mattes
02.10.2014 18:53 • #61
mattes
02.10.2014 18:53 • #61
Gerd49
02.10.2014 19:03 • #62
x 3
Zitat:Man muß hergehen und es wollen, man muß diesen schei. den man sich da antut abgrundtief hassen lernen, dann kommt der Moment wo man alles will, alles bewegen kann.
Zitat:Ihr fangt schon wieder mit dem Suchen nach Gegensätzen zu meiner Ausführung an.
Zitat:Hört doch auf zu suchen, ob es so ist oder vielleicht anders, es könnte auch sein das...?
Nonsens. Wollt es nicht mehr und lebt, einfach mal versuchen.
02.10.2014 19:05 • #63
02.10.2014 19:14 • x 1 #64
Gerd49
Zitat:warum vor 30 oder 40 Jahren die Zahl der Angsterkrankungen deutlich niedriger waren?
02.10.2014 19:22 • #65
Zitat:Das Gehirn will Angst haben. Das ist doch der Punkt.
Zitat:Hast Du Dir mal rein statistisch die Frage gestellt, warum vor 30 oder 40 Jahren die Zahl der Angsterkrankungen deutlich niedriger waren?
Zitat:keine Frage. Mittel, die einem die Angst nehmen, damit man wieder Vertrauen zu sich selbst bekommt. Und manchmal braucht es einfach: MACHEN MACHEN und MACHEN!
02.10.2014 19:30 • #66
Shalimar
Zitat von Heller_Wahnsinn:Zitat:Das Gehirn will Angst haben. Das ist doch der Punkt.
Dafür hätte ich gerne eine seriöse Quelle zum Nachlesen. Das kann ich mir nämlich gar nicht vorstellen. Im Gegensatz zu Adrenalin-Junkies
triggert Angst nämlich nicht das Belohnungszentrum, wo die ganzen Süchte andocken.Zitat:Hast Du Dir mal rein statistisch die Frage gestellt, warum vor 30 oder 40 Jahren die Zahl der Angsterkrankungen deutlich niedriger waren?
Ja habe ich natürlich. Ich würde mal sagen, da kommen diverse Faktoren zusammen. Z.b. wenn man in Kriegszeiten lebt, ist die unmittelbare Lebensgefahr
sehr viel präsenter, so dass für Gedanken, was könnte mich dahinraffen, was in 2 - 3 Jahren zum Tragen kommt, irrelevant. Desweiteren ist es so, dass
das soziale Gefüge sich sehr geändert hat. Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher Angsthase es als wohltuend empfinden würde, wenn ihn eine nette
Tante oder eine gütige Oma in den Arm nehmen würde und sagt: Hab keine Angst. Nicht umsonst ist dies ein Kernsatz von biblischen Texten im NT. Ich
bin zwar nicht mehr gläubig, aber es hat schon einen Grund, warum die Evangelisten der Figur Jesus diesen Satz in den Mund gelegt hat. Menschen hatten
schon immer Angst. Und als noch einen Grund würde ich sagen, dass Angst auch lange Zeit ein Tabuthema war.Zitat:keine Frage. Mittel, die einem die Angst nehmen, damit man wieder Vertrauen zu sich selbst bekommt. Und manchmal braucht es einfach: MACHEN MACHEN und MACHEN!
Nochmal die Frage: WAS soll ich konkret machen, um meine Ängste vor diversen Krebserkrankungen loszuwerden? WAS?
02.10.2014 19:35 • #67
mattes
02.10.2014 19:39 • x 1 #68
Zitat:Die Krebserkrankungen akzeptieren, es gibt sie, sie sind da, ob du sie bekommst, wer weiß? Aber Angst davor solltest du, wenn überhaupt dann bekommen wenn ein Arzt dir sagt das du Krebs hast. Bis dahin ist es Blödsinn sich darüber Gedanken zu machen, denn wenn du Krebs bekommen sollst, dann bekommst du ihn, ob du aufpasst oder nicht.
02.10.2014 19:48 • #69
mattes
02.10.2014 19:50 • #70
nicowersonst
02.10.2014 19:53 • #71
Zitat von nicowersonst:Gegen die Angst ansich sollst und kannst du nichts machen aber du kannst z.B. durch eine Therapie ( die du ja für dich ablehnst ) lernen deine Sorgr vor einer tödlich verlaufenden Krankheit wieder in einen normalen Rahmen zu bekommen. Du kannst lernen das Leben eben kein Höchstrisiko ist, dass es Dinge gibt die du nicht verhindern kannst egal wie sehr du kontrollierst. Und du kannst lernen mit diesem Fakt normal zu leben. Das Leben IST Risiko und es endet garantiert tödlich wann und wie das wissen wir nicht. Aber die Zeit bis es soweit ist kann man entweder dazu nutzen Angst vor dem unvermeidbaren zu haben oder es als gegeben hinnehmen und den Rest genießen.
02.10.2014 19:54 • #72
mattes
02.10.2014 19:56 • #73
nicowersonst
Zitat von Heller_Wahnsinn:Zitat von nicowersonst:Gegen die Angst ansich sollst und kannst du nichts machen aber du kannst z.B. durch eine Therapie ( die du ja für dich ablehnst ) lernen deine Sorgr vor einer tödlich verlaufenden Krankheit wieder in einen normalen Rahmen zu bekommen. Du kannst lernen das Leben eben kein Höchstrisiko ist, dass es Dinge gibt die du nicht verhindern kannst egal wie sehr du kontrollierst. Und du kannst lernen mit diesem Fakt normal zu leben. Das Leben IST Risiko und es endet garantiert tödlich wann und wie das wissen wir nicht. Aber die Zeit bis es soweit ist kann man entweder dazu nutzen Angst vor dem unvermeidbaren zu haben oder es als gegeben hinnehmen und den Rest genießen.
Ja, das klingt vernünftig. Das ist auch das, was ich mir sage, um irgendwelchen Angstschüben etwas entgegensetzen zu können.
02.10.2014 20:02 • #74
Gerd49
02.10.2014 20:12 • #75
mattes
03.10.2014 07:22 • #76
mattes
03.10.2014 07:46 • #77
islandfan
03.10.2014 09:05 • x 3 #78
Gerd49
Zitat:Jeder hier hat sein individuelles Schicksal, der eine schafft es früher, der andere später es zu überwinden. Aber man sollte niemanden blöde anmachen, nur weil er noch nicht so weit ist und wie eine Meute über ihn herfallen.
03.10.2014 09:13 • #79
mattes
03.10.2014 09:17 • #80
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