Zitat von rosebud42:
Das ist ja ätzend. Hast Du denn im Moment etwas was Dich an anderer Stelle besonders belastet? In der Arbeit? Oder privat ?
Ich erinnere mich, dass ich auch ganz lange gebraucht habe die körperlichen Empfindungen für mich im Kopf sortiert zu kriegen und festgestellt habe woher sie kommen.
Z.B. wenn ich mir zu viel zumute oder mich zu sehr verbiege für Andere etc. Dazu kam eine fiese Mobbinggeschichte im Büro, die mich in Atem gehalten hat.
Das waren schwere Monate in denen ich konstant ein Druckgefühl im Brustkorb hatte und die Atmung verrückt gespielt hat.
Schau doch mal ganz bewusst was Dich außer der Angst vor Lungenembolie gerade belastet.
Denn meist steckt da die Angst vor etwas ganz anderem dahinter, und man traut sich nicht das aktiv anzugehen und die Krankheitsangst ist dann manchmal das kleinere Übel, dass man sich quasi als Ventil sucht...
Danke für die ganzen Atworten. Ich melde mich nun wieder. Nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, bin ich gleich zum Neurologen und habe mir ein Medikament gegen Angst verschreiben lassen. Statt Valdoxan nehme ich jetzt Opipramol. Nun bin ich wieder hochgeschreckt, zitter nun total, hab Schmerzen auf der Brust, Übelkeit und panische Angst. Ich kann mittlerweile nicht mehr unter Panikattacke oder was anderem unterscheiden. Am liebsten würde ich wieder den Notarzt rufen, aber ich schäme mich auch total, da mich die Sanis schon kennen. Eigentlich sollte ich bei dem Medikament ja keine Angst haben, aber habe es trotzdem.
20.11.2018 23:13 • #221