Nach einer 'Zweck-Ehe' mit einem gemeinsamen 3jährigen Sohn habe ich mich dazu entschlossen, mein Leben in die Hand zu nehmen, mit meinem Sohn in einen anderen Ort zu ziehen und mir dort mit ihm unser Leben aufbauen. Nun wohnen wir seit 2 Wochen ca. 25km von unserem ehemaligen Wohnort und meinem Heimatort entfernt. Die Wohnung ist schön, die Umgebung gefällt mir und ich habe das was ich die ganze Zeit gewollt und mir gewünscht habe. Eigentlich sollte es mir gut gehen, wenn da nicht diese Angst wäre.
Die Angst, plötzliche eine lebensbedrohliche Erkrankung zu bekommen, sterben zu müssen und mein Sohn ist alleine in der Wohnung und kann sich nicht helfen. Seit 5 Tagen drehen sich meine Gedanken nur noch um das ein und selbe. Jedes hüsteln kündigt die Lungenembolie an, jedes Ziehen im Bein die Thrombose, jeder Herzstolperer (und davon habe ich einige am Tag) kündigt mir den Herzstillstand an und jeder Schwindel könnte zur Ohnmacht führen. Ich hatte davor Monate lang Ruhe, mal hier und da ein bisschen und kein vergleich zu meinem momentanen Zustand. Gehe natürlich wöchentlich zu meiner Therapeutin und muss regelmäßig Angstprotokolle schreiben.
Ich verstehe das einfach nicht, ich hab doch jetzt endlich das was ich wollte, und ich weiss zu 100% dass es das ist was ich brauche. Aber wieso macht es mir die Angst so schwer? Ich verstehe das einfach nicht.
Wann darf ich endlich wieder leben und so Mama sein wie ich sie gerne wäre?
Danke fürs Lesen,
Miriam
Die Angst, plötzliche eine lebensbedrohliche Erkrankung zu bekommen, sterben zu müssen und mein Sohn ist alleine in der Wohnung und kann sich nicht helfen. Seit 5 Tagen drehen sich meine Gedanken nur noch um das ein und selbe. Jedes hüsteln kündigt die Lungenembolie an, jedes Ziehen im Bein die Thrombose, jeder Herzstolperer (und davon habe ich einige am Tag) kündigt mir den Herzstillstand an und jeder Schwindel könnte zur Ohnmacht führen. Ich hatte davor Monate lang Ruhe, mal hier und da ein bisschen und kein vergleich zu meinem momentanen Zustand. Gehe natürlich wöchentlich zu meiner Therapeutin und muss regelmäßig Angstprotokolle schreiben.
Ich verstehe das einfach nicht, ich hab doch jetzt endlich das was ich wollte, und ich weiss zu 100% dass es das ist was ich brauche. Aber wieso macht es mir die Angst so schwer? Ich verstehe das einfach nicht.
Wann darf ich endlich wieder leben und so Mama sein wie ich sie gerne wäre?
Danke fürs Lesen,
Miriam
14.06.2009 12:19 • • 15.06.2009 #1
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