@Nicki175
Zitat von Nicki175: deswegen wende ich mich an dieses Forum
– ja, und das hast du nicht zum ersten Mal. Im August warst du doch erst beim Lungenfacharzt, weil du dachtest, du erstickst nachts. Andere haben sogar nachgefragt, wie dein Termin war und wie es dir jetzt geht – aber du hast gar nicht geantwortet. So funktioniert ein forum nicht. Das mal vorweg.
Du hast seit 11 Jahren eine Angststörung und bist in Behandlung, aber was tust du aktiv dagegen? Deine Familie hat „kein Verständnis mehr“, weil sie das seit über einem Jahrzehnt mit dir durchmacht. Das heißt nicht, dass sie dich nicht mehr lieben – aber sie sehen, dass du immer wieder in denselben Kreislauf rutschst, ohne wirklich was zu verändern. Und da ist es wichtig auch für Angehörige sich irgendwann was das Thema angeht ein Stück zu distanzieren. Gerade weil du offenbar immer wieder nur Beruhigung und co-regulation suchst, was aber bei einer Angststörung auf Dauer einfach der falsche Weg ist. Wirst du nach deiner jahrelangen Therapie aber auch wissen.
Und jetzt mal rational: Du warst vor ein paar Monaten beim Lungenfacharzt. Meinst du wirklich, dass da jetzt plötzlich ein Lungenkrebs gewachsen ist, der sich in zwei Wochen so stark bemerkbar macht? So läuft das nicht.
Aber anstatt zum Arzt zu gehen, willst du dich hier beruhigen lassen – warum? Wenn du wirklich denkst, dass es Lungenkrebs sein könnte, dann klär es EINMAL ab und danach musst du es auch gut sein lassen und dich auf die Abklärung berufen. Und wenn du insgeheim weißt, dass es wieder nur die Angst ist, dann frag dich, warum du immer wieder in diesen Kreislauf gerätst und nichts daran änderst.
Weil um ehrlich zu sein: wir hier im forum können nicht wissen ob du Lungenkrebs hast oder nicht. Wir können nur genauso wie du anhand von Daten gucken und das hast du ja bereits selber gemacht im Google ^^
Du kannst nicht jedes Mal ins Forum kommen, wenn die nächste Angst auftaucht, und dann verschwinden, sobald du Beruhigung bekommst. Entweder du fängst an, wirklich an deiner Angst zu arbeiten, oder du rennst diesem Muster die nächsten 11 Jahre weiter hinterher.
Nur Therapie löst keine psychischen Probleme. Die Arbeit muss man selber machen.