Guten Abend,
die Krankheitsangst hat mich leider wieder voll im Griff. Zu mir: 28 Jahre alt, weiblich, keine Vorerkrankungen.
Vor ein paar Wochen hat eine Kollegin nebenbei erwähnt, dass ihr Stiefvater Parkinson hat. Das hat mich direkt getriggert.
Erst dachte ich, alles gut ich bin eh zu jung, naja und dann habe ich gegoogelt. Und dort gelesen dass einige Symptome Jahre vor dem richtigen Krankheitsausbruch auftreten, 10% der Erkrankten und 40 sind und habe mich dort direkt wieder erkannt.
Seit einigen Monaten schmerzt meine rechte Hand und der Unterarm. Der Hautarzt schickte mich zum Neurologen, Verdacht Karpatunnelsyndrom. Am gleichen Tag als ich den Termin beim Neurologen hatte haben meine Hände angefangen zu zittern während ich mit dem Handy ein Foto machen wollte. Der Neurologe meinte die Nerven sind in Ordnung, das Zittern würde er auf die Schilddrüse oder Stress schieben und ich sollte zum Orthopäden. Im August habe ich einen Termin beim Hausarzt um die Schilddrüse zu untersuchen.
Der Orthopäde diagnostizierte Verspannungen im Nacken und Blockaden in der BWS. Gegen die Verspannungen verschrieb er Myditin, die Schmerzen wurden dadurch nicht besser sondern schlimmer. Genau das passt wohl zu Parkinson, viele Parkinson Patienten waren zuerst beim Orthopäden wegen einseitigen Verspannungen die trotz Behandlung nicht weggingen.
Weitere Symptome:
- Mir ist aufgefallen, dass mein rechter Arm beim gehen sich nicht bewegt außer ich konzentriere mich darauf. Darauf achte ich natürlich erst seit ich Angst vor Parkinson habe und kann deswegen nicht sagen ob es vorher schon so war.
- Beim Zähneputzen ist mir letztens einfach so die Zahnbürste aus der rechten Hand gefallen sowas ist mir nie passiert
- Ich habe schon immer extrem viel Speichelfluss und wache 1-2 mal monatlich in einer Speichelpfütze auf
- Ich habe seit Jahren Schlafstörungen, mein Partner berichtet mir regelmäßig dass ich nachts aufrecht im Bett sitze ohne mich daran zu erinnern oder ihn trete
- Angststörungen sollen auch ein frühes Zeichen sein…
- Ich bin extrem vergesslich geworden, heute war ich mit meinem Partner essen und er hat mich darauf hingewiesen dass ich ihm 2 mal einen guten Appetit gewünscht habe
Der rational denkende Teil in mir weiß, dass die Wahrscheinlichkeit wirklich an Parkinson erkrankt ist extrem gering ist aber dann ist der ängstliche Teil in mir der mich ständig versucht zu überzeugen krank zu sein
die Krankheitsangst hat mich leider wieder voll im Griff. Zu mir: 28 Jahre alt, weiblich, keine Vorerkrankungen.
Vor ein paar Wochen hat eine Kollegin nebenbei erwähnt, dass ihr Stiefvater Parkinson hat. Das hat mich direkt getriggert.
Erst dachte ich, alles gut ich bin eh zu jung, naja und dann habe ich gegoogelt. Und dort gelesen dass einige Symptome Jahre vor dem richtigen Krankheitsausbruch auftreten, 10% der Erkrankten und 40 sind und habe mich dort direkt wieder erkannt.
Seit einigen Monaten schmerzt meine rechte Hand und der Unterarm. Der Hautarzt schickte mich zum Neurologen, Verdacht Karpatunnelsyndrom. Am gleichen Tag als ich den Termin beim Neurologen hatte haben meine Hände angefangen zu zittern während ich mit dem Handy ein Foto machen wollte. Der Neurologe meinte die Nerven sind in Ordnung, das Zittern würde er auf die Schilddrüse oder Stress schieben und ich sollte zum Orthopäden. Im August habe ich einen Termin beim Hausarzt um die Schilddrüse zu untersuchen.
Der Orthopäde diagnostizierte Verspannungen im Nacken und Blockaden in der BWS. Gegen die Verspannungen verschrieb er Myditin, die Schmerzen wurden dadurch nicht besser sondern schlimmer. Genau das passt wohl zu Parkinson, viele Parkinson Patienten waren zuerst beim Orthopäden wegen einseitigen Verspannungen die trotz Behandlung nicht weggingen.
Weitere Symptome:
- Mir ist aufgefallen, dass mein rechter Arm beim gehen sich nicht bewegt außer ich konzentriere mich darauf. Darauf achte ich natürlich erst seit ich Angst vor Parkinson habe und kann deswegen nicht sagen ob es vorher schon so war.
- Beim Zähneputzen ist mir letztens einfach so die Zahnbürste aus der rechten Hand gefallen sowas ist mir nie passiert
- Ich habe schon immer extrem viel Speichelfluss und wache 1-2 mal monatlich in einer Speichelpfütze auf
- Ich habe seit Jahren Schlafstörungen, mein Partner berichtet mir regelmäßig dass ich nachts aufrecht im Bett sitze ohne mich daran zu erinnern oder ihn trete
- Angststörungen sollen auch ein frühes Zeichen sein…
- Ich bin extrem vergesslich geworden, heute war ich mit meinem Partner essen und er hat mich darauf hingewiesen dass ich ihm 2 mal einen guten Appetit gewünscht habe
Der rational denkende Teil in mir weiß, dass die Wahrscheinlichkeit wirklich an Parkinson erkrankt ist extrem gering ist aber dann ist der ängstliche Teil in mir der mich ständig versucht zu überzeugen krank zu sein
22.07.2023 19:31 • • 23.07.2023 x 1 #1
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