Ich habe seit einer Woche ein Fiepen im Ohr. Beim HNO war ich schon, am Ohr ist alles in bester Ordnung, habe auch keine Hörprobleme oder sonstwas. Er meinte ich sollte mal zum Orthopäden, weil meine Beschreibung auf HWS-Tinnitus hindeutet.
Es ist kein schrilles helles Geräusch, sondern eher ein tiefes Fiepen. Nicht pulssynchron, aber auch nicht monoton, es flackert. Manchmal ist es über Stunden weg, dann wieder da. Im Bett wird es stärker sobald ich ein paar Minuten liege, im Sitzen ist es besser, bei Bewegung meistens weg (nicht nur wegen ABlenkung, ich höre es dann nichtmal, wenn ich mir die Ohren zuhalten und es hören WILL). Ich dachte vielleicht, weil man da auch die Nackenmuskeln locker lässt. Manchmal rauscht es zusätzlich etwas.
Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass es leiser ist oder weg geht, wenn ich den Kopf ganz weit zur Seite (des piepsenden Ohres) drehe. Sobald ich den Kopf wieder gerade mache, ist es dann wieder da.
Ich dachte bis jetzt, dass da dann wohl irgendein Wirbel oder Muskel entlastet wird durch die Dehnung.
Jetzt ist mit aber eingefallen: Was wenn es an einer Arterie liegt? Wenn da irgendwas verengt ist? Leider habe ich gegoogled und Ohrgeräusche können Schlaganfall-Vorboten sein
Ich habe jetzt totale Panik, dass die Besserung bei Kopfdrehung nicht nur an Muskeln liegt, sondern an irgendwelchen Blutbahnen, die dann nicht mehr abgedrückt werden (aber ich kann ja schlecht immer so rumlaufen )
Hilfe
Beim Orthopäden habe ich erst in 3 Wochen einen Termin, die nehmen einen mit sowas nicht früher dran...
10.04.2017 19:23 • • 09.09.2017 #1