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wieso 2 Themen mit dem gleichen Text?

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Angst vor (psychischen) Krankheiten

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Ich verstehe dich voll. Diese besonderen Zustände sind sehr unangenehm und anstrengend. Sie deuten auf eine länger bestehende Überforderung (alles zuviel aber trotzdem weitermachen, muss ja). Bin kein Arzt aber die Entzündungen können auch ein Zeichen von Überforderung sein. Ernährung spielt eine Rolle, Bewegung in der Natur spielt eine Rolle, Änderungen im Leben (Umzug), Todesfälle, es gibt so vieles, das aus der Balance geraten kann im Leben. Keine Angst, du wirst nicht in der Psychiatrie enden
Aber: nun ist der Umzug vorbei und könnt ihr nicht für drei Wochen (coronasicher) ins Warme fahren und einmal alles hinter euch lassen, so richtig ausspannen? Für mich hört sich dein Bericht danach an, dass deine Seele sich danach sehnt (trotz all der ach so wichtigen Verpflichtungen, hundertprozentig zuverlässig bist du bestimmt auch immer).
Beste Grüße
und ein gutes neues Jahr



Werde ich machen vielen liebe Dank

@Shorty1401
Damit bist du nicht allein, es gibt sicher einige, die Ähnliches durchgemacht haben. Hattest du eine Trauerbegleitung gemacht oder wie bist damit umgegangen?
Es sind oft die Gedanken, die wiederum die Gefühle erzeugen und somit die Symptome. Wenn man lernt, die Gedanken zu beobachten, ist man schon mal einen Schritt weiter. Andersherum kann es auch passieren, dass die Symptome bestimmte Gefühle auslösen und somit kommen die Gedanken. Was mir geholfen hat, das alles überhaupt erst einmal zu verstehen ist das Hörbuch Die Kraft der Gegenwart von E. Tolle. Wenn man das tagtäglich übt, kann es besser werden und man lässt sich nicht andauernd unbewusst auf jeden Gedanken ein. Ich weiß, es ist schwer in einer derartigen Phase, aber man darf sich dafür entscheiden, dass es wieder besser werden kann und beginnt, sich damit zu beschäftigen. Ich habe gerade auch wieder einen Rückschritt seit Kurzem, aber es wird auch wieder besser werden. Wichtig ist, immer am Ball zu bleiben.

Hallo -IchBins-
Vielen Dank für deine Antwort ich Kämpfe mich immer wieder raus aber grade hab ich das Gefühl das alles schlimmer wird und einfach nicht enden will!

Zitat von Shorty1401:
Hallo -IchBins-Vielen Dank für deine Antwort ich Kämpfe mich immer wieder raus aber grade hab ich das Gefühl das alles schlimmer wird und einfach nicht enden will!


Das Problem ist der Kampf selbst, denn davon erzeugt man nur noch mehr Angst und Leid. Wichtig ist das Annehmen von dem, was ist. Man kann sich auch die Frage stellen, was kann ich jetzt gerade in diesem Moment tun, was mir gut tut? Es gibt es viele Tipps im Netz dazu.
Aber ich weiß, dass nicht einfach ist, wenn gerade dauerhaft Schmerzen hat oder die Angst wegen der Gedanken über einem steht.

Hey meine Liebe,

ich verstehe dich sehr sehr gut und du bist garnicht alleine damit! Ich bin 22, immer lebensfroh gewesen und Profisportlerin. Also eigentlich ein Mensch, bei dem alle immer denken, es ist alles klasse.

Allerdings war ich selbst auch 10 Monate krank mit immer wiederkehrendem Fieber, Lymphknotenschwellungen, Kopfschmerzen und Mandelentzündungen und auch nach 8 Antibiotika konnte mir keiner helfen geschweige denn eine Diagnose stellen. Anschließend hatte ich 3 Operationen, um das Problem zu bekämpfen, bei denen auf gut Glück einfach alles weggeschnitten wurde, was man in Hals und Nase finden konnte: Zysten, Mandeln, Nasenscheidewand.... Letztendlich verschwand mein problem irgendwann... Warum? Unklar...

Zeitgleich hatte mein Vater 3 schwere, knappe Ops...Anschließend einen Herzinfarkt vor meinen Augen.

2 Familienfreunde wurden mit Krebs diagnostiziert, einer starb.

Mein Onkel starb an Nierenversagen.

Meine Oma in Folge misslungener Ops.

Und das alles innerhalb von den letzten 1,5 Jahren.

Seitdem fühle ich mich wie du! Ich habe solche angst, schwer krank zu sein. Ich denke bei jeden vergrößerten Lymphknoten, ich habe Krebs. Ich genieße kaum noch. Es ist schrecklich.

Manchmal wird es besser, wenn ich mir denke: Wenn du echt Krebs hast, kannst du nichts dafür. Wofür du aber was kannst, ist deine Zeit und dein Lebensglück damit zum verschwenden, dir solche unbegründeten (!) Sorgen zu machen. Wenn du einmal alt bist, wirst du die damit verschwendete Zeit so missen! Dann erdet mich das ein wenig.

Ich denk ich werde trotzdem bald eine Therapie beginnen.

Fühl dich gedrückt und: Du bist nicht alleine. Wir leben nur einmal, versuch irgendwas zu finden, um vom Thema Angst und Krankheiten Ablenkung zu finden!

Oh man da hast Du ja auch einiges hinter Dir .
Danke für die aufbauende Antwort fühl dich ebenfalls gedrückt wir rocken das auch wenn es aktuell sehr schwer ist

Das machen wir!


Zitat von Felic:
Hey ihr Lieben,und zwar früher hatte ich Angst vor Krankheiten wie MS oder Krebs, welche sich jedoch nach einer ärztlichen Untersuchung wieder gelegt haben.Seit einem halben Jahr kommen jedoch dauernd Ängste über bipolare Störung, Borderline und Schizophrenie hinzu.Leider habe ich heute einen Beitrag gesehen über multiple Persönlichkeiten. Und jetzt habe ich panisch Angst, dass ich Dieters habe. Da ich mich nur noch sehr schlecht an Dinge erinnern kann, welche ich gestern erlebt habe. Ich habe auch gehört, dass sie es selber nicht merken welche Persönlichkeiten sie gerade angenommen haben. Jetzt frage ich mich dauern, ob ich ständig das Gefühl habe das ich 20 und weiblich bin oder ob ich schon mal gedacht habe das ich männlich bin.Gehört es einfach nur zu Hypochondrie, dass man sich dauernd neue Krankheiten ausdenkt oder könnte ich wirklich dran erkrankt sein?



Für mich klingt das im ehrlich zu sein nach einer Kombination aus Hypochondrie und zwangsgedanken

Ich habe zB Borderline und denke nie darüber nach ob ich Borderline habe und es ist mir auch nie aufgefallen das ich Borderline habe bis ich es halt wusste

Genauso ist das bei den anderen Sachen auch
Kannst dir keine Gedanken machen weil es für dich normal ist denn es sind keine klassischen Erkrankungen es sind Persönlichkeitsstörungen

@Lottaluft
Ich habe aber sehr große Angst, dass ich es einfach nicht mitbekomme, wenn ich so etwas habe. Du sagst ja auch, dass man darüber nicht nachdenkt...
Wie kamst du dann zur Diagnose? Wenn du es nicht selber gemerkt hast.

Zitat von Felic:
@Lottaluft Ich habe aber sehr große Angst, dass ich es einfach nicht mitbekomme, wenn ich so etwas habe. Du sagst ja auch, dass man darüber nicht nachdenkt...Wie kamst du dann zur Diagnose? Wenn du es nicht selber gemerkt hast.


Das werde ich dir nicht schreiben da ich dich nicht Triggern will und ich aus deinem anderen Beitrag weiß das dich sogar schon eine kurze Reportage so getriggert hast das du dachtest du bist bipolar

Solltest du es noch nicht gemacht haben wende dich bitte an einen Psychologen und sprich über deine Ängste

@Lottaluft
Vielen lieben Dank ja das kann leider passieren...
Muss noch lange auf einen Platz warten oh man
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Zitat von Felic:
@Lottaluft Vielen lieben Dank ja das kann leider passieren...Muss noch lange auf einen Platz warten oh man



Bist du denn aktuell noch in der Lage deinen Alltag zu bewältigen oder kreisen deine Gedanken ausschließlich um diese Themen ?
Denn wenn ja wär vielleicht ein stationärer oder teilstationärer Aufenthalt zur Überbrückung gut

Teils teils muss mich probieren zusammenzureißen und die Zeit bis dahin noch überbrücken

Zitat von Felic:
Teils teils muss mich probieren zusammenzureißen und die Zeit bis dahin noch überbrücken



Medikamenten Einnahme ein Thema für dich ?

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