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Hi, vielen Dank für deine Antwort. Warst du damit denn noch nie beim Arzt?

Hallo alca
deine Symptome kenne ich auch leider sogar sehr gut...
Auch ich hatte lange Zeit eine Panik und extreme Angst vor einem Tumor im Kopf...aber da ich die Symptome und Schmerzen mittlerweile schon ziemlich lange habe wird's wohl nichts schlimmes sein...
Natürlich war ich auch mehrmals beim Arzt und auch in der Röhre...immer bis jetzt ohne Befund...
Bei mir lautet der Befund starke Migräne
Starke spannungskopfschmerzen...

Und ja,vieles kann durchaus von der Angst kommen

A


Sind das Hirntumor Anzeichen / Symptome? Habe Panik

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Vielen Dank für deine Antwort.

Laut einigen anderen Einträgen kann das auch an den Halswirbel liegen. Das ist so unfassbar unangenehm und vor allem dieser Schwindel und diese komischen Stromstöße im Kopf (weiss immer noch nicht wie ich das am besten beschreiben kann) sind wirklich unangenehm. Dazu noch die Angst...

Aber vielen lieben Dank für deine Antwort

Zitat von alca:
Vielen Dank für deine Antwort.Laut einigen anderen Einträgen kann das auch an den Halswirbel liegen. Das ist so unfassbar unangenehm und vor allem dieser Schwindel und diese komischen Stromstöße im Kopf (weiss immer noch nicht wie ich das am besten beschreiben kann) sind wirklich unangenehm. Dazu noch die Angst... Aber vielen lieben Dank für deine Antwort

Diese stromschläge im Kopf hatte ich auch...weis bis heute nicht wovon das gekommen ist ..

doch ich habe so viele Untersuchungen machen lassen am Anfang
und nie wurde etwas gefunden irgendwann versucht man es zu akzeptieren
fällt mir immer noch schwer aber ich werde wohl damit Leben müssen so lange wie es schon habe
versuche das beste daraus zu machen
zum Glück habe ich eine tolle Familie die hinter mir steht
und auf Arbeit weiß meine Bereichsleitung bescheid was mit mir ist

Lg Fabilinschen

Das tut mir sehr leid zu hören und wünsche dir nur das Beste. Und dass es an den Halswirbel liegen kann weißt du nicht - bzw hast du auch das untersuchen lassen?

Hallo
Habe deinen Beitrag gerade gelesen. Ich hatte vor ein paar Wochen genau die selben Probleme wie du. Genau die selben Symptome.
Also einen Hirntumor hast du definitiv nicht. Bin auch mehrfach aus der selben Angst beim Arzt gewesen. Ende vom Lied war ich habe im Halswirbel stake Blockaden, die gelöst wurden. Habe mir ein Nackenstützkissen gekauft auf Empfehlung vom Arzt und sollte mit Rücken training anfangen. Die Probleme sind komplett weg. Gehe am besten zum Orthopäden. Aber einen Tumor hast du nicht, keine Angst!
Lg

Danke für deine Antwort! Meine Symptome nehmen kein Ende.

Druck im Kopf, speziell im Hinterkopf
Wackelige/schwere Beine
Das Gefühl umzukippen aber dennoch nicht ohnmächtig werden
Druck auf den Ohren
Kribbeln im Kopf

Dazu Panik, Angst,... Angst einen Hirntumor zu haben und dass das mein Ende ist. Mein MRT ist am Mittwoch und ich weiß nicht wie ich das schaffen soll bis dahin.

Es fällt mir unfassbar schwer zu glauben dass das Symptome sind die sich komplett aus nicht bedrohlichen oder lebensgefährlichen zusammensetzen.

Angst Angst Angst...

Zitat von alca:
Danke für deine Antwort! Meine Symptome nehmen kein Ende. Druck im Kopf, speziell im Hinterkopf Wackelige/schwere Beine Das Gefühl umzukippen aber dennoch nicht ohnmächtig werdenDruck auf den Ohren Kribbeln im KopfDazu Panik, Angst,... Angst einen Hirntumor zu haben und dass das mein Ende ist. Mein MRT ist am Mittwoch und ich weiß nicht wie ich das schaffen soll bis dahin. Es fällt mir unfassbar schwer zu glauben dass das Symptome sind die sich komplett aus nicht bedrohlichen oder lebensgefährlichen zusammensetzen. Angst Angst Angst...

Na du was hat das mrt ergeben?
Habe heute auch wieder das doofe Kribbeln rechts an der Schläfe... Habe auch wieder totale Angst


Zitat von Marieth25:
Hallo miteinander,Ich bin Marie und 26 Jahre alt und körperlich eigentlich soweit gesund. Seit ca. Einem halben Jahr bin ich wegen möglicher Panikstörung be einer Psychologin, die auf Tiefenpsychologie spezialisiert ist. Trotz allem habe ich, wenn ich Symptome habe, wie z.b. Derealisationserscheinungen, Schwindel, Luftknappheit, Sehstörungen die Angst, dass es sich doch um einen Hirntumor handeln könnte. Das macht das ganze noch viel schlimmer. Bisher habe ich nach den anfänglichen Panikattacken ein EKG gemacht, war beim Augenarzt und habe mein Vlut untersuchen lassen. Immer wurde nichts Auffälliges gefunden. Ein MRT wurde mir bisher nicht empfohlen. Meine größte Angst ist es, dass ich mich jetzt weiterhin versuche damit anzufreunden eine Panik- bzw. Angststörung oder Hypochondrie oder dergleichen zu haben, obwohl vielleicht eine organische Krankheit verantwortlich für all diese Dinge ist. Ich würde mich sehr über Antworten von jemandem freuen, der vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat und vielleicht einen Rat hat, ob ein MRT sinnvoll wäre oder höchstwahrschnl nur ein 'Hirngespinst' sein könnte. Vielen Dank im Voraus und alles Gute euch allen!


Ich denke es ist ein Hirngespinst
Ich meine wenn du wirklich die 100%ige Abklärung brauchst um dich etwas zu beruhigen dann frag ein Arzt nach , und lasse ein MRT machen .
Dennoch wenn nach deinen Untersuchungen nichts auffällig war weder Blutwerte oder EKG
denn würde ich schon davon ausgehen das ich organisch gesund bin .
Ich weiß die Angst bleibt aber unsere Psyche ist so vielseitig und kann uns in den gedanklich Wahnsinn treiben
Deine Symptome die du beschreibst habe ich zurzeit auch und bei mir ist es auch psychisch .
Also im Endeffekt musst du das selber wissen , wenn es dir nicht ausreicht das im Blut usw. nicht gefunden wurde denn mache noch ein MRT

Alles liebe für dich

Gehirnkrebs ist doch recht selten und betrifft zudem im Schwerpunkt Kinder oder ältere Menschen. Dennoch: Falls es dich stark belastet und evtl. davon abhält eine potenzielle Angsterkrankung anzunehmen (und dadurch eine Bearbeitung zu ermöglichen), könntest du dich zur finalen Beruhigung bei einem Neurologen durchchecken lassen. Die können mit einfachen Untersuchungen schon relativ gut abchecken, ob das Gehirn neurologisch gesund ist und wenn das nicht eindeutig schon aus den Tests hervorgeht, schickt er dich zum CT oder MRT.


Deine Symptome sind aber doch ziemlich eindeutig durch Eisenmangel zu erklären. Deine Psyche malt Schreckensbilder an die Wand. Guck da nicht hin, sondern blicke auf die Behebung des Eisenmangels.

Ganz wichtig ist der Gang zu einem Psychiater, der dir ggf. Medikamente verschreiben kann. Dort kannst du dir selber einen Termin machen.
Parallel rufe oder schreibe so viele Verhaltenstherapeuten wie möglich an, um dich auf Wartelisten setzen zu können. Vielleicht hast du Glück und einer hat einen Platz frei. Sie therapieren auch bei Corona, denke ich. Die Krankenkasse vermittelt auch.
Es gibt auch Onlineprogramme, die zur Überbrückung dienen.

Glaube deinem Arzt, dass du keinen Hirntumor hast und gehe konsequent dein wahres Problem an.

Zitat von Lucyia22:
Supermarkt und andere Erledigungen sind ne Qual, mir wird zittrig und schwindlig sobald ich in nen laden gehe. Wird erst besser auf dem Weg zum Auto

Spätestens da sollte dir klar werden, dass Hirntumore nicht differenzieren, wann sie Beschwerden machen. Was bei dir grade passiert ist, dass du Situationen entfliehen möchtest, weil du Angst hast.

Wenn du dich da nicht konsequent zur Ordnung rufst und der Angst Paroli bietest, wirst du irgendwann das Haus nicht mehr verlassen, weil du vor Schwindel und Unwohlsein nicht mehr gehen und stehen kannst.

Nicht, weil du einen Hirntumor hast- der äußerst sich typischerweise eh anders - sondern weil du dich in Symptome steigerst, die dadurch schlimmer und schlimmer werden.

Dein Sohn braucht eine Mama, die mit ihm durch Matschpfützen hüpft und um die Wette rennt. Mach dir und ihm das nicht durch eine völlig irrationale Angst kaputt.

Du machst alles nur schlimmer, wenn du dich weiter reinsteigerst. Arbeite stattdessen so stark dagegen, wie du kannst. Geh besonders viel spazieren, freu dich auf frische Luft und Bewegung, denn sie tun dir und deinem Kind gut.

Schieb den Kinderwagen mit Inlinern, das ist super fürs Gleichgewicht.

Du hast es gerade in der Hand, deinem Sohn eine wunderschöne aktive Kindheit zu schenken. Es wäre für ihn nicht weniger schlimm, eine psychisch kranke Mutter zu haben, die nichts mehr mit ihm unternehmen kann, weil Angst und Einbildung sie daran hindern.

Vertrau auf das Schicksal. Es hat dir dein Kind geschenkt, obwohl es schwierig war. Jetzt solltest du das genießen, anstatt durch irrationale Ängste dein Leben und das deines Kindes zu zerstören.

Zitat von Pauline333:
Ganz wichtig ist der Gang zu einem Psychiater, der dir ggf. Medikamente verschreiben kann

Sorry, aber das halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für den völlig falschen Weg. Hier entsteht gerade eine Angst, gegen die man mit einer Verhaltenstherapie hervorragend angehen kann. Dazu, sich das Hirn mit Psychopharmaka zuzuballern, besteht noch längst kein Anlass.

Deswegen schrieb ich ggf. Ich persönlich denke, dass es gut ist, mit einen Facharzt zu sprechen, um die psychische Komponente anzuerkennen. Feedback aus der Richtung nimmt man vielleicht auch anders an als von Hausarzt. Ein Psychiater sollte einem auch nur dann Medikamente verschreiben, wenn zielführend und wenn man das für sich möchte. Beim Hausarzt kommt man ja auch nicht automatisch mit einem Rezept raus.
Und Medikamente vom Psychiater bedeutet auch nicht = zuballern.

Warst du schonmal bei einem oder woher kommt dein Bild von dieser Berufsgruppe?
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Zitat von Pauline333:
Warst du schonmal bei einem oder woher kommt dein Bild von dieser Berufsgruppe?

Ich habe einen im Freundeskreis ; . Einen ziemlich guten sogar. Aber die Kernkompetenz eines Psychiaters ist das Diagnostizieren psychischer Krankheiten und das Verordnen entsprechender Medikamente. Für Therapien sind sie in der Regel nicht die beste Anlaufadresse, auch wenn sie die Psychotherapie im Titel tragen.

Zitat von Calima:
Für Therapien sind sie in der Regel nicht die beste Anlaufadresse, auch wenn sie die Psychotherapie im Titel tragen.


Absolut richtig. Deswegen die Empfehlung, parallel einen Verhaltenstherapeuten zu suchen.

Danke für die Antworten.
Meinem Sohn gegenüber ist es mir sehr wichtig mir nichts anmerken zu lassen. Ich hüpfe und lache trotzdem mit ihm auch wenn es innerlich anders aussieht. Und bin jedem Tag mit ihm spazieren.
Bisher bin ich ja gut durchs Leben gekommen mit Dingen trotzdem zu tun auch wenn mir die Situation unangenehm ist.
Es ärgert mich grad am allermeisten das es mir grad so schwer fällt
Ich werde weiterhin versuchen einen Platz für Therapie zu bekommen.
Leider zermürbt das gerade sehr überall abgewiesen zu werden

A


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Dr. Matthias Nagel
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