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Zitat von Ansche1985:
Das war es mit Schlafen für mich die Nacht...ich bin wieder in Panik. Woher soll sonst so ein nächtlicher Husten kommen Tag ein Tag aus? Das ist ...


Nachts im Liegen läuft die Rotze aus den Nebenhöhlen in den Rachen. Meine Kinder husren immer nachts mehr als tagsüber.

Was tust du denn gegen den Husten? Luftfeuchtigkeit erhöhen? Hustensaft? Gehackte Zwiebel mit Salz neben das Bett? Viel zu trinken geben? Frische Luft?
Matratze etwas erhöhen am Kopfende? Vitamin- und nährstiffreiche Kost geben? Stillst du ihn (noch(? Isst er gut Beikost?

Ich hoffe, du tust was du kannst, um den Husten zu lindern und hast deinen Sohn nicht schon aufgegeben, weil er ja tot krank ist bzw weil du zu beschäftigt damit bist, dich voll deiner eigenen Erkrankung zu ergeben.

Ich finde es erschreckend, dass bei dir jegliche Krankeneinsicht fehlt und mache mir große Sorgen um die körperliche und psychische Gesundheit deines Kindes.

Oje als ich kann bestätigen, dass kleine Kinder meist durchgehend verrotzt sind Am schlimmsten war es als die große in der Kita war und die kleine noch nicht. Unsere Kinderärztin meinte damals, die haben das eine noch nicht auskuriert, schleppen aber schon das nächste an. Kleine Kinder haben gut 12 Infekte im Jahr. Bei 12 Monaten und einer Infektdauer von 1-3 Wochen kann man sich ausrechnen wie lang die rotzlos sind

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Angst vor unheilbarer Krankheit bei meinem Kind

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Hallo du liebe,

Lass dich erstmal in Gedanken in den Arm nehmen. Ich habe selbst eine generalisierte Angststörung, die sich massiv in Krankheitsängsten manifestiert. Ich habe auch zwei Kinder. Meine erste Tochter ist ein ehemaliges Extremfrühchen und hat einen Hydrozephalus. Sie ist also chronisch erkrankt und dies an einer unheilbaren Erkrankung, die bei Komplikationen schwerwiegend bis tödlich verlaufen KANN. Für mich eine absolute Vollkatastrophe. Meine Tochter interessiert das allerdings wenig und wer es nicht weiß, würde es ihr auch nie anmerken. Seit dem sehe ich jedoch auch bei meinen Kindern ständig die Gefahr, meine Tochter wurde schon x mal geröntgt und war im CT. Das Risiko für Krebs ist damit erhöht. Meine zweite Tochter ist seit Monaten blass und schwitzt nachts stark. Bei einer MRT Untersuchung die sie hatte, kam heraus, dass in ihrem Köpfchen ein paar Auffälligkeiten sind, die etwas schlimmes oder auch gar nichts bedeuten können. Bisher entwickelt sie sich eigentlich gut, aber manchmal hat sie auch „Symptome“, die mir Angst machen und ich kann machen, was ich will, ich bekomme keine Garantie. Mein Mann ist auch optimistisch und in meinen schlimmen angstsituationen macht mich das wütend. Aber eigentlich handelt er richtig. Du kannst dir sicher sein, dass auch dein Partner sein Kind über alles liebt und untersuchen lassen würde, wenn es ernsthaften Grund zur Sorge gäbe. Gib also einen Teil der Verantwortung ab, auch wenn es schwer ist, ich weiß .
Aber es haben alle recht, dein Kind bekommt das alles mit, und auch meine Tochter stand irgendwann vor mir und meinte; „Mama es ist echt stressig für mich, dass du dir so viele Sorgen machst“
Und sie hat recht, ich meine unser Alltag ist ihre Kindheit. Wir müssen ihnen Sicherheit geben, das ist unser Job. Sie orientieren sich an uns, wir sind ihr navigator. Wenn wir ausfallen, verlieren sie ihre Orientierung.
Wenn die Angst zu viel ist, dann versuche dir Hilfe zu holen. Ich hatte zum Beispiel eine Familienbegleitung. Die meisten Städte bieten dies für belastete Mütter an. Einmal wöchentlich kam eine Betreuerin, sie war kinderkrankenschwester, und ich konnte mit ihr über alles reden. Sie hat mein Kind gesehen und mir so auch geholfen, alles wieder etwas realistischer einzuschätzen. Vielleicht schaust du mal

Zitat von Ansche1985:
Kennt das hier auch jemand, dass das Kind nachts immer Hustenanfälle hat?

Hustenanfälle von Kindern sind meistens (!) nachts am Schlimmsten!
War bei uns auch so.

Zitat von Ansche1985:
wie alt sind die betroffenen aus deiner Verwandtschaft?

Hatte ich doch geschrieben.
0 bis 6 Jahre.
Du bist völlig durch den Wind. Entsprechend nimmst du auch hier im Thread nicht richtig auf, was geschrieben wird.

Er kriegt Hustensaft, ja. Thymian Myrrhe Balsam, Bienenwachswickel schon probiert. Kopfteil ist erhöht. Nasentropfen abends gegeben. Luftentfeuchter aus dem Zimmer gestellt, frische Luft.
Mir geht's ganz schlecht. Ich kann nichts mehr machen. Ich denke nur darüber nach wie ich ohne ihn leben soll. Ich weiß nicht wie. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen

@Zwergeule wir haben nur 1 kind. Kann nicht angesteckt werden von großem Geschwisterkind

Zitat von Ansche1985:
Mir geht's ganz schlecht. Ich kann nichts mehr machen. Ich denke nur darüber nach wie ich ohne ihn leben soll. Ich weiß nicht wie. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen

Und du zelebrierst Dein Leiden wieder ganz ausgiebig. Ich vermute es wird nicht lange dauern, bis Deine Mutter das Baby wieder in Obhut nimmt.

@Phaedra ich zelebriere nichts. Es geht mir wirklich ganz dolle schlecht. Ich kann nicht mehr...Ich kann nicht so tun als wäre nichts...soll ich jetzt bis zu dem Test alles machen wie bisher?

@Ansche1985 versuche eine Liste zu machen. Dein Schatz hat keine mukoviszidose. Die Symptome passen gar nicht. Und du als Mama kannst im einlaufsladen Viren aufschnappen, die dich nicht krank machen, aber deinen kleinen und in dem Alter ist es ganz normal, fast schon wichtig dass er Infekte durch macht und dieses Jahr machen sie lange krank, das kann dir jeder Kinderarzt bestätigen. Und so gereizte Schleimhäute können monatelang reagieren. Da kamen in der Zwischenzeit schon zwei neue Infekte hinzu.

@Ansche1985
Das völlig egal
Erwachsene schleppen das auch an. Ihr müsst es dazu nicht einmal haben. Das Immunsystem von Kindern ist noch völlig unreif. Erwachsene machen viele Infekte still und unbemerkt durch, bzw das Immunsystem blockt sofort, bei Kindern bricht es aber aus. Es gibt über 200 erkältungsviren die halt einfach immer da sind.

Zitat von Ansche1985:
@Phaedra ich zelebriere nichts. Es geht mir wirklich ganz dolle schlecht. Ich kann nicht mehr...Ich kann nicht so tun als wäre nichts...soll ich ...

Ja, ganz genau das sollst Du machen. Du sollst deinen Job als Mutter machen und nicht sinnlos vor Google etc hängen. Und deinem Kind gerecht sein. Weil der ist derzeit die arme Socke, weil er hustet und auch schlecht schläft deswegen.

Was er nicht hat ist Fettstuhl oder Gedeihstörung. Aber habe ich auch gelesen dass er das nicht haben muss. Das kommt bei so Kleinen dann erst später
Aber den Husten hat er....den schleimigen. Es war mal 2 Tage Ruhe, dann ging es wieder los. In den 2 Tagen hab ixh aufgeatmet und dachte, vielleicht lag ich doch falsch und es ist alles ok aber dann ging es wieder los und jetzt bei jedem Hüsterl kommt die Panik

Zitat von Ansche1985:
vielleicht lag ich doch falsch und es ist alles ok aber dann ging es wieder los und jetzt bei jedem Hüsterl kommt die Panik

...das liegt dann aber an deiner Erkrankung und nicht daran, dass dein Kind schwer krank ist.

Was meinst du, dass ich Panik bekomme? Der Papa ist jetzt mit ihm raus. Ich krieg einfach richtig Panik wenn er zu Husten beginnt. Das halte ich dann garnicht aus

Zitat von Ansche1985:
Kennt das hier auch jemand, dass das Kind nachts immer Hustenanfälle hat?

JA

Zitat von Ansche1985:
Was meinst du, dass ich Panik bekomme? Der Papa ist jetzt mit ihm raus. Ich krieg einfach richtig Panik wenn er zu Husten beginnt. Das halte ich dann garnicht aus

Du hattest ja bereits Panik als er geboren wurde. Da war ja auch schon allerlei los...
Du überträgst deine eigene Hypochondrie nun auch auf Krankheitsängste bei deinem Kind.
Das haben wir dir damals schon gesagt.

Ich glaube das ist gerade ein Wahn bei dem wir gar nicht helfen können. Der Film läuft und läuft und läuft. Das Kind wird immer da sein und immer wieder krank sein. Da muss man lernen mit umzugehen. Ist diese Angst weg wird das nächste kommen...sei es in Form von ausschlag, komisch atmen oder sonst was....
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Hypochondrie wird auch Krankheitsangst genannt.
Betroffene haben große Angst davor, an einer schweren, meist unheilbaren Erkrankung zu leiden. Sie konzentrieren sich auf mögliche oder auch bestehende körperliche Beschwerden, die durch die erhöhte Aufmerksamkeit tatsächlich oder deutlicher spürbar werden. Dadurch werden wiederum die Ängste der Betroffenen gesteigert. Häufig mündet dies in depressive Stimmungsschwankungen und generalisierte Angstzustände.

Wenn die Angst vor einer Erkrankung jedoch übermächtig und die Wahrnehmung körperlicher Symptome zum Dauerzustand wird, deutet dies auf eine Hypochondrie hin.

https://www.helios-gesundheit.de/magazi...ochondrie/

Ich gehe jetzt doch mit spazieren....

@Ansche1985

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Dr. Matthias Nagel
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