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Meinungen sind verschieden. Ich habe den Alk. vor 25 Jahren so gehasst das ich aufgehört habe, bis heute. Vorher habe ich unzählige Versuche unternommen, ohne diesen Hass auf diese eine Sache. Hat nicht funktioniert.

Vielleicht war es nicht Hass sondern massiver Widerwillen. Aber jeder definiert anders.


A


Angst vor Nasentumor

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Zitat:
Man muß hergehen und es wollen, man muß diesen schei. den man sich da antut abgrundtief hassen lernen, dann kommt der Moment wo man alles will, alles bewegen kann.


Das funktioniert vielleicht bei Alk.. Den braucht eigentlich kein Mensch. Den Alk. zu hassen kann also an sich nicht schaden.

Aber was willst Du jemandem mit massig Übergewicht sagen: Hasse das Essen? - Wer essen hasst, lebt genauso ungesund wie jemand, der zu viel isst.

Was soll man denn bei Krankheitsängsten hassen? Krebs? Den hasse ich wie die Pest! Davon geht die Angst aber nicht weg.

Zitat:
Ihr fangt schon wieder mit dem Suchen nach Gegensätzen zu meiner Ausführung an.


Ich weiß ja nicht, wer ihr sein soll, aber ich für meinen Teil warte noch immer auf eine Antwort darauf, was man gegen Krankheitsangst tun soll. Mit dem Leben abschließen?
Keine Vorsorge mehr machen? Die Karre laufen lassen wie sie läuft? Ab wann zum Arzt? Wie findet man das richtige Maß?
Zitat:
Hört doch auf zu suchen, ob es so ist oder vielleicht anders, es könnte auch sein das...?
Nonsens. Wollt es nicht mehr und lebt, einfach mal versuchen.


Wer sagt, dass Menschen mit Krankheitsängsten diese Ängste wollen? Kein Mensch will das. Das ist nicht wie Alk., den ein Teil des Gehirns haben möchte.

Daher meinte ich, es macht keinen Sinn, wenn man von einer Erkrankung auf die andere schließt. Suchterkrankung ist etwas anderes als Phobie, und Phobie
ist etwas anderes als eine Krankheitsangst.

Das Gehirn will Angst haben. Das ist doch der Punkt. Hast Du Dir mal rein statistisch die Frage gestellt, warum vor 30 oder 40 Jahren die Zahl der Angsterkrankungen deutlich niedriger waren? Ich rede hier NICHT von dramtisch psychischen Erkrankungen wie Stimmen hören, abgrundtiefe Depressionen (auch wenn die durch die Angst oft kommen) oder Schizophrenie. Die meisten von uns hatten doch ein Leben VOR der Angst. Bei mir kam die Angst durch eine heftige, allergische Reaktion. Aber es kann nur kommen was vorher drin war. Angestaut, nicht verarbeitet, überrannt, weggelebt, nicht auf mich geachtet. Die Angst habe ich gehasst, dann habe ich sie geliebt (Aufmerksamkeit), dann als Ausrede benutzt und heute ist sie mein Freund, mein Berater. Manchmal hat Sie überhand aber 90% meines Lebens bin ich der, der die Angst leitet und sich nicht (mehr) leiten lässt. Ich habe dafür keinen Tipp, kein Wundermittel. Manchmal braucht es Medikationen, keine Frage. Mittel, die einem die Angst nehmen, damit man wieder Vertrauen zu sich selbst bekommt. Und manchmal braucht es einfach: MACHEN MACHEN und MACHEN!

@ Kaiser

mit deinem jetzigen Artikel kann ich gut leben

Zitat:
warum vor 30 oder 40 Jahren die Zahl der Angsterkrankungen deutlich niedriger waren?


Angst ist jetzt in der Gesellschaft noch immer ein Tabuthema, obwohl die Akzeptanz bereits zugelegt hat.

Vor 40 Jahren, war man gleich verrückt und ausgeschlossen, man hatte keine Chancen auf Resozialisierung.
Deshalb war die Zahl der Angst Erkrankungen nicht weniger, aber man hat sie verschwiegen.

LG

Gerd

Zitat:
Das Gehirn will Angst haben. Das ist doch der Punkt.


Dafür hätte ich gerne eine seriöse Quelle zum Nachlesen. Das kann ich mir nämlich gar nicht vorstellen. Im Gegensatz zu Adrenalin-Junkies
triggert Angst nämlich nicht das Belohnungszentrum, wo die ganzen Süchte andocken.

Zitat:
Hast Du Dir mal rein statistisch die Frage gestellt, warum vor 30 oder 40 Jahren die Zahl der Angsterkrankungen deutlich niedriger waren?


Ja habe ich natürlich. Ich würde mal sagen, da kommen diverse Faktoren zusammen. Z.b. wenn man in Kriegszeiten lebt, ist die unmittelbare Lebensgefahr
sehr viel präsenter, so dass für Gedanken, was könnte mich dahinraffen, was in 2 - 3 Jahren zum Tragen kommt, irrelevant. Desweiteren ist es so, dass
das soziale Gefüge sich sehr geändert hat. Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher Angsthase es als wohltuend empfinden würde, wenn ihn eine nette
Tante oder eine gütige Oma in den Arm nehmen würde und sagt: Hab keine Angst. Nicht umsonst ist dies ein Kernsatz von biblischen Texten im NT. Ich
bin zwar nicht mehr gläubig, aber es hat schon einen Grund, warum die Evangelisten der Figur Jesus diesen Satz in den Mund gelegt hat. Menschen hatten
schon immer Angst. Und als noch einen Grund würde ich sagen, dass Angst auch lange Zeit ein Tabuthema war.

Zitat:
keine Frage. Mittel, die einem die Angst nehmen, damit man wieder Vertrauen zu sich selbst bekommt. Und manchmal braucht es einfach: MACHEN MACHEN und MACHEN!


Nochmal die Frage: WAS soll ich konkret machen, um meine Ängste vor diversen Krebserkrankungen loszuwerden? WAS?

Zitat von Heller_Wahnsinn:
Zitat:
Das Gehirn will Angst haben. Das ist doch der Punkt.


Dafür hätte ich gerne eine seriöse Quelle zum Nachlesen. Das kann ich mir nämlich gar nicht vorstellen. Im Gegensatz zu Adrenalin-Junkies
triggert Angst nämlich nicht das Belohnungszentrum, wo die ganzen Süchte andocken.

Zitat:
Hast Du Dir mal rein statistisch die Frage gestellt, warum vor 30 oder 40 Jahren die Zahl der Angsterkrankungen deutlich niedriger waren?


Ja habe ich natürlich. Ich würde mal sagen, da kommen diverse Faktoren zusammen. Z.b. wenn man in Kriegszeiten lebt, ist die unmittelbare Lebensgefahr
sehr viel präsenter, so dass für Gedanken, was könnte mich dahinraffen, was in 2 - 3 Jahren zum Tragen kommt, irrelevant. Desweiteren ist es so, dass
das soziale Gefüge sich sehr geändert hat. Ich könnte mir vorstellen, dass so mancher Angsthase es als wohltuend empfinden würde, wenn ihn eine nette
Tante oder eine gütige Oma in den Arm nehmen würde und sagt: Hab keine Angst. Nicht umsonst ist dies ein Kernsatz von biblischen Texten im NT. Ich
bin zwar nicht mehr gläubig, aber es hat schon einen Grund, warum die Evangelisten der Figur Jesus diesen Satz in den Mund gelegt hat. Menschen hatten
schon immer Angst. Und als noch einen Grund würde ich sagen, dass Angst auch lange Zeit ein Tabuthema war.

Zitat:
keine Frage. Mittel, die einem die Angst nehmen, damit man wieder Vertrauen zu sich selbst bekommt. Und manchmal braucht es einfach: MACHEN MACHEN und MACHEN!


Nochmal die Frage: WAS soll ich konkret machen, um meine Ängste vor diversen Krebserkrankungen loszuwerden? WAS?



Du solltest vielleicht mal deine Angstquelle eruieren,denn die Angst kommt nicht von ungefähr.
In deiner Seele sitzt irgendwo etwas Unaufgearbeitetes,mit Hilfe einer Therapie kannst du in erster Linie die Ursache finden
und anhand dessen,deine Ängste aufarbeiten!

Die Krebserkrankungen akzeptieren, es gibt sie, sie sind da, ob du sie bekommst, wer weiß? Aber Angst davor solltest du, wenn überhaupt dann bekommen wenn ein Arzt dir sagt das du Krebs hast. Bis dahin ist es Blödsinn sich darüber Gedanken zu machen, denn wenn du Krebs bekommen sollst, dann bekommst du ihn, ob du aufpasst oder nicht.

Zitat:
Die Krebserkrankungen akzeptieren, es gibt sie, sie sind da, ob du sie bekommst, wer weiß? Aber Angst davor solltest du, wenn überhaupt dann bekommen wenn ein Arzt dir sagt das du Krebs hast. Bis dahin ist es Blödsinn sich darüber Gedanken zu machen, denn wenn du Krebs bekommen sollst, dann bekommst du ihn, ob du aufpasst oder nicht.


Du bist also gegen Vorsorgeuntersuchungen (Hautkrebsscreening, Frauenarzt, Darmkrebsvorsorge)?
Ab welchen Beschwerden dann zum Arzt?

Wer sagt das ich dagegen bin. Ich bin dagegen hinter jedem Zwicken die tödliche Krankheit zu vermuten.

Gegen die Angst ansich sollst und kannst du nichts machen aber du kannst z.B. durch eine Therapie ( die du ja für dich ablehnst ) lernen deine Sorgr vor einer tödlich verlaufenden Krankheit wieder in einen normalen Rahmen zu bekommen. Du kannst lernen das Leben eben kein Höchstrisiko ist, dass es Dinge gibt die du nicht verhindern kannst egal wie sehr du kontrollierst. Und du kannst lernen mit diesem Fakt normal zu leben. Das Leben endet garantiert tödlich wann und wie das wissen wir nicht. Aber die Zeit bis es soweit ist kann man entweder dazu nutzen Angst vor dem unvermeidbaren zu haben oder es als gegeben hinnehmen und den Rest genießen.

Und zwischen ich gehe nicht zu irgendwelchen Vorsorgen oder mir doch egal wenn ich auf einem Auge plötzlich blind bin und oha es zog grad 2 Sekunden im Kopf gleich bin ich Tod weil ich einen Appoplex habe liegen Welten.

Zitat von nicowersonst:
Gegen die Angst ansich sollst und kannst du nichts machen aber du kannst z.B. durch eine Therapie ( die du ja für dich ablehnst ) lernen deine Sorgr vor einer tödlich verlaufenden Krankheit wieder in einen normalen Rahmen zu bekommen. Du kannst lernen das Leben eben kein Höchstrisiko ist, dass es Dinge gibt die du nicht verhindern kannst egal wie sehr du kontrollierst. Und du kannst lernen mit diesem Fakt normal zu leben. Das Leben IST Risiko und es endet garantiert tödlich wann und wie das wissen wir nicht. Aber die Zeit bis es soweit ist kann man entweder dazu nutzen Angst vor dem unvermeidbaren zu haben oder es als gegeben hinnehmen und den Rest genießen.


Ja, das klingt vernünftig. Das ist auch das, was ich mir sage, um irgendwelchen Angstschüben etwas entgegensetzen zu können.

Vorsorge ist nicht zu verwechseln mit krankhaftem Glauben schwer krank zu sein. Genau das habe ich aber 2 Jahre gemacht. Ich habe in Wirklichkeit an mir gezweifelt. An meinem Handeln und Tuen, an meinem Leben. Es hatte seine Gründe. Da ist der Schritt nicht weit auch an seiner Gesundheit zu zweifeln wenn sowieso alles daneben geht. Das nicht alles daneben geht liegt aber in meiner Hand.

Zitat von Heller_Wahnsinn:
Zitat von nicowersonst:
Gegen die Angst ansich sollst und kannst du nichts machen aber du kannst z.B. durch eine Therapie ( die du ja für dich ablehnst ) lernen deine Sorgr vor einer tödlich verlaufenden Krankheit wieder in einen normalen Rahmen zu bekommen. Du kannst lernen das Leben eben kein Höchstrisiko ist, dass es Dinge gibt die du nicht verhindern kannst egal wie sehr du kontrollierst. Und du kannst lernen mit diesem Fakt normal zu leben. Das Leben IST Risiko und es endet garantiert tödlich wann und wie das wissen wir nicht. Aber die Zeit bis es soweit ist kann man entweder dazu nutzen Angst vor dem unvermeidbaren zu haben oder es als gegeben hinnehmen und den Rest genießen.


Ja, das klingt vernünftig. Das ist auch das, was ich mir sage, um irgendwelchen Angstschüben etwas entgegensetzen zu können.



Es hilft aber nicht es sich zu sagen
Man muss es glauben und leben

Tja, übrig geblieben sind jetzt nur wir--Mausmajo, die Themenstarterin hat sich verflüchtigt

Ich will auf keinen Fall jemanden hier als Simulant hinstellen. Ich selber habe mich, vor 2 Jahren hat es angefangen, so verhalten wie jeder hier. Existenzangst, mangelnde Aufträge, ausgenutzt werden von den verschiedensten Leuten und die Vergangenheit haben bei mir die Somatisierungsstörung ausgelöst. Ich habe nicht begriffen was da passiert, waren doch die Symptome da, ich habe sie doch gespürt. Natürlich muß man hergehen und seine Vergangenheit durchleuchten, nachschauen was man falsch gemacht hat, was einem passiert ist und auch heute noch falsch macht und passiert, denn die Seele zeigt einem ja durch diese Symptome an das etwas zu ändern ist. Habe ich aber gefunden was im Leben falsch läuft und gelaufen ist darf man nicht ohne Unterlass weiter bohren. Akzeptanz, das es nun mal so war ist wichtig. Im Heute sein Verhalten ändern ebenso. man ist also selber gefragt. Durch ewig weitersuchen wird es nicht besser, nein schlimmer.
Dinge die ich nicht ändern kann muß ich akzeptieren, Dinge die ich ändern kann muß ich ändern und die Weißheit erlangen das eine vom anderen zu unterscheiden, das ist die Kunst.
Nur bewegen muß ich mich selber. Hilfestellungen gibt es, aber es sind nur Hilfestellungen, die Hauptbewegung muß ich selber anstellen.

Manchmal hören sich meine Posts brutal an, genauso erwarte ich aber das, wenn ich wieder mal einen Rückschlag habe, jemand wie Black Sheep mir sagt: Hör auf mit dem Mist, das was du da machst ist nicht gut. Mir haben direkte, klare Aussagen immer mehr geholfen als dieses Wischi Waschi. Mitgefühl ist gut, da wo es angebracht ist. Wenn aber jemand und ich möchte den Themenstarter nicht angreifen, war ja selber so, hergeht und ohne Grund in die Nase leuchtet um gezielt was zu suchen und zu finden, dann ist der Zeitpunkt gekommen ihm zu sagen, du spinnst. Geht auf die Strasse und fragt die Leute wann sie sich das letzte Mal in die Nase geleuchtet haben und ihr werdet sehr verwunderte Blicke erhalten.
Im Mund, in der Nase, an verschiedensten Stellen des Körpers sind Erscheinungen, Knübbelchen, was weiß ich, die wir nie gesehen haben, die wir nicht kennen und somit auch nicht wissen ob sie da hingehören. Durch genau das machen wir uns verrückt. Das ist wie google, hört auf euren Körper nach irgendwas zu untersuchen. Das Leben wird dann angenehmer.
Die Seele merkt durch euer Verhalten das ihr euren Körper, sein Funktionieren anzweifelt und zwar massiv. Das wiederum senkt das Selbstwertgefühl. Bei manchem hier, so war es auch bei mir, extrem.

Somit ist es eine Kettenreaktion, immer und immer wieder und man wundert sich das man aus dem Loch nicht rauskommt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Es ist einfach unmöglich, was hier abgeht. Ich finde es absolut grausam, dass User, die hier Hilfe suchen, ausgelacht, angemacht oder in anderer Weise verletzt werden. Wie tief muss man eigentlich sinken, dass man sofort mit der Hammermethode gegen einen Threadsteller los geht.
Der Satz, dass man es nur aus eigener Kraft schaffen kann und gefälligst den Hintern hoch zu kriegen hat, ist zwar von der Kernaussage wahr, ABER, und das ist der Unterschied, diesen Satz zu verinnerlichen und zu realisieren schafft man eben nur durch einen kompetenten Psychologen und nicht durch irgendwelche Internetkommentare. Wenn das alles so einfach wäre, dann frage ich mich, warum denn so viele überhaupt hier sind? Warum gibt es denn dann so lange Wartezeiten auf einen Therapieplatz, wenn man es so einfach simsalabim schaffen kann? Es ist ein steiniger, oftmals ein Leben lang dauernder Weg. Diese Aussagen, die hier teilweise fallen, zeigen immer noch, dass psychische Krankheiten noch nicht ganz in der Gesellschaft angekommen zu sein scheinen.

Jeder hier hat sein individuelles Schicksal, der eine schafft es früher, der andere später es zu überwinden. Aber man sollte niemanden blöde anmachen, nur weil er noch nicht so weit ist und wie eine Meute über ihn herfallen.

@Mattes: Warst du nicht selbst derjenige, der erst vor kurzem vor seinem Urlaub hier Panik wegen eines Hautflecks geschoben hat. Was meinst du, wie es gewesen wäre, wenn man dich damals so angegangen wäre, wie du es manches Mal mit Usern machst?

Zitat:
Jeder hier hat sein individuelles Schicksal, der eine schafft es früher, der andere später es zu überwinden. Aber man sollte niemanden blöde anmachen, nur weil er noch nicht so weit ist und wie eine Meute über ihn herfallen.


Du sprichst mir von der Seele, du siehst ja, wie ich zum Teil angefeindet wurde, nur weil ich auf Menschen eingehe, die es benötigen. Sogar per PN....AAAABEEEER: ich bin 1,96 groß und habe einen breiten Rücken, da prallt einiges ab.

Liebe Grüße dir und danke für deinen Beitrag!

Gerd

Es war kein Hautfleck, es war ein Lipom. Es war keine Panik, es war Unwissenheit über eine 2cm große Geschwulst unter dem Arm.
Ein Unterschied meiner Meinung nach. Des weiteren habe ich geschrieben das ich selber so war, das ich mich genauso verhalten habe und das ich niemanden verurteile. Wer liest ist im Vorteil

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Dr. Matthias Nagel
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