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Zitat von Icefalki:
Nehme schon lange kein AD mehr. Würde aber sofort wieder zugreifen, wenn der Mist wieder beginnen würde.

Zumindest, weil es mir so prima geholfen hat. Manchmal braucht man einfach mal eine Auszeit von der Symtomen. Ist doch nur ne Quälerei. Blöd ist, wenn die nicht wirken, was man hier so bei manchen Usern mitbekommt. Das ist dann echt Mist.



Ich frag mal ganz dumm, als jemand der null Erfahrung hat mit AD: Sind die Symptome komplett weg dann oder nur weniger stark ? Die Angst/Panik ist gedämpft und somit ertragbar? Wie war es für dich ?

Zitat von Mary2019:
Ich frag mal ganz dumm, als jemand der null Erfahrung hat mit AD: Sind die Symptome komplett weg dann oder nur weniger stark ? Die Angst/Panik ist gedämpft und somit ertragbar? Wie war es für dich ?


1. Hatte ich eine fette Depri.

2. 17 Jahre vorher Panik. Oder nenn es Angst vor der Angst. Hab aber immer gearbeitet, meine Kinder versorgt, mich eben durchgemogelt. Bedeutet, Adrenalinausschüttung war mir total vertraut.

3. Da es mir so beschissen ging, hatte ich null Angst vor irgendwelchen Nebenwirkungen, im Gegenteil, es konnte nur aufwärts gehen.

4. Hatte ich keine hypochondrische Ängste, hab meine Extrasystolen abklären lassen und war zufrieden.

5. Innerhalb 14 Tagen war ich ruhig. Man könnte es so beschreiben, dass eine Barriere zwischen dem aussen und dem innen fühlbar war. Ruhe, Ausgeglichenheit, mich hat nix mehr gestört. Keine Angst, keine Depri.

6. Jetzt begann meine wirkliche Arbeit. Hab Job gewechselt, neue Ausbildung gemacht und an meinen ureigensten Problemen gearbeitet.

7. Diese Probleme würden immer wieder kommen, wenn ich nicht gedanklich dagegen angehen würde. Und muss auch meine Grenzen akzeptieren. Das ist das Schwerste überhaupt.

8. Keine Ahnung wie es mich schleudert, wenn ich wirklich vor einer bischissenen Situation stehe. Aber damit beschäftige ich mich erst, wenn Tag X kommt.

A


Angst vor (psychischen) Krankheiten

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Zitat von Mary2019:
Ich frag mal ganz dumm, als jemand der null Erfahrung hat mit AD: Sind die Symptome komplett weg dann oder nur weniger stark ? Die Angst/Panik ist gedämpft und somit ertragbar?


Das kann man nicht verallgemeinern. Manche sprechen sehr gut auf ein AD an und die Symptome verschwinden komplett, bei anderen werden sie weniger stark und manche sprechen gar nicht darauf an. Oft muss man auch mehrere ADs ausprobieren, bis man das richtige für sich selbst findet.

Zitat von Mary2019:
Ich frage so genau, weil ich mir aktuell darüber Gedanken mache, ob es Sinn machen würde AD zu nehmen - zumindest für eine kurze Zeit.


Was meinst du mit kurzer Zeit? ADs sind auf langfristige Einnahme gedacht. Es dauert durchschschnittlich 3-4 Wochen, bis eine positive Wirkung eintritt. Dann sollte man das AD weiternehmen, bis man mindestens 6 Monate symptomfrei ist (wenn es überhaupt so weit kommt) und dann anfangen auszuschleichen, was wieder mehrere Woche oder auch Monate dauern soll, bis man auf 0 ist.


Zitat von LouM:
Sonst hatte ich immer Angst vor körperlichen Krankheiten jetzt sind es psychische.

Also hast du keine echten Symptome, sondern nur vollkommen grundlose Ängste vor irgendwelchen Krankheiten?

Zitat von LouM:
Kann man als Hypochonder auch hauptsächlich Angst vor psychischen Krankheiten haben?

Natürlich geht das auch......

Zitat von LouM:
Und kann man sich dann auch Symptome einreden oder verstärken wie es bei der Angst vor körperlichen Krankheiten der Fall ist?

Das sollte sogar noch viel besser funktionieren als bei körperlichen Krankheiten.....

Da wird wahrscheinlich dieser Vollpfosten als Ex-Freund dran Schuld sein, dass du diese Krankheitsängste hast. Oder hattest du die schon bevor du mit ihm zusammen warst?

Zitat von la2la2:
Also hast du keine echten Symptome, sondern nur vollkommen grundlose Ängste vor irgendwelchen Krankheiten?


Natürlich geht das auch......


Das sollte sogar noch viel besser funktionieren als bei körperlichen Krankheiten.....

Da wird wahrscheinlich dieser Vollpfosten als Ex-Freund dran Schuld sein, dass du diese Krankheitsängste hast. Oder hattest du die schon bevor du mit ihm zusammen warst?


Ich hatte schon vor der schrecklichen Beziehung Angst vor Krankheiten, aber erst innerhalb der Beziehung hat sich die Angst vor psychischen Krankheiten entwickelt. Weil ich da meine erste Panik Attacke hatte, die mich extrem an mir und meiner Psyche hat zweifeln lassen...seitdem hinterfrage und analysiere ich jede psychische Regung in mir. Wenn ich schlecht drauf bin und es mir im Laufe des Tages besser geht denke ich ich werde manisch, rede mir manchmal ein dass ich stimmen höre oder Sachen sehe (was definitiv nicht so ist)...
Ich habe definitiv etwas psychisches. Mir wurde Hypochondrie und Depression diagnostiziert. Aber ich rede mir alles mögliche gerade ein...

Hallo,
mir geht es so super ähnlich. Ich habe im September letzten Jahres aufeinmal Angst vor Schizophrenie bekommen. Diese Angst hielt fast ein halbes Jahr durchgehend (!) an mit mehreren Panikanfällen täglich, Hoffnungslosigkeit etc. Obwohl mir meine Therapeutin und der Experte des Früherkennungszentrums eine Angst- und Zwangsstörung, aber keine Psychose diagnostiziert haben, konnte ich mich nicht beruhigen. Für mich gab es keine schlimmere Krankheitsangst, keine schlimmeren Vorstellungen - ich wünschte mir sogar meine Herzneurose zurück, die ich mit 16 hatte. Mittlerweile haben sich die negativ Spiralen leider festgesetzt wodurch ich Angst vor einer schweren depression entwickelt habe. Das kam dadurch, dass ich an einem ganz normalen abend auf der Couch lag und Ferngesehen habe und aufeinmal ploppte der Gedanke auf: ich brauch mal ne Pause- sofort reagierte mein Gehirn besorgt: vor was denn, vom leben? Angst stieg in mir auf und ich versuchte zu erörtern ob das nun ein suizidgedanke war und ob ich mich durch meine lange Angstspirale in eine schwere Depression mit Suizidgedanken gebracht hätte. Das ganze schaukelte sich dann auf. Zwischenzeitlich hatte ich dann solche Zwangsgedanken wie ich will sterben und empfand dabei ein neutrales Gefühl. Darüber zerbrach ich mir dann wieder den Kopf und dachte mir ohgott wenn ich dabei keine Angst empfinde, heisst das wohl, dass ich das wirklich will. Mittlerweile ist die Angst bei den Gedanken ziemlich stark. Der ganze Körper ist schon wieder total unter Anspannung und sieht die große Gefahr in der Zukunft. Ich habe Angst vor der unkontrollierbarkeit von phsychischen Krankheiten, von diesen horror-geschichten die man überall so hört und das mir sowas auch widerfährt. Ich will nicht mehr gegen mich selbst kämpfen - ich will endlich erfüllt und sicher leben können!


Also entschuldige mich bitte,aber soll das ein Scherz sein?

Du bist hier in einem forum für psychisch kranke Menschen,und fragst ob es hier Leute gibt mit psychischen Störungen?

Die meisten hier angemeldeten User haben keine Angst vor einer psychsichen Störung sondern haben sie.

Zitat von CausaPrima:
Hat hier jemand Angst vor psychischen Störungen? Das scheint ja recht selten zu sein. Mein Problem ist, dass ich keine wirklich passende Diagnose bekomm und ständig nachforsche. Da lande ich nicht selten auch bei Gesellschaftlich geächteten Störungen, wie Psychopathie oder Narzissmus. :/



Mein bester Freund hat eine narzisstische Störung und wird deswegen auf keinen Fall geächtet
Solche Begriffe bitte ganz schnell aus deinem Vokabular streichen das ist einfach Falsch und herabsetzend

Drei Menschen die mich alle auf eine andere Art und Weise falsch verstehen. Na super.

Das ist kein Scherz und es ist verdammt verletzend, dass du mir das unterstellst.(erinnert schon an Gaslighting)

Ich beschäftige mich viel mit psychologie und habe eben Angst davor z.B. ein Narzisst zu sein, der ja selbst nicht wissen kann Narzisst zu sein, weil er sich selbst leugnet. Das macht mich fertig. Narzissten sollen sehr verletztend sein und das möchte ich nicht sein. Mir wird aber häufig arroganz oder Narzissmus unterstellt(von laien). Deswegen die Angst.

geächtet wird das durchaus, ich wurde gemobbt, beschimpft, ausgeschlossen, geschlagen etc.

Zitat von CausaPrima:
Das ist kein Scherz und es ist verdammt verletzend, dass du mir das unterstellst.(erinnert schon an Gaslighting)

Sag mal gehts noch? Gaslightning? Wie bist Du denn drauf? Wir sind hier nicht bei Facebook.

Wenn Du Dich mit Psychologie beschäftigst, was stellst Du dann so eine Frage in einem Angst-und Panikforum?
Meinst Du, wir sind alle aus Spaß hier angemeldet?

Und ich dachte ich hätte hier schon alles gelesen,aber das hier sprengt echt den Rahmen...

Zitat von CausaPrima:
Drei Menschen die mich alle auf eine andere Art und Weise falsch verstehen. Na super.Das ist kein Scherz und es ist verdammt verletzend, dass du mir das unterstellst.(erinnert schon an Gaslighting)Ich beschäftige mich viel mit psychologie und habe eben Angst davor z.B. ein Narzisst zu sein, der ja selbst nicht wissen kann Narzisst zu sein, weil er sich selbst leugnet. Das macht mich fertig. Narzissten sollen sehr verletztend sein und das möchte ich nicht sein. Mir wird aber häufig arroganz oder Narzissmus unterstellt(von laien). Deswegen die Angst. geächtet wird das durchaus, ich wurde gemobbt, beschimpft, ausgeschlossen, geschlagen etc.



Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen

Zitat von NIEaufgeben:
Und ich dachte ich hätte hier schon alles gelesen,aber das hier sprengt echt den Rahmen...

Na dann lies mal hier, da geht die Post ab.
einsamkeit-forum-f37/ich-moechte-kein-leben-mehr-im-singular-fuehren-t103710.html

Wahnsinnig xD

Ist diese Angst denn derartig verwerflich? Ich möcht euch ja verstehen. Auch wenn das äußerst schwierig erscheint.(weil man mich offenbar nicht verstehen möchte)
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Da findest du einige Beiträge zu dem Thema

Du hast also Angst iwann mal eine psychische Störung zu entwickeln und gehst jetzt schon mal vorsichtshalber zum Arzt, der dir dann dafür eine Diagnose stellen soll, wie man deinen Zustand betitelt?

Ich weiß, dass ich Psychische Probleme habe. Ich weiß allerdings nicht wie ich diese benennen soll. Also forsche ich und bekomme Angst mir etwas einzubilden. Dem gehe ich dann nach, weil meine Persönlichkeit mich dazu zwingt der Wahrheit nachzugehen. Wenn nun jemand ein falsches Urteil über mich fällt denke ich teilweise Jahrelang darüber nach, was ich falsch gemacht haben könnte. Andere machen sich da garkeine Gedanken, aber ich muss jedes Problem lösen bevor ich loslassen kann.

Es ist Gaslighting wenn du die Wahrnehmung einer anderen Person nicht validierst(und du nimmst sie nichtmal ERNST!) und das war hier eindeutig der Fall. Du hast mich nicht ernst genommen und das hat mich verletzt. Wenn du dich jetzt als Opfer darstellst zeigst das nur deinen Zynismus auf.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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