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Aha dann sollte man also auch Ärztefusch einfach so hinnehmen....Ärzte sind ja auch nur Menschen,klar trotzdem sollten sie zu rRechenschaft gezogen werden,genau wie jeder andere Mensch auch....

Habe mal einen Bericht im Fernsehn gesehn wonach manche Ärzte im Vollrausch operieren oder total zugedröhnt praktizieren....

Wenn die alle ungestraft davon kommen ist es echt mit der Gerechtigkeit weit her....

lg.Eva

Ja, ich muss sagen, dass hier einige Aussagen so rüber kommen, als wäre der Patient selbst Schuld und wäre praktisch auch Schuld an seinem/ihrem Tod oder unerwünschten Wirkungen, wenn er/sie dem Arzt vertraut hat.

Und gerade der Hausarzt ist der Arzt, dem man vertrauen können sollte. Er ist der Spezialist für Krankheiten, Handwerker der Gesundheit, sozusagen. Er muss es wissen. Und wenn er schei. baut, dann muss er dafür gerade stehen. Und nicht einfach abwinken und weitermachen.

Dann kann man ja auch bei schwerwiegenden Neben- oder Wechselwirkungen sagen: Der Patient hätte das Medikament nicht nehmen müssen, selbst Schuld. Hätte ja besser aufpassen können. Erstmal die Diagnose und die Medikation vom zweiten Arzt überprüfen lassen können.

Was mich vor allem stört, ist diese unmögliche Reaktion. Die Ärztin hätte mindestens bestürzt sein müssen. Aber einen schwerwiegenden Fehler machen und dann so reagieren, abscheulich.

Danke für Eure vielen Beiträge. Ich würde abschließend gerne etwas dazu sagen:

Erstens, ich habe den Beipackzettel komplett gelesen und auch deswegen erst einmal nur die halbe Dosierung genommen. Mein Glück. Diese halbe Dosierung im Vergleich zu der von der Ärztin lag immer noch UNTER der vom Hersteller empfohlenen maximalen Tages-Höchstdosierung. Und trotzdem ist es passiert.

Zweitens: Nach Einnahme des Medikament bekam ich letztlich binnen 3-5 Tagen zahlreiche allergische und toxische Reaktionen: Entzündungen von Hals, Zunge, Zahnfleisch, Rachen, Speiseröhre, Magen, Luftröhre, Bronchien, Lunge. Deswegen antworte ich auch erst jetzt auf Eure Beiträge.

Drittens: Ich habe den Pharma-Hersteller informiert. Er bestätigte etwas nebulös, ich hätte wohl Glück gehabt. Wenn ich die erlaubte bzw. gar verschriebene Dosierung genommen hätte, wer weiß, was da alles passiert wäre... (sinngemäß).

Viertens: Ich habe dafür gesorgt, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abteilung Arzneimittelsicherheit, eingeschaltet wird.

Fünftens: Ich habe nun noch mehr A-N-G-S-T vor Medikamenten und deren möglichen Folgen. Mein Misstrauen in Medikamente, Ärzte und alles Medizinische ist momentan gigantisch. Ich habe Angst! Dazu findet ihr auch meinen neuen Beitrag. Was mach ich jetzt?!?




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