Hallo, ich bin neu hier. Habe noch erst heute hier angemeldet. Ehrlichgessgt frsge ich mich selbst warum und wieso?... aber ich bin einfach irgendwie am Ende... ich erhoffe mir ein wenig Austausch mit Lünen Menschen denen es evtl ähnlich geht wie mir. Geht es überhaupt jemanden so oder bin ich ein Einzelfall? Eigentlich, und das weiß ich nicht, aber ich komme. Prima so vor zu meiner Person. Ich bin weiblich 30 Jahre alt und habe 2 wundervolle, wie auch anstrengende Kinder im Alter von fast 9 und 4 Jahren. Ich arbeite als Krankenschwester. Das macht mein Problem leider nicht besser ich liebe meinen Beruf und kann dort auch prima arbeiten, pst. Betreuen, Ängste nehmen und bin (soweit man das behaupten darf) gut in meinem Job. Ich selbst fühl mich schrecklich und es wird immer mehr. Schon als ich ca. 13 war hätte ich oft das Gefühl krank zu sein. Meine schwester und ich stritten einmal und im Gerangel erwischte sie noch an der Brust. Diese Situation kam mir erst die letzten Jahre hoch. Ich weinte und sagte ihr das man davon Brustkrebs bekommen kann. Was natürlich Quatsch ist. Generell hab ich immer wieder und das immer mehr die Angst vor diversen Krankheiten entwickelt. In der Ausbildung dachte ich mir noch es ist normal weil man alles durchmacht was man lernt. Ich bin in der Ausbildung schwanger geworden und habe dann zeitig wieder angefangen zu arbeiten. Nach der Geburt wurden viele Ängste verstärkt. Zudem die Angst zu Sterben Und mein Kind müsste ohne mich aufwachsen.. irgendwie kommt es mir gerade beim schreiben so vor als hätte ich so viele Baustellen.... ich versteh sich nicht warum. Frag mich oft wieso muss es mit so gehen. Ich hab ein gutes Leben mit meinem liebevollen Freund und den Kindern. Partnerschaftlich hatten wir einige Hochs und Tiefs. Sind seit wir 16 sind zusammen. Haben mit 20 unser erstes Kind bekommen. Mit 26 das 2. hatten während der 2. kurzzeitig ziemlich Schwierigkeiten und er ging Fremd. Er hat vieles bereut und ich auch. Aktuell kann es nicht besser laufen. Wir haben uns zusammen in eine Richtung entwickelt. Aber ich habe ständig das Gefühl krank zu sein. Vor einigen Jahren noch stärker, obwohl gesundheitlich alles in Ordnung erschien. Nur glaube ich niemanden. Durch die Arbeit erlebe ich täglich schlimme Diagnosen und den Tod und denke das das jetzt auch auf mich zutrifft. Jeder knubbelig ist sofort Krebs. Zudem leide ich seit vielen Jahren an herzstolpern. Über lz ekg abgeklärt und es kam nichts raus. Als alles mit der Familie gut war ging es mir auch besser und dann.., Letztes Jahr im August hatte ich eine schwere (und das war wirklich so) Lungenentzündungen. Mit pleuraerguss. Ich hab es über Wochen hin überwunden noch aber auch geweigert ins kh zu gehen. Meine Werte waren gut und jetzt fängt vieles wieder an. Ich denke oft es ist nicht ausgeheilt. Der Hausarzt hat keine Ahnung. Und das sich etwas schweres entwickelt hat. Ich habe aber Angst zum Arzt zu gehen und Untersuchungen zu machen. Denke mir immer ich will es gar nicht wissen... dann weine ich oft weil ich mir vorstelle wie es ist wenn ich sterbe und meine Kinder ohne mich aufwachsen müssen und meinen Tod verarbeiten müssen: es plagt mich alles sehr. Bis vor einiger Zeit dachte ich ich hätte es unter Kontrolle und war auch schon mal kurzfristig in psychotherapeutischer behsnflung. Jetzt holt mich alles ein. Ich habe Atemnot, herzstolpern und einfach Angst. Ich will meine Mäuse aufwachsen sehen und Oma werden aber die Angst überwältigt mich sooft das ich mich manchmal so fühle als wäre ich nicht klar bei Verstand. Ich fange an öfter Alk. zu trinken am Abend und die Symptome sind weg. Es fühlt sich kurzzeitig gut an aber dann am nächsten Tag ist natürlich alles wieder da. Habe oft einen Puls von 120. denke es geht in Richtung Panikattacke und herzneurose. In der Arbeit fühle ich mich sicher: die intensiv Station ist nicht weit weg... daheim habe ich oft Angst wenn mir etwas passiert das mich entweder keiner findet oder mein Partner nicht da ist und ich mit den Kindern allein bin und ich dann Sterbe. Es ist verrückt und das weiß ich auch. Ich versteh das das was ich empfinde nicht normal ist aber ich kann nichts dagegen machen. Es kommt und geht.,.. die Lungenentzündung hat mit Damals den Rest gegeben und ich denke immer noch das ich nicht fit bin Trau mich aber auch nicht es abzuklären. Sorry für den Mega lehnen Text ich wusste nicht wo ich anfangen geb und enden sollte.lg
17.03.2017 22:51 • • 19.03.2017
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