Hallo.
Das ist mein erster Beitrag, ansonsten bin ich immer eine stille Leserin.
Vielleicht hat jemand dieselben oder eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mich ein wenig beruhigen.
Alles fing vergangenen Montag an. Ich bekam Zahnschmerzen und bin letztendlich zu meiner Zahnärztin. Sie meinte, dieser müsste gezogen werden und der daneben auch gleich mit.
Gesagt, getan. Ich bekam noch einen Streifen eingelegt und sollte jeden Tag wieder kommen zum wechseln.
Ich bin die ganze Woche bis Freitag zur Kontrolle gewesen. Es wurde zum Streifenwechsel zusätzlich noch gespült.
Jedoch hatte ich nach Tag 3 das Gefühl, etwas stimmt nicht, da die Stelle, wo mir die Betäubung gespritzt wurde immer noch etwas geschwollen war und auch weh tat, weshalb ich regelmäßig Schmerzmittel nehmen musste (gekühlt habe ich auch)
Ich habe es mehrfach angesprochen, jedoch meinte sie, es sei normal. Die Wunde würde gut aussehen etc.
Dann kam das Wochenende und meine Angst dazu. Ich fuhr wegen dieser Schwellung und Schmerzen zum zahnärztlichen Notdienst. Darauf folgte ein extrem schmerzhaftes auskratzen der Wunde. Ich hatte das Gefühl, die Zahnärztin wusste auch nicht so recht was sie tun sollte. Zumal ich ja keine Probleme mit den Wunden habe sondern daneben an der Wange bzw Schleimhaut. Antibiotika habe ich nicht bekommen.
Nun sitze ich Zuhause, hab extreme Angst davor eine Sepsis zu haben und ein Gedanke folgt dem anderen. Zusätzlich habe ich jetzt auch noch Kopfschmerzen bekommen
Hat jemand eine ähnliche Situation erlebt oder weiß, warum diese Stelle wo die Spritze reinkam noch dick ist?
Morgen früh werde ich wieder zu meiner Zahnärztin gehen. Ich weiß nicht, wie ich die Nacht überstehen soll durch diese ständige Angst. Bin am überlegen noch in eine Klinik zu fahren die eine Abteilung für Kieferchirurgie hat. Jedoch weiß ich nicht ob das wirklich nötig ist, da ich dann sicherlich insgesamt 3h unterwegs wäre.
Gestern 19:58 • • 17.02.2025
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