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Zitat von Johnny271090:
Zwischendurch kommen immer mal wieder Stiche in der Brust, mal die linke, mal die rechte und mal das Sternum, und auch noch Kopfschmerzen dazu. Rückenschmerzen plagen mich auch die ganze Zeit und die Seite, wo der Rücken schmerzt ist immer eine andere. Inzwischen nagt der ganze Mist an meinen Verstand. Ich habe nur noch die Gedanken von Krebs, die Vorboten von Krebs und die Folgen im Hirn.


Wie kommst du denn davon auf Krebs? Diese Beschwerden hat jeder Zweite. Es liegt an zuviel Sitzen, Bewegungsmangel, ungesunde Haltung am Computer und Smartphone. Da entstehen Verspannungen und Blockaden, die die Nerven einklemmen und diese Schmerzen an den verschiedenen Stellenverursachen. Habe ich auch manchmal, obwohl ich regelmäßig Sport treibe.
Auch Schilddrüsen Über- oder Unterfunktion ist eine Volkskrankheit.
Schlafen können auch eine sehr große Zahl von Menschen nicht. Ich z.B. seit ca. 30 Jahren und nehme seit 20 Jahren ununterbrochen schlafanstoßende ADs, die sehr viel stärker sind als Opipramol. Die hatten bei mir keine Wirkung.

Zitat von Johnny271090:
Neuerdings hat sich die Angst vor Lungenkrebs und Magenkrebs etabliert.


Wie kommst du denn darauf? Hustest du dir Lunge aus dem Leib oder hast du unerträgliche Magenschmerzen?

Ich bin auch Hypochonder. Aber in deinem Alter habe ich noch nicht an Krebs gedacht. Die Wahrscheinlichkeit in dem Alter Krebs zu bekommen ist eher gering. Also versuche dein Leben zu leben und mach dich nicht verrückt.

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Angst vor Krebs - Erfahrungen

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Petrus, nichts für Ungut, aber als Du in seinem Alter warst gab es auch noch kein Internet und Dr. Google. An vieles hat man damals einfach nicht gedacht ( bin ja auch schon älter ) und das war oftmals tatsächlich besser. Man lebte entspannter.

Zitat von petrus57:
Ich bin auch Hypochonder. Aber in deinem Alter habe ich noch nicht an Krebs gedacht. Die Wahrscheinlichkeit in dem Alter Krebs zu bekommen ist eher gering. Also versuche dein Leben zu leben und mach dich nicht verrückt.


Danke dafür. Wenn es immer nur so einfach wäre, hätte sich das Problem von selbst gelöst.

Zitat von med:
Petrus, nichts für Ungut, aber als Du in seinem Alter warst gab es auch noch kein Internet und Dr. Google. An vieles hat man damals einfach nicht gedacht ( bin ja auch schon älter ) und das war oftmals tatsächlich besser. Man lebte entspannter.


Das Problem ist, dass es ob der Familie mehr als oft zu Krebs gekommen ist. Und alle hatten was anderes.

Die erste Oma Leukämie
Die zweite Oma Magenkrebs
Cousin Bauchspeicheldrüsenkrebs...

Das verängstigt mich.

Zitat von med:
Petrus, nichts für Ungut, aber als Du in seinem Alter warst gab es auch noch kein Internet und Dr. Google. An vieles hat man damals einfach nicht gedacht ( bin ja auch schon älter ) und das war oftmals tatsächlich besser. Man lebte entspannter.



Ja, da hast du recht. Damals hat man sich damit auch kaum befasst. Obwohl damals auch schon einige meiner Bekannten an Krebs verstorben sind.

Zitat von Johnny271090:

Das Problem ist, dass es ob der Familie mehr als oft zu Krebs gekommen ist. Und alle hatten was anderes.

Die erste Oma Leukämie
Die zweite Oma Magenkrebs
Cousin Bauchspeicheldrüsenkrebs...

Das verängstigt mich.


Das war ja nicht gegen Dich gerichtet und ich will mich sicher nicht über Deine Ängste lustig machen. Es galt Petrus, der schrieb, er habe in Deinem Alter noch nicht an Krebs gedacht.

Und wir alle haben irgendwie Angst vor Krebs, nur Leute ohne eine Angststörung stufen Symptome anders ein. Meine Freundin z.B. denkt gar nicht darüber nach, wenn sie was hat. Sie wartet erst mal ab, wenn es schlimmer wird, geht sie irgendwann zum Arzt in der festen Überzeugung, es ist was harmloses und kann wieder behoben werden.
Ich überbewerte auch jedes noch so kleine Symptom und mache mich dadurch tatsächlich krank.

Zitat von med:

Das war ja nicht gegen Dich gerichtet und ich will mich sicher nicht über Deine Ängste lustig machen. Es galt Petrus, der schrieb, er habe in Deinem Alter noch nicht an Krebs gedacht.

Und wir alle haben irgendwie Angst vor Krebs, nur Leute ohne eine Angststörung stufen Symptome anders ein. Meine Freundin z.B. denkt gar nicht darüber nach, wenn sie was hat. Sie wartet erst mal ab, wenn es schlimmer wird, geht sie irgendwann zum Arzt in der festen Überzeugung, es ist was harmloses und kann wieder behoben werden.
Ich überbewerte auch jedes noch so kleine Symptom und mache mich dadurch tatsächlich krank.


Wollte dich jetzt auch nicht angreifen, meine Nerven liegen blank. Bin in letzter Zeit oft gereizt.

In den lichten Momenten, die selten geworden sind, kommt halt doch wieder ein Zwicken, ein Stich oder ähnliches und schon sind positive Gedanken schlagartig gestorben.

Zitat von med:

Das war ja nicht gegen Dich gerichtet und ich will mich sicher nicht über Deine Ängste lustig machen. Es galt Petrus, der schrieb, er habe in Deinem Alter noch nicht an Krebs gedacht.

Und wir alle haben irgendwie Angst vor Krebs, nur Leute ohne eine Angststörung stufen Symptome anders ein. Meine Freundin z.B. denkt gar nicht darüber nach, wenn sie was hat. Sie wartet erst mal ab, wenn es schlimmer wird, geht sie irgendwann zum Arzt in der festen Überzeugung, es ist was harmloses und kann wieder behoben werden.
Ich überbewerte auch jedes noch so kleine Symptom und mache mich dadurch tatsächlich krank.


Wollte dich jetzt auch nicht angreifen, meine Nerven liegen blank. Bin in letzter Zeit oft gereizt.

In den lichten Momenten, die selten geworden sind, kommt halt doch wieder ein Zwicken, ein Stich oder ähnliches und schon sind positive Gedanken schlagartig gestorben.

Ich bin auch stark Hypochondrisch und habe durch meine Symptome und schmerzen immer Angst vor krebs....

Zitat von Ewigeangst:
Ich bin auch stark Hypochondrisch und habe durch meine Symptome und schmerzen immer Angst vor krebs....


Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man da Angst hat.
Hast du denn kontinuierlich die sleben Symptome oder wechseln die Symptome?

@Johnny271090

Mit 21 war ich mal in einem Krankenhaus das auf Lungenkrebs etc. spezialisiert war. Ich musste damals da hin weil ich eine Verschattung auf der Lunge hatte. Noch nicht mal da, ist mir der Gedanke an Krebs gekommen. Es wurde dort eine Bronchoskopie durchgeführt, an der ich fast verstorben wäre. Durch einen Ärztefehler bekam ich einen Pneumothorax.

Bin denen gerade noch so von der Schippe gesprungen.

Zitat von Johnny271090:

Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man da Angst hat.
Hast du denn kontinuierlich die sleben Symptome oder wechseln die Symptome?

Ich habe monatelang immer fast die selben Symptome,es kommen immer wieder einige dazu....wenn alles abgeklärt wird dann geht es meist über in etwas neues...nun sind es seit 5 Monaten Magen und bauch

Zitat von Ewigeangst:
Ich bin auch stark Hypochondrisch und habe durch meine Symptome und schmerzen immer Angst vor krebs....


Das schlimme ist dann, wenn Ärzte lapidar meinen, dass es nichts sei, bzw. Man Nicht in der Personengruppe sei, die Krebs bekommt.

Jetzt habe ich auch seit gerade wieder echte Panik, habe Blut und Schleim in Stuhl und ein komisches Gefühl am Hintern.

Das Kopfkino hat begonnen.

Dafür habe ich ein extrem aufgeblähter Oberbauch und er ist Steinhart....das macht mir total Panik

Das glaube ich dir leider zu gerne. Und was machst du um dich auf andere Gedanken zu bringen, sofern es klappt?

Ich halte es aus ....ich lenke mich ab ..ich mach etwas was mir Spass macht...leider klappt das nicht immer....
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Warst du denn oder bist du in Therapie?

Merkwürdig, dass es Nachts am schlimmsten ist.

Ja ich bin in Therapie 2 Mal die Woche....und ich war 2 Mal stationär in einer Klinik für insgesamt 17 Wochen...auch nehme ich Medikamente...aber im Moment ist es wieder etwas schlimmer und die Ängste sind wieder ganz extrem

Hattest du vorher denn noch körperliche Untersuchungen, bevor die in eine Psychotherapie begeben hast?

Würde mich vorher noch lieber untersuchen lassen, um wirklich auszuschließen, dass es keine körperlichen Ursachen hat.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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