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Aber der Husten war dann wieder weggegangen...Also der besteht nicht seit Anfang Dezember.
Mein Kleiner zählt übrigens noch als Frühchen. Deshalb tun es die Ärzte immer gern damit ab dass Frühchen anfälliger sind

@Ansche1985 egal ob er ins KH musste oder nicht, dieser Virus greift die Bronchien an und macht sie empfindlicher. Meine Tochter hustet seit 5 Monaten jeden Tag muss auch inhalieren!
Irgendwann wird es besser werden!

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Angst vor unheilbarer Krankheit bei meinem Kind

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Hallo ,
ich habe mir dass hier nicht komplett durchgelesen…
Trotzdem wollte ich dir sagen dass ich dich gut verstehen kann.
Ich bin auch ein Hypochonder , therapiert aber dennoch..mit der Mutterschaft meiner zwei Söhne wurden meine Ängste noch mal auf eine ganz andere Ebene katapultiert.
Es ist schon schwer genug , in einer Zeit , in der viele schwere Erkrankungen zunehmen , immer darauf zu vertrauen dass es einen nicht selbst trifft . Woher dieses Vertrauen,ohne
Es zu verdrängen ,kommen soll ist mir bisher ein Rätsel .. aber noch um ein weiteres Leben zu bangen , zusammen mit der Verantwortung die man da trägst ist sicher eine grosse Herausforderung .
Ich wünsche dir sehr dass dein kleiner Mann gesund ist und ihr eure Zeit genießen könnt statt sich nur durch den Tag zu quälen ..
Lg

Falls ich es überlesen habe ; du warst doch im Krankenhaus … hat da irgendein Arzt Anlass zur Sorge gehabt?

Finde schon dass eine gute Abklärung Spekulationen über harmlose Ursachen vorausgehen sollte .

@KiraStuttgart26 nein bisher hatte niemand Sorge.

Ich glaube auch dass Hypochonder ein Stück weit aufpassen müssen um
die Kinder da nicht „ vorzuformen“ aber du hast noch Zeit , er ist noch so klein und du kannst noch was dafür tun um deine Ängste zu zügeln , ans beseitigen glaube ich im Falle einer hypochondrischen Störung nicht.
Und dass Hypochonder keine Kinder kriegen sollte , sorry aber was für ein Schwachsinn .. dass kann man doch wohl über jeden Menschen sagen , denn jeder stellt mit seinen Macken eine Gefahr für seinen Nachwuchs da . Jeder der depressive Episoden hat , jeder der emotional Instabil ist. Usw .
Ich finde sogar dass meine Kinder mit den richtigen Impuls liefern , genauer hinzusehen und reflektierter mit meinem Verhalten umzugehen , eben aus meinem Antrieb heraus meinem Kind keine unnötigen Ängste einzupflanzen. War besser als jede Therapie , die ich in Anspruch genommen hab ..

@Ansche1985
Vielleicht kannst du nochmal ins Krankenhaus und dann versuchst du einen Punkt zu machen …
Die schöne Baby Zeit ist auch so kurz und wenn ich mir vorstelle dass du sie kaum genießen kannst ist das sehr traurig und tut mir sehr leid für euch ..

Hab solche Angst vor der Nacht. Vor jedem Husten hab ich Angst und bin wie in Lauerstellung. Warte richtig drauf. Schlimm....Am Tag heute war es ok soweit...

Zitat von KiraStuttgart26:
Ich glaube auch dass Hypochonder ein Stück weit aufpassen müssen um
die Kinder da nicht „ vorzuformen“ aber du hast noch Zeit , er ist noch so klein und du kannst noch was dafür tun um deine Ängste zu zügeln

Ich glaube da liegst du falsch, auch schon kleine Babys spüren die Hypochondrie ihrer Eltern, das sollte man immer im HInterkopf behalten. Ich bin durch die Ängste meiner Eltern mitgeprägt worden und das ist sehr schwer zu therapieren, wenn man schon als Kind daran erkrankt.
Deswegen sollte man in Therapie und die Ängste so gut es geht vor dem Kind nicht zeigen.

@Ansche1985
Das klingt doch schonmal gut dass es am Tage besser wird

@Islandfan
Das ist mir zu pauschal.
Babys sollten die Ängste nicht bemerken ?
Wie soll das gehen ? Jeder Mensch hat Angst und auch kleine Menschen Kinder dürfen erleben dass
Ängste zu leben dazu gehören . Was soll sie denn machen ? Angst zu haben ist was zutiefst menschliches . Soll ein depressiver nicht traurig sein ? Ein choleriker nicht wütend ? Ich glaube Kinder können mehr ab als man meint und zweitens ist es eine Frage wie man vor dem Kind damit umgeht . Es darf kein Gefühl von Hilflosigkeit oder Panik sein aber dass Eltern Angst um ihre Kinder haben ist evolutionär tief in uns verwurzelt.

Mein großer Sohn ist jetzt 4 und versteht schon einiges , natürlich achte ich darauf wie ich was vor ihm
Sage und welche Arztbesuche jetzt sein müssen.
Was aber auch wichtig ist für Kinder ist greifbare Authentizität…die sehen doch gleich wenn man versucht was „ nicht“ zu zeigen …
In einer Therapie kann man sich das „Normalmaß“ schon antrainieren . Das würde ich auch empfehlen , keine Frage.

@KiraStuttgart26

Klar kann man es nicht immer verbergen, aber man sollte seine Ängste nicht vor seinen Kindern täglich thematisieren. Ich selbst hätte mir nie Kinder zugetraut, weil ich es nicht nur nicht wollte, sondern meinen Kindern auch keine gute Mutter gewesen wäre, weil ich in Depressionen und Ängsten feststeckte. Kleine Kinder spüren jede Veränderung und können es vor allem noch gar nicht verstehen. Sie wollen dann der Mama helfen, weil sie sehen, dass es ihr nicht gut geht, sind aber von der Entwicklung her noch gar nicht in der Lage dazu.
Dann ist professionelle Hilfe das aller wichtigste. Ich habe in manchen Situationen im Leben meine Erkrankung versteckt und überspielt, auch auf der Arbeit würde ich es mir nicht anmerken lassen. Ich weiß nicht, wie es bei Kindern wäre, aber aus eigener Erfahrung, die krank gemacht wurde durch Dinge, die in der Kindheit passiert sind, bin ich da sehr vorsichtig.

Zitat von KiraStuttgart26:
Es darf kein Gefühl von Hilflosigkeit oder Panik sein aber dass Eltern Angst um ihre Kinder haben ist evolutionär tief in uns verwurzelt.

Das ist klar, dass man auch mal Angst um seine Kinder hat, aber eine normale Angst und keine Hypochondrie.

Kinder brauchen Liebe Sicherheit.

Ein Elternteil mit zb Hypochondrie stört dieses Sicherheitsbedürfnis des Kindes.

@Islandfan
okay verstehe ich .. wie gesagt man muss sich , wenn man Kinder in die Welt setzt , der Verantwortung bewusst sein und problematische
Themen angehen, da stimme ich dir zu.
Es ist aber machbar und jeder Mensch bringt ungeeignete Pakete mit in diese neue Beziehung , ich glaube aber daran dass Liebe und Aufmerksamkeit da sehr viel ausgleichen .
Vielleicht ist diese Erfahrung jetzt für die TE der erforderliche Anstoß eine Therapie zu machen..

@Dunkelbunte
Ich kenne soviel ängstliche Mütter …
und die sind nicht hypochondrisch .
Wie gesagt es ist eine Frage des Verhaltens vor dem Kind . Eine depressive Mutter stört auch einiges an der kindlichen Entwicklung und eine Mutter , die sich um nichts sorgt, genau so .
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Zitat von KiraStuttgart26:
Angst zu haben ist was zutiefst menschliches

Ja stimmt. Und krankhafte, übermäßige Ängste sind krank. So wie die von Ansche.
Lies diesen Thread mal von Anfang an.

Hypochondrie ist eine psychische Erkrankung und beschreibt die Angst vor dem Kranksein. Die Betroffenen sind mitunter fest davon überzeugt, krank zu sein, obwohl kein medizinischer Nachweis zur Sorge besteht“, so Privatdozent Dr. Christian Brünahl, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an den Helios Kliniken Schwerin. Wer unter Hypochondrie leidet, beobachtet seinen Körper übergenau und deutet kleinste Veränderungen als Anzeichen einer schlimmen Krankheit.

Und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Kira

Zitat von KenTucky:
Hypochondrie ist eine psychische Erkrankung und beschreibt die Angst vor dem Kranksein. Die Betroffenen sind mitunter fest davon überzeugt, krank zu sein, obwohl kein medizinischer Nachweis zur Sorge besteht“, so Privatdozent Dr. Christian Brünahl, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an den Helios Kliniken Schwerin. Wer unter Hypochondrie leidet, beobachtet seinen Körper übergenau und deutet kleinste Veränderungen als Anzeichen einer schlimmen Krankheit.

Ich glaube, jeder weiß, was Hypochondrie ist. Musst nicht zu allen Themen irgendwelche Internetartikel kopieren.

@Islandfan nein muss ich nicht. Darf ich aber. Macht mir Spaß. Du bist ja nicht die einzige Userin, die hier mitliest.

Informationen können niemals schaden. Wir sind ja in einem Psycho-Selbsthilfeforum und nicht in einem
Small Talk Laber Forum.
Höre mal auf an mir herumzunörgeln.

Viele Menschen halten Hypochondrie für eingebildete Krankheiten. Das sind sie eben nicht.

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