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Hi ja das stimmt es hilft einfach mal alles niederzuschreiben. Habe keine lust morgens aufzustehen dabei muss ich mich um zwei kleinkinder kümmern bzw. Baby. O man der tag heute beginnt elendig. Überlege schon mirgen wieder zu einem arzt zu gehen auch wenn ich morgen geb. Hab und ich mir was schöneres vorstellen kann aber meine gedanken drehen sich nur um die masslos vielen blutpunkte. Leukämie anderer krebs etc....ich nehme keine medis. Hast du es mit einer tagesklinik mal probiert? Soll helfen bei einigen freunden wurde es besser.

Hey gaga,

bist Du so lieb und eröffnest einen eigenen Thread (Thema) mit Deinen Zeilen/Geschichte. So bist Du hier bei Angsthase drin und Deine Zeilen gehen eher unter. Daher unter Neuvorstellungen und neues Thema erstellen.

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Angst vor tödlichen Krankheiten

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Oh ok ja ich kenn mich da nicht so aus.

Hallo, melde mich auch mal dazu, weil ich mich wieder erkenne.
Ich konnte bzw. dachte immer das ich ohne Medis auskomme wegen meinen Depressionen. Nur u.d das kann ich jetzt im Nachhinein sagen da ich meine Depressionen nach einem fast 20jährigem Märthyrium endlich los bin. Ich habe mich damals überwiegend im Bett oder auf der Couch aufgehalten, weil ich dachte, anders könnte i h das nicht ertragen. Das ich damit die Depressionen verschlimmert habe, war mir damals auch nicht klar.Versuche auch wenn e sehr schwer ist das du dich nicht hinlegst. Gehe raus an Tageslicht. Siehe zu, das dein Tag durchorganisiert ist. Also Struktur muss da rein. Und lass dir von deinem behandelnden Arzt ein gutes Antidepressiva verordnen. Dein Johanniskraut wird bei so massiven Depression u.d Ä.gsten verbunden mit Antriebslosigkeit nicht viel helfen. Das kann ich dir raten. Ich mußte auch erst 20 Jahre älter werden um das zu begreifen. Zwinge dich dazu, aber bleib weg von Couch oder Bett! Das hinlegen macht wirklich alles nur noch schlimmer. Wenn ich das damals begriffen hätte, und mich selber überwunden hätte in die Puschen zu kommen, hätte ich keine sinnlosen 20 Jahre verschenkt. Ich lebe jetzt seit 4 Jahren ohne Depressionen muss aber heute immer noch an mir arbeiten.

Viel Glück wünsche ich Dir,
Lg. Cora

Hallo,

Nach einer zweiwöchigen doch recht guten Phase, habe ich heute schon wieder einen dieser komischen Tage. Heute morgen habe ich nicht gleich nach dem Aufstehen mein Frühstück gegessen und nach 1 Stunde kamen zittern und Blitze vor den Augen bzw das Gefühl des Schwarzwerdens vor den Augen. Habe dann gegessen woraufhin ich aufgebläht bin und stark aufstoßen musste. Dann ging es in Übelkeit über und ich musste mich mehrfach übergeben. Im Verlauf des Tages wurde es besser, ich hatte aber Kopfschmerzen und zwischendrin auch Schwindel. Nun war ich totmüde und bin kurz eingenickt,aber nach 20 min wieder aufgeschreckt, weil ich das Gefühl hatte mein Herz bleibe stehen.
Das hat natürlich gleich wieder die Angstspirale angeworfen und ich denke schon wieder, dass ich doch was neurologisches oder Probleme mut der Schilddrüse habe.
Ich war am Montag beim Doc und habe Belastungs-EKG machen lassen. Lief dabei wohl alles nach Plan und es war nichts zu finden, die ausführliche Auswertung kommt aber erst am Montag. Also kanns schon mal nicht am Herzen liegen. Blutuntersuchung wird dann auch ausgewertet.
Gestern habe ich meine Bachelorarbeit binden lassen und hatte vormittags ein Probearbeiten. Alles sehr aufregend, aber doch auch schön und mir ging es sehr gut, ich war sogar recht euphorisch. Nun aber heute wieder der Dämpfer.
Ich hoffe, dass es sich endlich alles legt, wenn der Uniabschluss in der Tasche ist. Aber dann hab ich wahrscheinlich schon wieder Angst nen 'richtigen' Job anzufangen, weil ich ja dann jeden Tag funktionieren muss und das momentan einfach mal wieder nicht der Fall ist.
Ich weiß nicht, ob ich mich einfach weniger unter Druck setzen sollte, da meine 'schlechten' Tage ja nun doch schon seltener werden. Aber es schlaucht schon, wenn man in 10 Jahren alle paar Wochen solche 'anstrengenden' Tage hat. Man hat manchmal das Gefühl das Leben nicht genug genießen zu können...

Danke,falls es jemand von euch liest. Musste einfach mal wieder raus..

Hallo ihr lieben,

Ich bin neu hier und leide seit zehn Jahren an panikattacken und Angstzuständen. Früher hatte ich immer hyperventiliert. Seit Ca einen Jahr hab ich starke Schweißausbrüche, herzrasen und regelmäßiges herzstolperer. Noch dazu kommt das ich ständig meine Handtasche mitnehmen miss (notfallkoffer wie blutdruckmessgerät und sämtliche Tabletten die ich im Notfall nehmen könnte) was mir aber am meisten Angst macht ist das herzstolpern. Hat das vielleicht auch jemand von euch? Es verunsichert mich so extrem. Liebe Grüße schon mal

Hallo Angsthase
Das kratzen im Hals kenne ich auch mir den schlage ich mich auch Rum und räuspern und und das volle Programm heisserkeit geht einiger nassen noch ....
Schön zu wissen das ich nicht alleine bin
Lg

Zitat von Lilalustig:
Hallo ihr lieben,

Ich bin neu hier und leide seit zehn Jahren an panikattacken und Angstzuständen. Früher hatte ich immer hyperventiliert. Seit Ca einen Jahr hab ich starke Schweißausbrüche, herzrasen und regelmäßiges herzstolperer. Noch dazu kommt das ich ständig meine Handtasche mitnehmen miss (notfallkoffer wie blutdruckmessgerät und sämtliche Tabletten die ich im Notfall nehmen könnte) was mir aber am meisten Angst macht ist das herzstolpern. Hat das vielleicht auch jemand von euch? Es verunsichert mich so extrem. Liebe Grüße schon mal

Das herzstolbern hatte ich auch ab und ab mal ......
Also das kenne ich auch

Es ist schrecklich für mich. Ich hatte letztes Jahr so plötzlich starkes herzrasen dass ich ins Krankenhaus bin und die mir eine tawor gegeben haben. Was für ein schei. diese Tablette. Seitdem hab ich das so extrem mit den herzrasen und allem

Tavor habe ich auch Notfall Tablette das ich runter komm wenn ich ehrlich bin hab noch keine von denen genommen

Zitat von Lilalustig:
Es ist schrecklich für mich. Ich hatte letztes Jahr so plötzlich starkes herzrasen dass ich ins Krankenhaus bin und die mir eine tawor gegeben haben. Was für ein schei. diese Tablette. Seitdem hab ich das so extrem mit den herzrasen und allem



Ich glaube nicht, dass eine einmalige Gabe von Tavor solche Symptome hervorbringt.

Nein nein das hat sie nicht. Mich hat die mir komplett ballabala gemacht

Ja diese Herzstolperer kenne ich auch nur zu gut. Ich habe dabei aber eher das Gefühl, dass mein Herz zu langsam schlägt und erst anfängt zu rasen, wenn ich mich da hineinsteiger und ganz genau meinen Körper und eventuelle zipperlein beobachte... Ich versuche mich dann immer mit Gedankenspielen abzulenken, gern auch per handy..man muss versuchen, die dinge nicht so stark wahrzunehmen und sich nichg von der Angst überwältigen lassen...das fällt natürlich ungemein schwer. Ich weiß und bin da ganz vorne dabei, wenns ums reinsteiegern gebt...

Ja da hast du recht. Reinsteigern geht unwahrscheinlich schnell und dann immer wieder die Gedanken daran . Haben wir in der Klinik auch gelernt. Ich lenk mich dann auch immer ab. Leider kommen diese Gedanken sobald wieder ein herzstolperer da ist -.-

Ja das mit dem reinsteigern kenne ich gut .....
Ich wünsche ezch ein schönes we

Mir geht es auch so mit dem rein steigern bei jedem kleinsten ziepen bekomme ich schon Panik und fange dann meist auch direkt an zu weinen wenn es nicht schnell genug wieder verschwindet
Dieses kratzen im Hals mit ständig räuspern kenne ich auch zu gut hab mich wochenlang damit rum gequält war auch beim HNO und beim Hausarzt keiner konnte was finden seit zwei Tagen hab ich mal Ruhe damit aber der Körper kommt immer wieder auf neue Ideen an Symptomen

Kennt denn vielleicht noch jemand andere, hilfreichere Strategien als sich abzulenken? Oder sich in schweren Phasen zu motivieren? War jemand schon in einer Klinik und hat Erfahrungen gemacht, die einem in schweren Phasen helfen können? Das fällt mir momentan immer schwerer. Es gibt seit einiger Zeit keinen Tag ohne diverse Symptome oder Panikattacke bzw. Reinsteigern. Ich glaube das warme Wetter macht es auch noch schlimmer. Ich habe zwar jetzt meine Verhaltenstherapie abgeschlossen, doch nicht das Gefühl, dass sie mir genug Werkzeuge und Methoden an die Hand gegeben hat, um in solch schweren Phasen den Symptomen Herr zu werden. Momentan habe ich vor Allem Angst und traue mir sehr wenig zu, schon gar nichts mit Verantwortung.
Ich habe in den nunmehr 10 Jahren mit dieser Krankheit noch keine wirklich hilfreiche Methode gefunden. Irgendwann wirds irgendwie besser, doch das dauert meist lange und dem gehen anstrengende Zeiten vorraus.
Ich glaube, ich bin einfach immernoch nicht in der Lage zu akzeptieren, was die Psyche alles mit einem Körper machen kann... Ich bin der Meinung sehr gut mein Verhalten zu reflektieren und es erscheint mir auch vieles logisch, dennoch schaffe ich es nicht aus den erlernten Mustern rauszubrechen, bzw. kann ich die erlernten neuen Muster in solch schweren Phasen nicht anwenden. Hat da vielleicht jemand von euch Erfahrungen, wie das funktionieren kann oder einen Tipp für mich? Alle in meinem Umfeld wissen auch nicht mehr, wie sie mir noch helfen könnten außer mich zu unterstützen und bestärken....
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Mir geht es da ähnlich. War jetzt 8 Wochen in einer Tagesklinik und ich fände es sehr hilfreich. Zu Hause verfällt man schnell wieder in alte Muster. Bei mir macht es die komplette Mischung aus entspannungsverfahren, alten Mustern zu entrechten und immer wieder zu ein bisschen was zu versuchen. Man sollte es auch mal probieren, die Panikattacke zu zu lassen um zu sehen bzw zu verstehen dass es eigentlich nichts schlimmes ist. Manchmal ruf ich mir selbst eine hervor um zu merken dass es ja auch wieder weggeht. Und keine Orte meiden aber sich auch nicht unter Druck setzen. Dann Funktioniert halt mal nur ein was in einer Woche und man muss es halt dann mal so hinnehmen . Liebe Grüße vielleicht konnte ich dir etwas weiterhelfen

Hallöchen,

was müsste man denn machen, um einen Platz in einer Tagesklinik zu bekommen? Geht das auch nur alle 2 Jahre wie eine Psychotherapie? Welcher Arzt entscheidet, ob man in eine solche Klinik sollte? Ich überlege mittlerweile, ob es mir vielleicht mehr bringen würde, als die 'klassische' Therapie mit 1er Sitzung pro Woche, habe aber diesen Monat meine Therapie erst beendet.
Euch allen liebe Grüße und einen guten Start in die Woche..

Ich hab mich dort selbst angemeldet und das ist total unproblematisch. Der Arzt muss nur eine Einweisung schreiben. Jedes Jahr kann man das machen. Ich hab mittlerweile einmal pro Woche Therapie, Heilpraktiker und Yoga Kurs. Das hilft mir sehr sehr gut. Ich bin direkt danach wieder arbeiten gegangen und kann zum Glück meine Arbeitszeit anpassen. Ich war in Erlangen in der Tagesklinik. Weiß jetzt nicht woher du kommst aber die gibt es ja überall. Dann gibt es noch nicht eine stationäre Klinik am chiemsee die super sein soll.

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Dr. Matthias Nagel
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