. Seitdem habe ich überhaupt keine Probleme mehr. Manchmal stören mich Blähungen, die auch schon mal Herzstolpern verursachen. ich weiss aber dann, wo es herkommt und nehme was ein. Dann ist alles gut!
Vielleicht konnte ich euch ein bisschen helfen. Alles Gute für Euch!

Liebe Rena erstmal herzlichen Dank für deine lieben Zeilen!
Bei meiner Mama hatten sie auch erst Vorhofflimmern vermutet es jetzt aber in Richtung AV Knoten revidiert. Sie wird wohl auch die Ablation machen lassen. Als noch Vorhofflimmern vermutet wurde, hatte der Arzt auch gemeint das hilft nicht wirklich immer und man muss es ggf auch öfter machen und es hält vielleicht auch nicht so lange. Daher denke ich dein Gefühl in der Richtung ist richtig

Mein Arzt ist ja Nur Hausarzt und kennt sich sicher nicht so gut aus mit Herzmedikamenten. Mir wurde allerdings auch im Krankenhaus damals Bisoprolol gegeben. Ist wohl das Mittel der Wahl... Ich nehme übrigens Kalium (allerdings wenig, nur 30% des Tagesbedarfs sind da drin) und Magnesium (ca 450mg) und Q10. Alles einzeln, aber das ist ja soweit ich weiß auch in Tromcardin drin. Wurde mir aber nicht empfohlen, ich mache das von mir aus.
Ich denk mir das muss kein Placebo sein. WEnn du grade einen Mangel an einem der Wirkstoffe hast und führst die dann zu, dann passt es wieder schön, dass es dir hilft!

Die letzte Stunde habe ich mich mit HRV beschäftigt. Das ist eine Atemtechnik mit der man die HErzratenvariabilität verändern kann. Ich kanns nicht erklären, aber es klingt nach etwas, dass ich jetzt täglich üben werde.
Nach dem Essen ist es auch blöd gerade gegessen und echt nicht viel, aber ja, es tanzt

Sonny ich nehme auch D. Wie hoch der Wert aktuell ist, weiß ich nicht, aber ich nehme zur Zeit 40tausend iE in der Woche und natürlich K2 dazu.

Liebe GRüße!

Hallo liebe Augusta,
@alle
nach längerer Pause bin ich mal wieder in Sachen Herz unterwegs - letzte Woche waren meine Herzstolperer so stark, dass ich nur noch den ganzen Tag über am Aufstoßen war (ich dachte erst, es käme vom Magen...) und natürlich Hustenreiz. Ich bin dann völlig entnervt zu meinem Kardiologen.
Nach erneuter Diskussion, ich solle doch mal über eine Ablation nachdenken, dann wäre ich alle Probleme mit NW der Betablocker los, hat er mir doch nochmal einen anderen Betablocker verschrieben. Nach Bisoprolol (darunter bekam ich Asthma-Anfall unter Belastung), Nebivolol (hatte damals Depri bekommen, aber die habe ich bei Beloc Zok auch zeitweise, insofern...) und dann eben Beloc Zok Herz nun nochmal ein Versuch mit Nebivolol.

Gestartet habe ich damit am Donnerstag letzte Woche und gleich in der nächsten Nacht habe ich nach Monaten bzw. Jahren das erstmal 10 Stunden schlafen können mit einer kurzen Unterbrechnung. Und ich hatte null Schmerzen am nächsten Tag! Am zweiten Tag war Geburtstagsfeier und ich konnte essen ohne Magenprobleme! Es war himmlisch! Und keine Stolperei!

Die fing aber dann am Sonntag leider wieder an. Und auch der Blähbauch. Nun ja, es wäre auch zu schön gewesen...
Aber irgendwie glaube ich jetzt noch mehr, dass es die NW von den Betablockern sind - sowohl die starken Blähungen und Magen-Darm-Schmerzen, alsauch die Herzstolperei.
Ich bekomm die BB wegen anfallsartigem Vorhofflimmern (Puls bis zu 195 Schläge pro Minute, Blutdruckanstieg (vor Aufregung?), dass sich aber immer wieder nach kurzer Zeit (max. 4 Stunden) selbst reguliert hat bislang.
Allerdings hat die Herzstolperei (VES und SVES) erst mit der Einnahme von Beloc Zok Herz begonnen.

Ich gehöre leider zu den Menschen, die jede Extrasystole spürt. Und zwar heftig. Warum das so ist, keine Ahnung. Ich brauch da auch nicht etwa 'in meinen Körper hineinhören oder -spüren', wie die Ärzte so schön glauben, nee, egal, womit ich gerade beschäftigt bin - sogar im Schlaf - ich werd wach oder spür es eben sofort neben jeder Tätigkeit. Sehr nervend!

Da das Nebivolol eine Weile braucht, um seine Wirkung voll zu entfalten, werd ich mal geduldig abwarten,ob es vielleicht wieder besser wird und die Herzstolperei weniger.

Nichtdestotrotz habe ich für nächste Woche einen Zahnarzttermin bei einem ganzheitlich arbeitenden Zahnmediziner vereinbart. Ich habe nämlich das Gefühl, dass da möglicherweise auch meine Zähne bzw. eine Unverträglichkeit von Amalgam und Kunststofffüllung bzw. ein Weisheitszahn eine nicht ganz unbedeutende Rolle spielen könnten bei meiner Herz/Magen-Darm/Problematik.

Auf jeden Fall möchte ich die Ursache meines Vorhofflimmerns herausfinden, denn:

Wieso soll ich mir möglicherweise unnötig am Herzen herumdoktorn lassen (also Herzkathederablation), wenn nicht das Herz, sondern vielleicht ganz etwas anderes die Ursache für die Probleme ist?

Hast Du, liebe Augusta, mal Deine Ärzte gefragt, was die Ursache sein könnte?

Und vielen lieben Dank für Deine Infos - ja, bei Deiner Mom scheint die Problematik etwas anders zu sein, insofern drücke ich ihr ganz doll beide Daumen, dass ihr die Ablation wirklich hilft!

Im Moment stolper ich grad wieder - das liegt aber auch daran, dass ich mal wieder zu lange vorm PC sitze...

Vitamin D habe ich letzte Woche blöderweise parallel zu Nebivlol angefangen - das lass ich jetzt erstmal wieder weg, weil ich sonst nicht weiß, ob das Herzstolpern vom Nebi oder vom Vit.D kommt, kann ja auch ne Unverträglichkeit sein...hmpf...

ok, das wars erstmal von mir soweit.

Liebe Grüße und gute Besserung Dir und allen, die hier mitlesen.
Rena

Hallo zusammen,

Ich reihe mich hier mal ein und habe eine sehr spezielle Frage, vielleicht gibt es hier jemanden, der Ähnliches beobachtet hat. Kennt jemand den Zusammenhang zwischen Stillen und Herzstolpern? Wenn ich auf der linken Seite liegend stille (ich stille auch nur mit der linken Brust) habe ich immer Herzstolpern. Tagsüber zwar auch mal, aber beim Stillen wirklich immer.

Ich habe diesen Mist seit gut einem Jahr, die ES sind auch auf dem EKG sichtbar, aber angeblich harmlos.
Anfangs hat mir Vitamin D auch sehr gut geholfen, aber der Effekt scheint nachgelassen zu haben. Nehme aber auch nur 500ie täglich, habe Angst vor einer Überdosis. Wie macht ihr das? Ihr läuft doch nicht jede Woche zum Arzt und lässt den Vitamin D Spiegel bestimmen, oder?

Hallo zusammen ,bin neu im Forum.Habe im Juni 2017 eine erfolgreiche Aplation gemacht bekommen 24 Narben alles gut ,dann nach 3 Wochen Herzstolpern die Ärzte sagen, dass ist normal und kann Monate dauern bis die Narben verheilt sind EKG und Herzultraschall sind gut. Frage kennt jemand von Euch so etwas.Freue mich über eine Antwort.

Ettol das kann vom Vagus Nerv kommen. Der wird beim liegen auf der Seite manchmal genervt und kann das dann auslösen. Ist aber vollkommen ungefährlich. Vielleicht findest du was bei google darüber

Hamprecht ich habe seit dem mit ES zu tun und auch sonstigen komischen EMpfindungen,aber ich würde das nicht per se der Ablation zuschreiben, da ich seit dem auch eine starke Herzangst habe.
Was ich aber wirklich gehört habe ist, dass es normal ist hinterher vermehrt ES zu haben...

Guten Abend liebe Community,

ich habe mich heute auf dem Forum registriert um meine Erfahrungen mit Extrasystolen und über mein allgemeines Wohlbefinden über die Herzgegend zu berichten.
Ich bin 19 Jahre alt, werde nächste Woche 20 und studiere momentan. Seit ca. Oktober 2017 spürte ich komisches Herzstolpern in meiner Brustregion und habe daraufhin mit meinem Hausarzt darüber gesprochen. Daraufhin habe ich einen Termin beim Kardiologen bekommen und dort wurde mein Herz untersucht: Alles okay, langzeit EKG ist nicht nötig.
Später, März 2018, war ich mit meinem Vater Ski-fahren und auf der Fahrt nach Hause habe ich diese zum ersten mal in meinem Leben richtig gespürt: Die Extrasystolen.
Damals noch komplett ohne zu wissen, dass diese Krämpfe Extrasystolen sind, habe ich direkt Panik geschoben und hatte wirklich angst. Jedoch habe ich es noch von selbst geschafft mich zu beruhigen und diese haben langsam nach gelassen.
Mit der Zeit haben die sich gehäuft. Als ich in meinem Nebenjob arbeiten war und Feierabend hatte, habe ich diese auf einmal mehrmals extrem während der Autofahrt nach Hause gespürt und da kam mir die Panik so richtig hoch. Es ging sogar so weit, dass ich zur Notaufnahme gefahren bin, da ich zu dem Zeitpunkt wirklich nicht wusste, was das sein könnte. Der Arzt bei der Notaufnahme hat mit daraufhin direkt ein EKG angelegt und mein Herz mit Ultraschall untersucht. Es war alles okay und dieser hat mir dort endlich erklärt, was diese Extraschläge sind. Um meine Panik in den griff zu bekommen, habe ich irgendein Beruhigungsmittel bekommen.
Nun mit der Zeit ist die Angst wieder hoch gekommen und ich habe mir ein LZ-EKG machen lassen. Die Ergebnisse kommen angeblich nächste Woche. Jetzt kommt die Angst immer wieder hoch und ich kann nicht mehr normal Denken. Wenn ich zu meiner Uni fahre und mich wegen den Treppen am Bahnhof anstrenge, dann muss ich immer an diese Extrasystolen denken und dadurch mache ich mich verrückt und bekomme schon Panik in der Bahn. Ich versuche diese jedoch zu kontrollieren indem ich viel Musik höre oder die Finger immer wieder zusammen tippe. Jedenfalls belastet mich ebenso, dass ich meinen Herzschlag extrem wahrnehme. Ich kann jeden einzelnen Schlag spüren und habe das Gefühl, dass mein Herz dauerhaft sehr kräftig schlägt.

Ich hoffe das pendelt sich mit der Zeit ein... Aber es ist wirklich gut zu wissen, dass man dieses Leid nicht alleine trägt und dass es Menschen gibt, die meine Probleme verstehen können.
Ich warte jetzt erstmal die Ergebnisse vom EKG ab und dann schauen wir mal. Jetzt probiere ich mal langsam schlafen zu gehen.

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Hallo Finchen,

ich bin Line und auch 24 Jahre alt.
deine Symptome ähneln meinen sehr. Ich spüre allerdings durchgängig eine Veränderung in Form von Rhythmusstörungen seit November 2018 beim ausatmen und kribbeln in beiden Händen Füßen. Erst war Hoher Blutdruck in Verdacht - habe ich nicht. Jetzt kommt ein 24 std. EKG Herzultraschall (Dauert aber leider beides noch - Fachärzte ) Alk. trinke ich nicht und mit dem Rauchen habe ich, genau wie du, auch aufgehört als es schlimmer wurde.

Ich denke Sport ist eine gute Sache für ein gutes Körpergefühl, gutes Herzgefühl.
Reagierst du generell empfindlich was deinen Magen anbelangt? Bei dem Stress, den du durchgemacht hast oder auch noch machst, würde es mich nicht wundern, wenn dein Magen deshalb rebelliert und nicht, weil du Krank sein könntest. Was sagt eigentlich dein Arzt dazu, dass es schlimmer wird statt besser?

Wenn du möchtest, können wir uns privat darüber austauschen

Liebe grüße

Oh man das klingt ja auch nicht gut. Dieses Kribbeln habe ich gott sei dank nicht.
Ich hoffe bei dir ist es eigentlich genau so harmlos wie bei mir.

Also eigentlich hatte ich noch nie Probleme mit meinem Magen, das hat irgendwie erst nach der Schwangerschaft begonnen. Manche sagen auch es seien die Hormone daran Schuld, aber irgendwie sagt ja jeder was anderes.
Naja mein Arzt ist eigentlich ganz nett, hört mir auch zu und als er mein letztes EKG nun ausgewertet hat sagte er Ja es klingt leichter als es ist, aber sie müssen cool bleiben. Den Satz halte ich mir jetzt immer vor Augen wenn ich diese stolperer spüre aber so leicht ist es echt nicht. Ich bekomme echt oft leichte Panik aber rede mir dann schnell wieder ein das ich gesund bin.
Ich schreibe dir später mal eine private Nachricht.

hallo phinchen,

ich könnte mir Vorstellen, dass auch durch die Veränderungen, die Verantwortung etc. dir auf den Magen schlägt. Ich habe es auch schon öfter erlebt, dass grade nach einer Schwangerschaft Frau auf so manches anders reagiert, empfindlicher/wachsamer. Ich leide an Übelkeit und manchmal denke ich, dass könnte ja was sein! Aber ich weiß eigentlich genau, dass das durch meine Ängste verursacht wird.
Könnte auch sein, dass du wahnsinnig verspannt bist und dadurch die Schmerz und Missempfindungen hast. Das habe ich zB. auch, hat aber auch seine Zeit gebraucht, mich selbst davon zu überzeugen, dass es nicht das Schlimmere ist, sondern auch einfach mal verspannte Muskeln und/oder eingeklemmte nerven.

Liebe Grüße

A


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Dr. Matthias Nagel
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