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Hallo ich hatte vor 3 Jahren eine Magenverkleinerung. Jetzt ist es so , dass wenn ich zu schnell getrunken habe oder einen Bissen zu viel gegessen habe ich erbrechen muss. Habe jetzt schon öfters festgestellt das in meinem Erbrochenen kleine Blutspuren dabei sind. Es ist helles Blut. Ich habe deswegen auch schon bei meiner Hausärztin nachgefragt und die sagte das wenn ich stark würgen muss und es nur etwas Blut ist, dass nichts bedenkliche sei. Nur habe ich ja meine Ängste und Zwangsgedanken und die verunsichern mich wieder extrem das es was schlimmes sein könnte. Ich habe auch in den letzten Wochen vermehrt Sodbrennen. Immer mal wieder ganz kurz. Kennt das hier vielleicht jemand und kann mir etwas helfen.

03.05.2024 12:48 • 03.05.2024 #1


4 Antworten ↓


Hallo,
Wir sind leider keine Ärzte.Ich würde sagen du solltest da deiner Ärztin vertrauen.
Hellrotes Blut deutet nicht auf eine Blutung im Magen hin,sondern auf ein Problem das weiter oben sitzt.
Evtl ist die Speiseröhre durch das erbrechen bzw durch die Magensäure angegriffen und es kommt hier zu den leichten Blutungen.
Wenns schlimmer wird oder gar nicht verschwindet wäre ein Spiegelung zur Kontrolle sicher angebracht.

A


Angst vor Magenerkrankung

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@kathrinheinz Ich sehe es auch so, dass wahrscheinlich durch das Erbrechen die Schleimhaut der Speiseröhre oder des Rachens gereizt wird und leicht einblutet. Hellrotes Blut deutet auf frisches Blut hin. Das würde also passen. Käme es vom Darm oder anderswo her wäre es eher stark dunkle bis schwarz gefärbt

@kathrinheinz
Vielleicht solltest du da nochmal mit einer Ernährungsberatung dran, wenn du nach 3 Jahren immer noch nicht dein „Pensum“ kennst, wieviel du essen kannst bevor es wieder hoch kommt.
Das klingt jetzt viel böser als ich es meine, aber vielleicht brauchst du da auch einfach nochmal ein wenig Unterstützung, um mit der Verkleinerung gut leben zu können.
Das geht auch in einer Psychotherapie, tatsächlich. Wenn du lernst, dich selbst zu spüren und auf deinen Körper zu hören, wird da schon vieles leichter.
Manchmal stecken auch alte Verhaltensweisen dahinter, welche anerzogen wurden (Teller werden leer gegessen oÄ), welche aufgespürt und aufgelöst werden dürfen.

Also mit Deiner Vorgeschichte würde ich da schon nochmal zu dem Arzt gehen der Dich operiert hat. Das ist ja dann keine einfache Magenverstimmung oder so, sondern da kann ja auch was anderes sein, je nach OP-Technik. Und Hausärzte sind da ja auch keine Experten wenn es um bariatrische OPs und deren Nachwirkungen geht.




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Dr. Matthias Nagel
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