Zitat von voesymik99:Ne die Angst ist echt zu groß.. Ich weiß, dass es blöd ist. Wirklich. Mir würde es bestimmt besser gehen, wenn ich wüsste, ist nichts aber kann ich irgendwie nicht. So schlimm das ich es nicht aushalte ist es ja nicht. Ach mit den Zähnen, kann ich helfen.. Arbeite ja beim Zahnarzt. Naja aber an zahngeschichten ...
Als erstes gehe ich mal auf deinen letzten Satz ein, da du beim Zahnarzt arbeitest. Meine Mutter hatte einen sehr schwer eitrigen Zahn, bzw. zuvor lange Zeit Paradontose, die tief ins Zahnfleisch gelangten, was bei ihr einen sehr schweren Herzinfarkt auslöste. Sie hätte es beinahe nicht überlebt. Soviel zum Thema, Zähne könnten ......................................
Zu deiner Angst. Mein Vater hatte beidseitigen Lungenkrebs, mit 2 verschiedenen Arten, sowie noch 3 weiteren Lungenerkrankungen. Ich kümmerte mich ständig um ihn, so gut es arbeitstechnisch möglich war. Zum anderen litt er sein Leben lang an schweren Wirbelsäulenschmerzen, die einige OP´s, wegen Wirbeldurchbrüchen verursachten. Außerdem hatte er 3 Herzinfarkte. Aber er merkte nie seinen Lungen. Nicht einmal, als nach einer Krebs-Lungenflügel-OP bei einer Lunge nicht richtig vernäht wurde. Als er nach Hause entlassen wurde, merkte er das erste mal Schmerzen und komischerweise ging an der Narbe wenn er einatmete immer die Stelle nach innen und beim ausatmen nach außen. Es sah seltsam aus und wir witzelten noch, das wenn ein Loch drinnen wäre, wir es merken würden, wenn er mal wieder eine Zig. anzünden würde und hinten Rauchzeichen kämen. War natürlich ein Schmarrn, das man das sehen könnte, aber es war tatsächlich ein Loch und die Lunge war zusammengefallen. Das verursachte bei ihm das aufquellen des Bauches und des Gesichtes, was ihm alles solche Schmerzen verursachte. Er wurde als Notfall Notoperiert und dann war alles wieder gut, bis die vielen Chemos zu Wasseransammlungen führten, da die Herzklappen dadurch .........................
Auf alle Fälle merkte er erst die Schmerzen an der Leberseite, nachdem er fast 3 Jahre mit Chemos verschiedener Arten kämpfte, da er ja 2 verschieden hatte (kleinzelliger und großzelliger Lungenkrebs). Beides in Schach zu halten war natürlich ein schweres Geschoß und er war ein für mich sehr starker Kämpfer sein Leben lang. Leider war sein Leben aber nicht lange, denn er war viel zu jung. Den Kampf meisterte er aber enorm gut, natürlich wie er immer sagte, nur durch unsere Hilfe und ständiger Unterstützung. Alleine hätte er viel früher schon aufgegeben.
Naja, auf alle Fälle tippe ich bei dir auch auf den Rücken und ein paar Wirbelgelenke, die nicht so recht mehr gerade sitzen. Auch die untere Frage, ob das in 2 Wochen nicht weg wäre, kann ich dir sagen, das ich damit seit Jahren mit allen möglichen Symptomen herumkämpfe und es mal hier und mal da stärker zu Schmerzen, tauben Fingern, Armen usw. kommt. Auch Kopfweh, Übelkeit uvm.
Habe darüber schon einiges geschrieben und von deiner Beschreibung her, würde ich auch darauf tippen. Im Liegen, je nachdem auf welcher Seite, kannst du auch feststellen, ob es mal auf einer Seite stärker sticht, drückt, die Luft schlechter zum einatmen geht...............................
Hoffe, es ist etwas beruhigender jetzt für dich, denn wie gesagt, Leberschmerzen sind meist erst bei Metastasen, Zirrhose zu spüren und da hättest du schon zuvor einiges an Chemos, oder anderen Behandlungen wg. der Leber mitgemacht. Die Leber alleine schmerzt nicht, die nimmt einem vieles nicht übel und verzeiht sehr viel. Und da du wohl kein Alk. bist, oder Hepatitis hattest, deine Leber-Blutwerte sicher in Ordnung waren, hast du auch nichts an der Leber. Auch die Lunge würde nur bei Lungenentzündung mal einen Mucks machen und stechen, aber nicht bei Krebs.
Bist du Kettenraucherin?