Zitat von Pauline333:Ich wollte einfach deinen Fragestil spiegeln, den ich mitunter als unangenehm und provokant empfinde.
Das tut mir leid, dass du das so empfindest. Dafür kennen wir uns wohl einfach zu wenig um zu erkennen, wie der andere etwas meint.
Ich rede nicht lange um den Brei herum und nehme mitunter auch kein Blatt vor den Mund.
Das ist dann wieder die Sache mit Sender und Empfänger,
da es eben keinen Ton, keine Mimik oder Körpersprache zu sehen gibt.....wir haben nur Buchstaben und Emojis zur Verfügung.
Wo der Sender nie weiß, wie etwas beim Empfänger ankommt.
Also...für mich ist folgendes ein Krankheitsgewinn. Nämlich ähnlich, wie es im Netz erklärt wird:
In der heutigen Gesellschaft wird eine erkrankte Person oft von vielen Pflichten entbunden, sofern eine Krankheit diagnostiziert wird. (das fördert eine gewisse Bequemlichkeit, ich muss dieses oder jenes nicht machen, weil ich ja krank bin, wie praktisch...krank zu sein. Vorsicht Ironie)
Die Anteilnahme am gesellschaftlichen Leben wird nicht mehr erwartet.
(man ist eben krank und es wird ein Fehlen, wobei auch immer, entschuldigt)
Eine finanzielle Unterstützung durch die Krankenversicherung begünstigt zusätzlich die Entstehung eines Krankheitsgewinns.
(wie praktisch, das Geld kommt auch so...ich brauche als nicht arbeiten gehen oder mich bemühen, gesund zu werden)
Beim primären Krankheitsgewinn erlangt eine von einer Erkrankung betroffene Person einen Nutzen aus der Krankheit. Auf diese Weise lassen sich bestimmte Situationen oder Konflikte vermeiden, so dass derjenige Vorteile aus dem erkrankten Zustand ziehen kann.
Beim sekundären Krankheitsgewinn erlangt der Betroffene zusätzlich zu den bereits bestehenden Vorteilen Aufmerksamkeit und Mitgefühl seitens der ihn umgebenden Mitmenschen. Empfindet er diese als angenehm, kann es sein, dass derjenige sogar versucht den Krankheitszustand hinauszuzögern, um die Zuwendung weiterhin zu erfahren.
Tertiärer Krankheitsgewinn
Beim tertiären Krankheitsgewinn handelt es sich um Vorteile, die die Umgebung aus der Erkrankung einer Person zieht. Vor allem das Gefühl gebraucht zu werden, oder die Befreiung von der eigenen Arbeit aufgrund der Pflegebedürftigkeit eines Mitmenschen, oder auch der bloße finanzielle Nutzen stehen meistens im Vordergrund. Vom tertiären Krankheitsgewinn profitieren in der Regel alle Gesundheitsberufe.
Teilweise zitiert aus diesem Link:
https://flexikon.doccheck.com/de/Krankheitsgewinn
13.05.2024 07:13 • x 1 #241