Angst vor schweren Krankheiten / Hypochondrie?
Guten Tag liebe Community, weiß gar nicht wo ich anfangen soll. kurz zu mir, ich bin 21 Jahre alt.
Alles fing im September letztes Jahr an, ich hatte Beschwerden an der Brust und dachte es wäre das Herz, bin ins KH gefahren nach einem Tag inkl. Übernachtung wurde ich entlassen, Diagnose war dass es von meinem Rücken wohl kam, dann im November hatte ich dauerd Kopfschmerzen und Schwindel auch zwischendurch erbrechen ich habe natürlich direkt an einen Gehirntumor oder ähnliches gedacht, durch Glück einer Mutter einer Freundin ein MRT bekommen - unauffällig.
Dann wegen Rückenschmerzen zum Orthopäden gegangen, habe mir nichts dabei gedacht und es stelle sich nach langen MRT, CT und Skelettcintigraphie heraus, dass ich einen gutartigen Tumor habe (der stört mich eigentlich überhaupt nicht).
Nun ist es wieder der Hirntumor den ich in Betracht ziehe, da ich wieder Kopfschmerzen habe usw.
In der gesamten Zeit von September bis jetzt war es ein Ärztemarathon, wirklich jeden Tag von Arzt zu Arzt und war sogar bei zwei Ärzten um mir Meinungen einzuholen, obwohl der andere nichts vom anderen wusste also wirklich schon krankhaft.
Ich habe einfach solch eine Angst an einer Krankheit wie Krebs oder ähnliches zu erkranken, beim Arzt selbst bin ich gar nicht so panisch sobald ich da raus bin fängt aber der Horror wieder an und ich kriege den Gedanken nicht aus dem Kopf, (da ich ja auch immer passende Symptome habe).
Habe auch mittlerweile immer Durchfall vor dem Arztbesuch und vertraue ihm halt nicht, schenke Ihm keinen Glauben sozusagen in dem was er sagt, dass ich das oder das nur habe.
Und zusätzlich bin ich einfach überzeugt davon, dass ich etwas schlimmes habe und kann auch nicht mehr alleine sein so wirklich, ich selbst warte derzeit dass mein Studium beginnt, was immer wegen Corona nach hinten verlegt wird und meine Freundin macht noch ihr Abitur, sobald Sie z.B. aus dem Haus ist und ich alleine bin merke ich auch immer dass es mir direkt schlechter geht und ich Angst bzw. Panikattacken bekomme.
Da ich jetzt schon Angst habe und ich denke dass irgendwas da oben im Ungleichgewicht ist, möchte ich lieber jetzt handeln als später wenn sich das noch stärker ausgebreitet hat.
Deswegen wollte ich fragen ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und was wirklich hilft?
Mein Arzt hatte mir Autogenes Training empfohlen, hilft bei mir leider nicht wirklich.
Bei einem Neurologen war ich im Dezember damals, er war der Meinung er hat keine Gründe mich weiterhin zu behandeln.
Bin um jeden Tipp / Hilfe dankbar