Zitat von Lucyia22:Supermarkt und andere Erledigungen sind ne Qual, mir wird zittrig und schwindlig sobald ich in nen laden gehe. Wird erst besser auf dem Weg zum Auto
Spätestens da sollte dir klar werden, dass Hirntumore nicht differenzieren, wann sie Beschwerden machen. Was bei dir grade passiert ist, dass du Situationen entfliehen möchtest, weil du Angst hast.
Wenn du dich da nicht konsequent zur Ordnung rufst und der Angst Paroli bietest, wirst du irgendwann das Haus nicht mehr verlassen, weil du vor Schwindel und Unwohlsein nicht mehr gehen und stehen kannst.
Nicht, weil du einen Hirntumor hast- der äußerst sich typischerweise eh anders - sondern weil du dich in Symptome steigerst, die dadurch schlimmer und schlimmer werden.
Dein Sohn braucht eine Mama, die mit ihm durch Matschpfützen hüpft und um die Wette rennt. Mach dir und ihm das nicht durch eine völlig irrationale Angst kaputt.
Du machst alles nur schlimmer, wenn du dich weiter reinsteigerst. Arbeite stattdessen so stark dagegen, wie du kannst. Geh besonders viel spazieren, freu dich auf frische Luft und Bewegung, denn sie tun dir und deinem Kind gut.
Schieb den Kinderwagen mit Inlinern, das ist super fürs Gleichgewicht.
Du hast es gerade in der Hand, deinem Sohn eine wunderschöne aktive Kindheit zu schenken. Es wäre für ihn nicht weniger schlimm, eine psychisch kranke Mutter zu haben, die nichts mehr mit ihm unternehmen kann, weil Angst und Einbildung sie daran hindern.
Vertrau auf das Schicksal. Es hat dir dein Kind geschenkt, obwohl es schwierig war. Jetzt solltest du das genießen, anstatt durch irrationale Ängste dein Leben und das deines Kindes zu zerstören.