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Das kenne ich nur zu gut, mich triggert sowas auch: Schlaganfall, andere gefährliche Herz-Kreislauf-Dinger oder schlimme unheilbare Krankheiten. Je näher die Person einem steht, desto schlimmer.
Projektion von Krankheiten auf sich selbst ist aber typisch für unser dramatisch denkendes und Gefahren-orientiertes Hirn. Fakt ist: dein Gehirn kann nicht unterscheiden, ob die Gefahr real ist, wenn du sie dir ausmalst.
Auch Fakt ist: du bist du und hast nichts mit der anderen Person am Hut.

Zitat von herrAngsthase:
Das kenne ich nur zu gut, mich triggert sowas auch: Schlaganfall, andere gefährliche Herz-Kreislauf-Dinger oder schlimme unheilbare Krankheiten. Je ...

Ja ich weiss. Es ist seit gestern als ich das erfahren habe wieder so schlimm.

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Angst vor Schlaganfall

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Zitat von KleineMaus83:
Bei uns auf Arbeit hatte eine Bewohnerin gestern einen schweren Schlaganfall und nun beziehe ich es wieder auf mich.

Ich gehe mal davon aus, dass es in einem Pflegeheim war. Sie war wahrscheinlich schon sehr alt und hatte entsprechende Vorerkrankungen. Es gäbe dann keinen Grund, das auf dich zu beziehen.

Zitat von Schlaflose:
Ich gehe mal davon aus, dass es in einem Pflegeheim war. Sie war wahrscheinlich schon sehr alt und hatte entsprechende Vorerkrankungen. Es gäbe dann ...

Ich arbeite in einem betreuten wohnen für Demenzkranke, sie ist Anfang 70

Zitat von KleineMaus83:
Ich arbeite in einem betreuten wohnen für Demenzkranke, sie ist Anfang 70

Das Schlaganfallrisiko bei Demenzkranken (sowohl bei Alzheimer als auch bei vaskulärer Demenz) ist um ein Vielfaches höher als normal.
Du bist erst 39 und hast keine Demenz, also zwei Gründe, warum dich das nicht betrifft.

Bei mir in der Familie ist Schlaganfall bei Frauen verbreitet ( meine Oma, meine Mutter und ihre Schwester hatten Schlaganfälle und verstarben an den Folgen), aber ich beziehe es trotzdem nicht auf mich.

Zitat von Schlaflose:
Das Schlaganfallrisiko bei Demenzkranken (sowohl bei Alzheimer als auch bei vaskulärer Demenz) ist um ein Vielfaches höher als normal. Du bist erst ...

Ich nehme ja schon Medikamente gegen zu hohe blutfette, damit die Arterien nicht verstopfen bzw verkalken aber ich mache mir trotzdem meine Gedanken.

Guten Morgen ihr lieben, da es schon viele Themen dazu gibt, dachte ich mir ich nutze gleich diesen.

Ja kurz zu mir, leide unter eine GAS, hypochondrie und chronischer DPDR. Bin 36 und habe durch die Gas oder chronischer flachen Atmung eine herzfrequenz von um die 90. Familiär gibt es keine Schlaganfälle.

Habe eigentlich alle Krankheiten schon durch von brustkrebs, Tumor, schizo, Magengeschwüre etc. Alles hat sich immer als unbegründet herausgestellt. Nun habe ich seit dieser Nacht, bzw seit gestern angst vor einen Vorboten des Schlaganfalls. Dass ich ständig google muss ich glaub nicht erwähnen

Ich trinke seit geraumer Zeit wieder Kaffee, was ich bei meiner dp eigentlich unterlassen sollte, ich rauche nicht, hab aber derzeit beruflichen Stress.
Übergewichtig bin ich nicht. ..

Nun zu meinen Symptomen...
Gestern auf dem Nachhauseweg habe ich auf den Boden geschaut und merkte auf einmal wie sich mein blickfeld komisch verengte. Muss dazu sagen, dass ich seit der dp starke fokussierungsprobleme habe, was aber ein normales symptom ist .

Meine Augen fühlten sich komisch an und alles war so verschwommen, innerhalb kürzester Zeit kribbelten die Hände und Füße und ich bekam Panik und dachte ich werde ohnmächtig.

Das ganze war innerhalb weniger Sekunden/ Minuten vorbei aber ich hatte eine bleibende angst, die mich diese nacht nicht schliefen ließen.

Heute hab ich Kopfschmerzen ( habe ich aber auch oft). Habe diesen test gemacht, mit lächeln , Hände drehen - funktioniert alles. Jetzt achte ich ständig ob was taub ist ... natürlich bilde ich mir das jetzt ein.

Ich war erst im Juli 22 im Kopf ct ( notaufnahme wegen Kopfschmerzen), war alles i.o. Anfang 2022 hatte ich ein mrt kopf. Blutwerte werden regelmäßig geprüft.
Neurologisch bin ich überdiagnostiziert.. von eeg bis lumbalpunktionen die vergangenen Jahre ( letzte war vor 4 Jahren).

Ich habe so eine Angst. Kaum ist eine Krankheit im Kopf überstanden, folgt die nächste.

War das eventuell eine panikattacke? Hatte erst eine aber die war länger und irgendwie anders.

würde am liebsten wieder ins Krankenhaus aber damit schaffe ich es nie aus dem Teufelskreis. Habt ihr logische Erklärungen zu den Vorfall?
Jetzt bilde ich mir ein das mein unterer Teil des Gesichtes taub ist

@Benommen Das war sowas von eine Panikattacke. Die können kurz oder lang sein. Da gibt es keine Regel. Ich leide selbst unter einer diagnostizierten GAS. Aber auch ich habe Episoden von plötzlichen Panikattacken. Die können auch spontan auftreten. Du hast vermutlich den Boden fokussiert, dein Kopf hat was nicht richtig erkannt und du bist in Panik verfallen, was wiederum das Kribbeln verursacht hat. Schwindel, Ohnmachtsgefühl, Puls, Kopfweh, alles klassische Angst- und Paniksymptome.
Dein Text könnte so von mir stammen. Sowas durchlebe ich mehrmals im Jahr, mal ist es besser, mal schlimmer. Du wurdest mehrfach durchgecheckt, du hast eine GAS und ja, diese Symptome können echt heftig sein. Die Psyche ist mächtiger als man sich das vorstellen kann. Auch ich bin immer wieder überrascht, welche Dinge so ein dauerhafter Flucht-/Kampfmodus macht. Heftig, aber harmlos.

Achso: Kaffee ist bei mir ein sicherer Trigger für Panikattacken und Schwindel. Lasse ich den weg, geht es mir besser mit der Angst.

@herrAngsthase ich danke dir sehr, für deine lieben und beruhigende Antwort. Auch ich als jahrelanger Angsthase erlebe immer neue Symptome. Wie gesagt, von panikattacken wurde ich bis auf eine wahnsinnige lange und heftige bisher verschont. Ich kämpfe da eher eher mit einer dauerhaften dp, dass ich das Gefühl habe nicht mehr ich zu sein. Und natürlich die dauerhaften Gas symptome . Unruhe, Schreckhaftigkeit, anspannung, Kopfschmerzen, lichtempfindlich, übelkeit ....etc. Du kennst das selbst.


Das mit deiner Erklärung bzgl fokussierung des Bodens ist eigentlich naheliegend. Ich bin in einem normalen Tempo spaziert und habe ja sowieso seit geraumer Zeit fokussierungsprobleme ( sehleistung laut Augenarzt 110 %)aber das ist meinen überreizten nervensystem herzlich egal.

Und wie du schon schreibst, vielleicht hat das Gehirn irgendwas bemerkt, was nicht ins Muster passt. Das muss einen selbst ja nicht mal bewusst sein. Dennoch war ich so erschrocken, wie alles auf einmal immer dunkler wurde. Gedanken das wars jetzt , keine sitzmöglichkeiten , dort drüben ist ein Arzt, wenn du es schaffst bis dahin , kannst du um Hilfe schreien ....aber ich habe glaube richtig gehandelt, versucht meine flache Atmung in den Bauch mit Tiefe zu bringen und mir immer gesagt du schaffst das, wenn die lichter ausgehen, dann ist es eben so . Dann ließ auch langsam das kribbeln nach.

Die Nacht war jedoch, dank meinen Google Zwang, relativ kurz. 1 Std maximal. Dadurch wieder ein mir bekanntes Körperzucken, als ob man Stromschlaege bekommt. Aber zumindest das macht mir keine Angst mehr, dass habe ich immer bei exzessiven Ängsten in Verbindung mit Schlafmangel in der Nächten. Welche on letzter Zeit relativ wenig der Fall war.

Ich schüttel wirklich selbst den Kopf über mich. Gefühlt an jeder Krankheit schon gestorben und diesbezüglich untersuchen lassen und dann paar Wochen später, wieder eine neue Krankheit zu manifestieren
Mittlerweile habe ich mich trotz Schlafmangel und damit verbundener panik zum kurzen Einkauf gezwungen . Schön wars nicht aber wollte mich jetzt auch nicht durch das gestrige Erlebnis in ein Vermeidungsverhalten bringen.

Aber deine Antwort hat mich etwas rationaler denken lassen können. Und da du dich (leider) mit panik auskennst, konntest du mir auch beruhigung verschaffen. Ich dachte immer panikattacken gehen mindestens 5 Minuten....

@Benommen
DP habe ich auch. Auch Sehstörungen. Das ist alles Teil der GAS bzw. dem überreizten Nervensystem geschuldet. Ich höre auch tiefe Frequenzen, die sonst niemand hört. Habe sie auch mal mit einem Messmikrofon aufgenommen und tatsächlich war in meiner Wohnung ein leises Brummen um die 60 Hz. Habe mir das also nicht eingebildet. Auch sowas ist Teil unseres über Monate/Jahre hypersensiblisiertem Nervensystem geschuldet. Bei einer GAS kommt man ja kaum zur Ruhe, immer auf Alarmbereitschaft, Adrenalinausschuss bei kleinster normaler Veränderung im Körper. Da sieht und hört man Dinge, die das Gehirn normalerweise raus filtert. Es herrscht eine Hyperaktivität im Thalamus. Es dauert Wochen bis Monate, bis sich das wieder normalisiert. Die GAS hat sich ja auch über lange Zeit entwickelt. Und je mehr man googelt oder von Gefahr ausgeht, desto weiter sensibilisiert man sein Gehirn (Hey achte mal auf dies oder das), denn dieses kann nicht unterscheiden, ob echte oder fiktive Gefahr. Und irgendwann sieht man nur noch Gefahr, wo keine ist. Du kannst dich da wirklich entspannen. Da passieren keine komischen Dinge mit deinem Körper und du bist nicht in Gefahr. Dein Gehirn filtert nur nicht richtig und du siehst oder hörst Dinge, die sonst bei Gesunden raus gefiltert werden. Und wenn mal wieder sowas auftritt, dann sag deinem Gehirn Hallo, schön dass du so aufmerksam bist, aber ich übernehme ab sofort . Hilft mir zumindest oft.

@herrAngsthase Ach du hast auch DP? Dann weißt du ja, was es heißt, nicht mehr präsent zu sein . Aber auch das, wird irgendwann Geschichte sein. vielleicht erst in ein paar Monaten/ Jahren aber wir kommen da wieder raus.

Ja, da hast du recht. Unser Gehirn ist hypersensibel und lauert förmlich ständig auf Gefahren, wo es keine gibt.
Ich hoffe, dass das autobahnnetz im Kopf bald mit neuen, leichteren Straßen überschrieben wird dazu müsste ich aber erstmal den Job wechseln, denn der ist glaub stressor Nr. 1.
Kommt Zeit, kommt Rat;)

Nimmst du Medikamente oder versuchst du es ohne.
Ich persönlich, habe immer mal was über einen kurzen Zeitraum ( max. 4 wo) probiert. Meistens dann voreilig wieder abgesetzt, obwohl die kurze Einnahmezeit nicht wirklich aussagekräftig war.

@Benommen Ja, die DP habe ich immer in Angstphasen. Gerade erst Anfang des Jahres, als ich die Extrasystolen bekam. Die DP knockt mich meist auch richtig aus, bin dann zu nix zu gebrauchen. Habe es irgendwie geschafft, da halbwegs aus der Dauerangst raus zu kommen. Nehme aktuell keine Medis. Mir helfen in akuten Phasen immer Erinnerungen aus meiner Thera vor 2 Jahren - mal mehr, mal weniger. Und CBD. Hatte aber schon vor Jahren AD genommen. Mir sind die Absetzsymptome danach zu unangenehm (Brain-Zaps und so), daher versuche ich sie zu meiden, solange es geht.

Ich weiß wirklich nicht was los ist. Die Panik nimmt immer mehr zu. Mein ganzer Körper kribbelt, meine Zunge ist wie taub, meine Gliedmaßen kribbeln. Meine Wahrnehmung ist furchtbar und mir ist schwindelig. Im Auto vorhin auf einmal wieder eine kurze panikattacke. Hab mich dann mit klatschen zurückgeholt. Panik kann doch nicht den ganzen Tag anhalten. Seit dem Erlebnis am Freitag bin ich voller Panik.
Überlege ob ich nicht doch ins kh fahre

@Benommen Oh doch, Panikattacken können sehr wohl den ganzen Tag anhalten. Hatte das letztes Jahr über Wochen nahezu täglich. Und jede fühlt sich einfach an wie sterben. Ging direkt nach dem Aufstehen los.

Und was du hier beschreibst sind typische Panik-Symptome.

Hatte irgendwann gelesen, dass Kaffee bei manchen Menschen Panik triggern kann und von heute auf morgen damit aufgehört. Die wurden noch am selben Tag deutlich weniger. Am nächsten Tag nur 2 - 3 und nach einer Woche hatte ich siebesiegt. Also ab und an können die noch auftreten. Und mittlerweile kann ich hin und wieder auch mal einen Kaffee trinken.

Ein Tipp zum Ausprobieren: versuche direkt bei Beginn einer Panikattacke direkt raus an die Luft, 10 - 20 Min. spazieren oder laufen. Das baut einen großen Teil des Adrenalins ab, das bei einer Panikattacke entsteht und eben dieses Kribbeln und Zittern und andere Symptome verursacht. Lege dir am besten die Schuhe schon bereit. Am Anfang wirst du sehr viel raus müssen. Und es nervt. Hat bei mir aber oft Wunder bewirkt.

Und ich würde mir einen Termin beim Hausarzt machen. Ganz offen sagen, was Sache ist: du hast diese und jene Symptome und weißt nicht, ob Panik oder sonst was. Meistens machen die dann ein Checkup mit Blutbild, Blutdruck (kann bei dir durch die viele Panik erhöht sein) und EKG (bitte sonst mal darum) usw. und wenn dabei raus kommt, dass du nix hast, dann kannst du dir das bei jeder Panikattacke ins Gedächtnis rufen und an der Angst arbeiten, statt an den Symptomen.

@herrAngsthase hab vielen dank für deine ausführliche Antwort.
Ich dachte panikattacken äußern sich über kurze Abschnitte. Bei mir ist schon der ganze Tag nur panik. Vorallem das fokussieren und der schwindel machen mich fertig. Ich versuche auch schon in Bewegung zu kommen , nur suf Arbeit ist das immer so eine Sache. Den Kaffee lasse ich komplett seit Samstag weg.
Mrt / ct war erst im Juli 22. Aber vielleicht hat sich doch irgendwas gebildet. Die symptome sind so furchteinflößend und neu, dass ich mich heute noch in der notaufnahme sehe

@Benommen

Zitat von Benommen:
Mrt / ct war erst im Juli 22. Aber vielleicht hat sich doch irgendwas gebildet. Die symptome sind so furchteinflößend und neu, dass ich mich heute noch in der notaufnahme sehe

Nein, wenn im MRT im Juli alles gut aussah, kannst du beruhigt sein und davon ausgehen, dass alles normal ist. Außerdem bist du doch schon insgesamt gut untersucht worden. Da bildet sich doch nix einfach so. Du hast Panik und deine Symptome sprechen 100 % für eine Panikattacke. Ich weiß ganz genau, was du gerade durchmachst. Ich hatte den Dauerschwindel sogar lange nach den Panikattacken. Wenn du irgendwas ernsthaftes hättest, wärst du jetzt nicht in der Lage, hier zu schreiben.
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So lieb dass du mich beruhigst und etwas klappt es auch. Aber dann kommen wieder Gedanken, was wenn es Vorboten von einen Schlaganfall sind oder eine arterie am Hals eingeklemmt ist. ( habe hws Syndrom)
Oh man...Und ich dachte mit Dp und Gas ist man genug gestraft, jetzt hab ich angst dass ich eine panik Störung entwickle bzw schon habe.
Und du hattest dann noch eine Weile diesen dsuerschwindel? So ein gefühl als kämen die Augen nicht hinterher bzw die Verarbeitung?
Wie hast du den Weg bekommen ?
Danke nochmal, für deine Worte

@Benommen Das können keine Vorboten sein, da du diese Symptome ja schon seit Freitag hast. Dann wärst du schon längst nicht mehr hier oder würdest auch kein Wort mehr aus dir raus bekommen. Und: exakt die gleichen Gedankenmuster hatte und habe ich aber auch bei einer Panikattacke. Das ist ganz normal und hat jeder von uns. HWS habe ich auch, auch beim MRT ein Verschleis sichtbar. Diese ganzen Horrorszenarien mit eingeklemmter Arterie usw., die hast du doch bestimmt irgendwo aufgeschnappt, oder? Der Körper ist schon so konzipiert, dass sich da nicht so einfach mal was einklemmt. Demnach müsste doch jeder mit HWS-Problemen sogut wie tot sein, aber: ich lebe noch und das schon seit vielen Jahren mit HWS-Problemen.

Der Dauerschwindel wird noch lange anhalten. Bei mir entwickelte sich ein phobischer Schwankschwindel. Ich hatte auch Attacken durch gutartigen Lagerungsschwindel, was bei mir letzlich die Panikattacken erst auslöste.
Weg bekommen habe ich den, als ich Extrasystolen bekam. Da war plötzlich mein Fokus nur noch bei meinem Herzen und der Schwindel verschwand, was für mich der eindeutige Beweis ist: Psyche.

Die Angst zu besiegen ist hart und ohne Therapie ganz schwer zu schaffen. Ich bin mir aber sicher, dass alle diese Symptome verschwinden, sobald man mal paar Wochen angstfrei unterwegs ist.

@herrAngsthase ja, dass mit der arterie habe ich gelesen. Da ich auch kopfdruck habe, welche sich bei Anstrengung verstärkt, habe ich mir das ausgemalt . Aber vermutlich liegt es gerade daran, dass durch den kaffeeverzicht die arterien wieder geweitet sind und das den kopfdruck verursacht.

Den lagerungschwindel hatte ich vor 2 Jahren auch und da erinnere ich mich, dass ich auch noch eine Zeit danach hatte, wo alles etwas diffus schwindelig war.

Also ich werde mir deinen Rat annehmen. Nicht die notaufnahme blockieren ( wird eh nur ct gemacht) und morgen zu meinen Hausarzt zu gehen und ihn alles schildern. vielleicht verschreibt er mir zur Überbrückung etwas beruhigendes. So dass ich gar nicht erst zu tief in die panikspirale schlittere.

Therapie mache ich schon ...einst tiefenpsyc. ( Ohne neue Erkenntnisse) und nun verhaltenstherapie.

Immer wieder Wahnsinn, wie sich der Körper aufs neue bemerkbar macht. Bzw. Wie sehr man auf x beliebige Krankheiten fokussieren kann. Habe mal gelesen, dass einen da wirkliche Ziele im Leben fehlen.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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