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Ich denke mal selbst wenn michi nicht weiß, wie es richtig geht, kann er es sich offensichtlich vorstellen und es mag jemandem helfen.

Ich finde dieses anderen das Wort verbieten, oder darauf herum hacken hier im forum nicht ok.

Ignoriert es doch, wenn es euch stört und kümmert euch um die, die hier die Frage stellt.

Ich habe nichts verboten sondern höflich darum gebeten. Und immer gegen Medis zu reden und alles abzutun, das es nur mit dem Willen zu tun hat, ist kein guter Ratschlag.

Wer mal richtig unten war, der hat keinen Willen mehr zu kämpfen, wo soll der denn ohne Hilfe herkommen?
Nur positiv denken, das ist für manche Erkrankte blanker Hohn, alle hier wollen schließlich gesund sein und haben sich die Erkrankung nicht ausgesucht.

Wie soll jemanden geholfen werden wenn man den Rat gibt: Positiv denken, dann schreiben, hat mir auch geholfen, aber dann hier im Thread schreiben, dass man nicht mal vor die Tür gehen kann?

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Angst wegen Arterie - Stiche im Hals / reicht Ultraschall?

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Währe dein Wille so stark,dann wärst du wohl nicht hier im Forum um in verschiedenen Threads über deine Symptome zu schreiben.....

Ich bin noch immer der Meinung, dass es jedem frei stehen sollte zu schreiben was er denkt und sich die Hilfe zu holen, die er braucht.
Wer unten ist, der braucht nicht noch einen Angriff wegen dem was er schreibt.
Für manche ist es hier vielleicht die einzige Möglichkeit sich zu äußern. Sollte man sich dabei dann noch rechtfertigen müssen?
Ist jetzt nicht nur auf den Beitrag hier bezogen.
In unserem Schwindel thread hatten sich wegen solcher Angriffe 3 Frauen abgemeldet und warum?
Weil irgendjemand meinte, sich so äußern zu müssen.

Ich will da garnicht diskutieren, ihr habt ja auch nicht Unrecht, trotzdem nie vergessen, daß ihr die Hintergründe nicht kennt. Bei keinem hier.

Einer Freundin von mir wurden als Kind Tabletten ins essen gemischt. Der Vater fand es lustig, wie die Reaktionen darauf waren.
Kann man da nicht zb verstehen, dass jemand Tabletten ablehnt?

Nie kennt man die ganze Geschichte.. Das sollte man einfach immer und immer bedenken.

Jetzt bleibt doch bitte mal auf dem Teppich, ich greife niemanden an.
Ich habe selber eine Angststörung und halte nichts davon, Medis generell abzulehnen, mir haben sie gut geholfen und ich nehme nicht mal die Höchstdosis.

Ich habe keine Nebenwirkungen, bin nicht dick geworden und bin kein gefühlskalter benebelter Zombie
Wenn etwas im Gehirn fehlt, was diese Ängste verursacht, warum nicht zufügen?
https://www.gesundheit.de/krankheiten/p ... /serotonin

Ich nehme übrigens das auf der Liste aufgeführte Escitalopram und mir geht es bedeutend besser damit, meine innere Unruhe ist weg, dieses Gefühl der Angst den ganzen Tag, ich hatte zwei Jahre keine PA, ich kann wieder vor die Tür gehen ohne Angst usw.

Warum soll ich mich rumquälen, mit blossem Willen und positiv denken hätte ich es nicht geschafft, da raus zu kommen.
Wer immer nur jeden Tag und jede Nacht gegen seine Ängste kämpft und sonst nichts macht, hat irgendwann den totalen Zusammenbruch, der Krug geht nur solange zum Brunnen bis er bricht.

Das ist dein Weg, aber viele Wege führen nach Rom.
Ich finde jede/r hier schreibt sucht Hilfe, muss aber seinen Weg finden. Man kann Ratschläge und Tipps geben, sollte aber andere nicht angreifen für den Weg den er oder sie gewählt hat.
Im aussen werden wir mit unseren Problemen schon kaum verstanden, da sollten wir hier nicht auch noch uns gegenseitig angreifen.
Ich bin z.B. für mich auch gegen Medis und gehe eben diesen Weg, ich habe mich für eine andere Vorgehensweise gefunden. Das liegt auch daran dass ich meine erste PA vor 27 Jahren hatte, da war ich 23. Da gab es kein Internet oder etwa einen Austausch über diese Problematik. Bis vor einem Jahr habe ich ganz gut gelebt mit diversen Ängsten, habe mir meinen Weg gesucht damit umzugehen.
Aber, meine allerbester Freund, wir sind seit ca. 44 Jahren befreundet, nimmt AD. Ich werde ihn nie verurteilen dafür, er möchte und kann eben nicht anders.
Respekt und Toleranz, gerade wenn man unsere Probleme hat, der Umstand an sich ist doch schon sche..se genug.

Das mit den angriffen war auch nicht auf hier bezogen, sondern auf einen anderen Beitrag, bzw habe ich es schon häufiger hier im forum erlebt, dass jemand richtig runter gemacht wurde und das fand ich so schlimm.

Aber es geht hier ja um Pusteblume ich fand das gegenüber michi einfach nicht ok, darum ging es mir und ich wollte einfach nicht, dass das wieder passiert.
Ist traurig, wenn jemand alles ablehnt, da Schütze ich mich aber dann selbst ignoriere es halt und gebe keine Tipps.
Wie musketierin lehne ich Medikamente auch ab.

Sorry Pusteblume

Ich denke das hat viel damit zu tun wie stark die Psyche ist und wie schlimm oder gravierend das Problem ist?!
Ich habe meine ersten 38 Jahre in meinem Leben niemals Medikamente genommen und habe alle Medikamente gehasst! Aber
Als dann nach meinem Herzstillstand und noch Herzinfarkt und dann noch Bypassop Die schlimmen Panikattacken kamen wollte ich noch immer nicht ein Medikament zu mir nehmen!
Dann wurden die Depressionen immer schlimmer und ich bin des Öfteren in das schwarze Loch gefallen und ich denke mal wäre im Krankenhaus ein Fenster offen gewesen so wäre ich sofort hinaus gesprungen!
Dann hat meine Exfrau gesagt du musst irgend ein Antidepressivum nehmen weil so gehts nicht weiter!
Und ganz ehrlich das habe ich dann für zwei Jahre lang gemacht und das hat mir mein Leben gerettet in dieser Situation weil die war einfach zu schlimm ohne Medikamente daraus zu kommen da helfen keine Gespräche die machen alles nur noch schlimmer weil diese schwarzen Gedanken einfach zu tief sitzen und das bekommt kein Psychologe mit Gelaber heraus

Darum sollte man schauen welcher Mensch welche Probleme hat? Habe ich kleine Panikattacken oder mal depressive Verstimmungen?! Das ist etwas ganz anderes als wenn ich mein Kind verloren habe oder noch andere schlimme Sachen und wenn dann die Psyche schon schwach ist dann kommt man niemals aus diesem Loch heraus außer man hilft sich mit irgendetwas

Ein Antidepressivum ist ja nur für den Anfang und später wenn es dann besser geht nach einer Therapie sollte man ja damit aufhören das ist ja das Ziel

Leute merkt ihr was?

Ihr streitet hier rum und derjenige der alles angezettelt hat? Sitzt wahrscheinlich vorm PC und reibt sich die Hände.

Am besten wäre wirklich wieder zum Ursprung zurück zu kommen, sprich dem Thema der TE.

Das problem ist halt mich hält die angst gefangen,ich komme nicht aus der wohnung,bzw wenn ich gehe sind das übelste panik attacken,ein arzt verschreibt mir nichts
weil ohne untersuchung in seiner praxis gibt er nichts ,hausbesuche auch fehlanzeige die macht er auch nicht ,einen krankenwagen zur klinik fahren die 30 kilometer
entfernt ist wäre die hölle für mich,also bleibt man in seiner alten strucktur wo man es gerade so aushalten kann und hofft das es besser wird,dann kommen diese schwankungen
die einen fertig machen ein tag geht es einen einigermaßen gut, anderen tag fühlt man sich als ob es sein letzter tag wäre,ich liebe das leben deswegen gebe ich den kampf nicht auf,was bleibt mir anders übrig....

Zitat von michi7575:
Das problem ist halt mich hält die angst gefangen,ich komme nicht aus der wohnung,bzw wenn ich gehe sind das übelste panik attacken,ein arzt verschreibt mir nichts
weil ohne untersuchung in seiner praxis gibt er nichts ,hausbesuche auch fehlanzeige die macht er auch nicht ,einen krankenwagen zur klinik fahren die 30 kilometer
entfernt ist wäre die hölle für mich,also bleibt man in seiner alten strucktur wo man es gerade so aushalten kann und hofft das es besser wird,dann kommen diese schwankungen
die einen fertig machen ein tag geht es einen einigermaßen gut, anderen tag fühlt man sich als ob es sein letzter tag wäre,ich liebe das leben deswegen gebe ich den kampf nicht auf,was bleibt mir anders übrig....



Du kannst und darfst nicht in dieser Situation bleiben du musst irgendeine Person finden und wenn du sie bezahlen musst die wenigstens sich die Zeit nimmt und mit dir zusammen zum Arzt geht dass du Hilfe bekommst! Glaube mir diesen einen Schritt musst du einmal mit einer Vertrauens Person machen weil sonst bleibst du ja immer auf dem gleichen Punkt stehen!
Glaube mir ich kann dich gut verstehen hätte ich meine Exfrau nicht gehabt würde ich jetzt noch in meinem Loch hängen oder ich wäre niemals herausgekommen und würde für immer den Rest meines Lebens in der Psychatrie geblieben
Hast du keinen Menschen dem du 100 % vertraust in deinem Leben? Familie? Es muss doch irgendeine Person geben?!

Ich habe das vertrauen an diesen personen verloren ,die verstehen einfach nicht was in einen vor geht ,es kommt immer das gleiche du bist gesund hast nichts ,die tür ist auf
kannst jederzeit raus,du sperrst dich selber ein.Hänge jetzt 4 monate in der wohnung das macht mich total fertig,anrufen bei den Ärzten habe ich auch alles versucht
nichts hilft ,keiner kommt weiss echt nicht mehr weiter.

Aha jetzt auf ein Mal heißt es ein Arzt verschreibt nix...

und vorher immer ich will nix nehmen?

Komisch.

Der richtige Weg wäre: Versuchen mit dem Hausarzt per Telefon persönlich zu sprechen und die Situation schildern um Tavor o.ä. zu bekommen. Das Rezept kann er direkt an die Apotheke weitergeben, und die liefern ja heutzutage bis an die Haustür.

Das Zeug einwerfen und in eine Klinik fahren.

Zitat von michi7575:
Ich habe das vertrauen an diesen personen verloren ,die verstehen einfach nicht was in einen vor geht ,es kommt immer das gleiche du bist gesund hast nichts ,die tür ist auf
kannst jederzeit raus,du sperrst dich selber ein.Hänge jetzt 4 monate in der wohnung das macht mich total fertig,anrufen bei den Ärzten habe ich auch alles versucht
nichts hilft ,keiner kommt weiss echt nicht mehr weiter.



Sorry aber ich glaube in Deutschland in Luxemburg in Frankreich in Belgien ist es überall gleich das noch garantiert 50 % der Hausärzte Hausbesuche machen und du brauchst nur dahin anzurufen und dein Problem zu erklären und dann kommt der Hausarzt zu dir nach Hause und könnte dir wenigstens ein Medikament verschreiben, weil du musst ihm eben deutlich erklären dass du den Weg durch deine Angst zu ihm nicht schaffst!

Auf jeden Fall kannst du so nicht bleiben wie du jetzt bist weil dann wirst du noch zehn Jahre lang so dasitzen und ich denke mal das willst du selbst nicht

Das will ich nicht manschmal denkt man nachts ,hoffentlich wachste morgen nicht mehr auf,dann haste deine ruhe und brauchst ,dich nicht mehr den ganzen tag zu quälen,
weil habe echt keine lust mehr auf so ein leben.

Zitat von Angor:
Und immer gegen Medis zu reden und alles abzutun, das es nur mit dem Willen zu tun hat, ist kein guter Ratschlag.


So sehe ich das auch! Ich nehme lieber wieder für eine Weile Citalopram 10mg, als mich weiter mit den Symptomen der Angst herumzuquälen. Es geht mir nun wirklich wieder besser. Und wenn der private Stress vorbei ist, das dürfte so ab Mai sein, kann ich sie wieder ausschleichen.
Das habe ich damals auch ganz alleine geschafft. Nur beim letzten Schritt, sie ganz abzusetzen habe ich mir den ärztlichen Rat gesucht, ob es ok ist. Und siehe da: es war ok.

Vielleicht sind es auch einfach nur Schutzbehauptungen...


Michi,

Ich bin ja kein A****

Nur sei jetzt bitte ein Mal ehrlich zu mir und zu uns allen hier, weil sonst ist es einfach verwirrend.

WILLST du nun wirklich keine Medikamente nehmen von dir selber aus oder

KANNST du keine nehmen weil du nicht ran kommst?
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Zitat von michi7575:
Ich habe das vertrauen an diesen personen verloren ,die verstehen einfach nicht was in einen vor geht ,es kommt immer das gleiche du bist gesund hast nichts ,die tür ist auf
kannst jederzeit raus,du sperrst dich selber ein.Hänge jetzt 4 monate in der wohnung das macht mich total fertig,anrufen bei den Ärzten habe ich auch alles versucht
nichts hilft ,keiner kommt weiss echt nicht mehr weiter.


So wirds aber nicht besser auch mit jammern nicht. Hast du niemanden in der Familie/ Freunde die dich fahren können?
Wenns eben nicht mehr geht, ruf den Krankenwagen und lass dich in eine Klinik bringen und dich dort einweisen.
Ich verstehe das einfach nicht.... wenn es mir so dreckig gegangen wäre wie Dir, hätte ich aber schon längst was unternommen.

Es gibt immer eine Möglichkeit um aus dieser Situation raus zukommen....im Notfall kannst du auch einen Krankenwagen rufen der bringt dich dann ins KH.....oder jemand den du kennst kann dich ja bringen....aber bitte sei einfach ehrlich zu dir selber und zu allen hier.....

Zitat von michi7575:
Das will ich nicht manschmal denkt man nachts ,hoffentlich wachste morgen nicht mehr auf,dann haste deine ruhe und brauchst ,dich nicht mehr den ganzen tag zu quälen,
weil habe echt keine lust mehr auf so ein leben.



Sorry aber das ist der größte mist den du schreiben kannst und so solltest du auf keinen Fall denken weil es gibt Menschen die haben noch größere Probleme und Leben sogar damit es gibt Menschen auf dieser Welt die keine Beine haben und keine Arme haben und trotzdem leben sie und bei dir ist es eben die Psyche und du musst etwas dagegen tun und nicht dich zu Hause verkriechen im Gegenteil nimm doch die Ratschläge von uns an es gibt ja jetzt schon fünf Forumsmitglieder die dir das gleiche geraten haben und du musst es machen und dann bekommst du auch wieder ein besseres Leben garantiert weil uns ist es ja auch so dreckig gegangen wie dir und heute geht es uns auch etwas besser auf jeden Fall so gut das wir wieder am Leben teilnehmen können!

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Dr. Matthias Nagel
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