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Zitat von Christine4070:
Liebe Violetta, ich drück Dich feste aus der Ferne! Ich weiß, wie es ist, wenn man nicht nur Angst vor Krankheiten hat, sondern auch noch Sorgen um die Liebsten hat. Ich drücke fest die Daumen, dass morgen Entwarnung für Euch kommt! Liebe Grüße Christine

Vielen Dank für deine lieben Worte. Mein Mann war heute im MRT. Aber leider hat er noch kein Ergebnis . Alles Mist. Es heißt wieder warten

Ich habe gerade furchtbare Angst. Ich weiß gar nicht, wie ich mich beruhigen soll. Gestern war mein Mann beim MRT. Morgen ruft er beim Urologen wegen dem Befund an. Ich weiß, ich reagiere völlig irrational, und helfe meinem Mann mit meiner Angst überhaupt nicht. Ich will es ihm auch nicht zeigen. Was mach ich nur, wenn er Prostatakrebs hat? Nichts, ich weiß, ich kann es nicht ändern...aber es ist gerade so schlimm für mich. Wie kann ich mich nur beruhigen?

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Angst vor Krebs - Erfahrungen

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Nichts was man hier schreibt, wird dich beruhigen, denn ein ich kenne das Ergebnis schon, er hat kein Krebs wird niemand schreiben.
Nur du kannst dich beruhigen, in dem du die Sache rational betrachtest und dich nicht deinen Ängsten hingibst. Angst ist in keiner Situation ein guter Ratgeber, sie hilft Null und macht im Gegenteil in den allermeisten Fällen aus einer Bazille einen Planeten.
Gehe rational an die Sache. Selbst wenn das Schlimmste eintritt: Prostatakrebs ist gut behandelbar und hat ziemlich gute Heilungschancen. Wenn du jetzt schon so unter der Vorstellung leidest, es könnte Krebs sein, wie willst du dann eine potenzielle Krebsdiagnose und gar die Therapie - die dein Mann vor sich hätte - überleben?

Du hast vollkommen recht, das weiß ich. Ich weiß aber nicht, was ich tun soll. Dabei ist es mein Mann, der vielleicht krank ist. Das ist absolut egoistisch von mir. Irgendwie muss ich da durch, habe nur noch keinen Weg gefunden

Du musst den Gedankenkreis durchbrechen. Wahrscheinlich denkst du die ganze Zeit sowas wie ohgottohgott, was ist, wenn es Krebs ist? Ich kann das nicht. Ich hab so Angst. Was soll ich bloß tun?!
Die Wahrheit ist: du weißt nicht, ob es Krebs ist und du kannst jetzt nichts tun. Realisiere das, sag es dir immer und immer wieder, wenn die negative Gedankenspirale wieder losrattert.
Außerdem wirst du deine Gedanken jetzt auf sinnvolle Themen richten. Zum Beispiel womit könnte ich meinem Mann heute noch eine Freude macheb?, was koch ich morgen?, welchen Schrank miste ich aus? Oder wen könnte ich alles einen Weihnachtsgruß per Email schreiben?

Alles andere ist sinnlos und selbstzerstörerisch und lässt deine Kräfte schwinden.

Du hast so recht. Ich werde versuchen, deinen Ratschlag anzunehmen

Ich drück dir die Daumen. Lass dich nicht von den dunklen Gedanken überrennen. Du kannst dagegen steuern, denn DU machst ja die Gedanken


Warst du beim Arzt?

Ja war ich 2 mal beim Arzt und 2 mal im KH haben mich nicht mal untersucht und sagte. Solle zur mAgenspielu g

Wie alt bist du denn und hast du Magenkrebs in der Familie? Wie ist dein Lebensstil und deine körperliche Verfassung?
Dass es 1000 Gründe für deine Symptome geben kann außer Krebs weißt du sicher?

Ja ich weiß ich bin 28

Es versetzt mich aber so in Panik weil nichts hilft
Meine Oma hatte Magenkrebs mit 84 und mein Papa Lungenkrebs momentan
Ich denke immer dann muss ich sowas ja kriegen wegen der Familie

Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen

Das kenne ich. Mir hat dann immer geholfen, das Ganze rational zu betrachten. Ich würde mich, wenn ich du wäre, ganz genau mit Magenkrebs beschäftigen. Mit den Symptomen und vor allem Ursachen. Dann müsstest du merken, dass es mehr als unwahrscheinlich ist, dass du das hast.

Viel wahrscheinlicher ist, dass die Angst dir auf den Magen schlägt oder die Symptome verstärken, die vielleicht von Helicobacter oder einer anderen Magenverstimmung/-Entzündung herrühren. Auch in die Richtung mal recherchieren, um festzustellen, dass das viel wahrscheinlicher ist.

Angst kommt ja ganz oft auch von Unwissenheit. Da kann man was gegen tun.

Zitat von Maus2017:
Es versetzt mich aber so in Panik weil nichts hilft


Aber Du hast schon auch mit den herkömmlichen, frei verkäuflichen Mitteln versucht

Zitat von Acipulbiber:
Aber Du hast schon auch mit den herkömmlichen, frei verkäuflichen Mitteln versucht


Ja hab ich alles


Hallo JenniLiJenn

Ich kann dir von meinen persönlichen Erfahrungen berichten: Ich hab selbst massive Krebsangst und kenne auch die von dir beschriebenen Symptome. Ich hab mir auch ständig eingeredet, dass bei derart anhaltenden Beschwerden ja fast nur etwas Bösartiges dahinterstecken kann. Letzten Endes war dem aber nicht so - sämtliche Untersuchungen und Befunde waren völlig unauffällig. Mein Problem war/ist ein rein Psychisches - auch, wenn ich lange nicht glauben konnte, dass die Psyche derart massive Beschwerden auslösen kann.

Was mir ein wenig geholfen hat war übrigens Kijimea - das musste ich aber schon konsequent viele Wochen nehmen.

Versuch dich nicht verrückt zu machen und fühl dich gedrückt.

Trigger

PS: Meine Uroma ist an Darmkrebs gestorben. Ich denke, wenn man etwas derartig Gravides hat, merkt man das. Ihr ging es sehr schlecht. Außerdem ging es recht schnell. Sie hatte zB nicht wie du jahrelang bereits Beschwerden.

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Aber auch genau so? Wie aus dem Nichts? Ich hatte es noch nie, wirklich noch nie, das mir vom Geruch und sehen des Essens schlecht wird, ich mich regelrecht ekel..
Das macht mir echt Sorgen

Zitat von JenniLiJenn:
Ich bin vor 4 Wochen ja operiert worden im Bauchraum und hatte auch davor schon jahrelang stressbedingt reagiert mit Durchfall und Krämpfen.Vor zwei Wochen aber fing es an mit Sodbrennen und totalem aufgebläht sein, Schmerzen links neben dem Magen.War gestern beim Arzt, einmal abgetastet, ja wüsste er auch nicht. Heute beim Gastroenterologen, jetzt Termin am 5 Januar zur Magen und Darmspiegelung. Dazu kommt dass ich einfach nicht essen und trinken kann. wenn es ich es sehe wird mir schlecht. Kann es mir nicht erklären

Hallo nochmal

Ja, auch bei mir kam es sehr plötzlich. Freilich waren meine Symptome nicht komplett dieselben.

Ich war jahrelang Verstopfungstyp und habe dann wie aus dem Nichts plötzlich Durchfälle (5 und mehr Stuhlgänge pro Tag) entwickelt. Dazu Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit und (teilweise unerträgliche!) Schmerzen im linken Oberbauch. Einmal habe ich - während massiver Anspannung - sogar Blut erbrochen. Für nichts fand sich eine physiologische Erklärung.

Was vielleicht noch interessant ist: Mein damaliger Hausarzt hat mir trotz negativer Befunde fortlaufend Magenschoner aufgeschrieben. Diese haben meine Beschwerden zum einen wenig verbessert. Zum anderen haben sich zahlreiche Mängel - insbesondere ein Kalziummangel - eingestellt, weil man ja aufgrund der Wirkung des Magenschoners weniger Nährstoffe aufnimmt. Und ich hab die doch anderthalb Jahre durchgehend genommen. Mein aktueller Hausarzt hat mir die Magenschoner genommen. Meine Beschwerden sind dann - nach einer schlimmen Übergangsphase - besser geworden. Kijimea hat zudem meinen Darm auf Vordermann gebracht.

Auch Appetitlosigkeit kann gut und gerne mal von zuviel Stress und Belastung kommen. Das kenn ich ebenfalls von mir. Sobald ich nervös werde, hab ich keinen Appetit mehr und die Übelkeit plagt mich.

Warte deine Befunde ruhig ab, entspann dich und besprich dich danach mit deinem Arzt.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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