Hallo zusammen
Kurz zu mir :
Bin 29 Jahre und leide seit ca 6 Jahren oder so an einer angststörung.
Angefangen hat es mit einem kurzen schwindel/herz Rasen. Ab dem Moment hab ich ständig in mich hinein gehört und auf meinen Puls geachtet. Bin gedanklich etliche Male an einem Herzinfarkt gestorben. Einmal war es so schlimm (schon ne weile her) dass ich nachts in ein Krankenhaus gefahren bin und dort in die Notaufnahme spaziert bin. War natürlich alles ok und ich konnte heim und prima schlafen.
Tja und seither leide ich jede Woche an einer neuen krankheit. Vom Herz bin ich schon lange weg. Inzwischen ist es die angst vor krebs die mich wahnsinnig macht .
Ich weiß dass man nur bedingt etwas tun kann es zu verhindern, aber das will auCh so recht nicht in meinen Kopf. Auch dass es mehr als unwahrscheinlich ist etwas schon in meinem alter zu bekommen.
Jetzt komm ich aber zu dem aktuellen problem:
Ich bin zusammen mit meinem Vater und bruder im Familien Unternehmen. Ich habe sehr viel Verantwortung und kann auCh nicht einfach so mal ne Woche krankheitsbedingt fehlen. Klar ist mal Urlaub drin,aber auch keine 6 Wochen im jahr. Ich muss in der Firma Leistung bringen und zwar auch wegen meinem Vater. Er hat eigentlich Probleme mit dem Herz (blutdruck) und ich will dass er beruhigt sein kann.
Ich schäme mich dafür dass ich abends auf dem Sofa sitze und Krankheiten Google. Ich schäme mich dafür dass mein Großvater im Krieg war und ich hier jammer weil ich mal bauchweh habe und denke es ist krebs.
Ich hatte vor 4 Jahren eine Gesprächstherapie.. aber leider hielt das ganze nur bis vor 2 Monaten. Seither hat mich die angst im griff.
Familiär habe ich auch keine Belastung eigentlich. Mein Opa starb mit 85 innerhalb von Sekunden ohne Qual und friedlich (schlaganfall) mein anderer mit 75 an lungenversagen im Schlaf (60 Jahre Kettenraucher).
Familiär gibt es keine vorbelastungen was krebs angeht. Nur eine Sache habe ich noch :
Mein Onkel nahm sich mit 27 das leben. Er litt an schweren Depressionen und ängsten. Er brach aus einer Klinik aus und beendete sein leben.
Ich habe keinerlei selbstmordgedanken oder sowas, aber ich habe die Befürchtung dass ich die angst wohl von ihm geerbt habe bzw das wohl in den genen liegt ?!
So ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und treffe hier gleichgesinnte die mir mit tipps und Ratschlägen helfen können.
Vorallem die Kombination aus angst und Scham ist für mich gerade sehr sehr schwierig.
Mein Freundeskreis ist so unbeschwert. Ich wäre auch gern wieder so.
Ich schäme mich so für meine angst .. mein Opa musste mit 20 in den Krieg und überlebte mit 5 granatsplittern im Bauch und wurde 85 ohne einmal nach dem Krieg wieder ein Krankenhaus oder einen anderen Arzt als den Hausarzt zu sehen.. und ich lieg wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa und schreibe nachts um 2 in ein forum weil ich Angst habe vor allem möglichen ..
Ich hoff hier weiß jemand Rat Mir aus der spirale zu helfen..
Kurz zu mir :
Bin 29 Jahre und leide seit ca 6 Jahren oder so an einer angststörung.
Angefangen hat es mit einem kurzen schwindel/herz Rasen. Ab dem Moment hab ich ständig in mich hinein gehört und auf meinen Puls geachtet. Bin gedanklich etliche Male an einem Herzinfarkt gestorben. Einmal war es so schlimm (schon ne weile her) dass ich nachts in ein Krankenhaus gefahren bin und dort in die Notaufnahme spaziert bin. War natürlich alles ok und ich konnte heim und prima schlafen.
Tja und seither leide ich jede Woche an einer neuen krankheit. Vom Herz bin ich schon lange weg. Inzwischen ist es die angst vor krebs die mich wahnsinnig macht .
Ich weiß dass man nur bedingt etwas tun kann es zu verhindern, aber das will auCh so recht nicht in meinen Kopf. Auch dass es mehr als unwahrscheinlich ist etwas schon in meinem alter zu bekommen.
Jetzt komm ich aber zu dem aktuellen problem:
Ich bin zusammen mit meinem Vater und bruder im Familien Unternehmen. Ich habe sehr viel Verantwortung und kann auCh nicht einfach so mal ne Woche krankheitsbedingt fehlen. Klar ist mal Urlaub drin,aber auch keine 6 Wochen im jahr. Ich muss in der Firma Leistung bringen und zwar auch wegen meinem Vater. Er hat eigentlich Probleme mit dem Herz (blutdruck) und ich will dass er beruhigt sein kann.
Ich schäme mich dafür dass ich abends auf dem Sofa sitze und Krankheiten Google. Ich schäme mich dafür dass mein Großvater im Krieg war und ich hier jammer weil ich mal bauchweh habe und denke es ist krebs.
Ich hatte vor 4 Jahren eine Gesprächstherapie.. aber leider hielt das ganze nur bis vor 2 Monaten. Seither hat mich die angst im griff.
Familiär habe ich auch keine Belastung eigentlich. Mein Opa starb mit 85 innerhalb von Sekunden ohne Qual und friedlich (schlaganfall) mein anderer mit 75 an lungenversagen im Schlaf (60 Jahre Kettenraucher).
Familiär gibt es keine vorbelastungen was krebs angeht. Nur eine Sache habe ich noch :
Mein Onkel nahm sich mit 27 das leben. Er litt an schweren Depressionen und ängsten. Er brach aus einer Klinik aus und beendete sein leben.
Ich habe keinerlei selbstmordgedanken oder sowas, aber ich habe die Befürchtung dass ich die angst wohl von ihm geerbt habe bzw das wohl in den genen liegt ?!
So ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und treffe hier gleichgesinnte die mir mit tipps und Ratschlägen helfen können.
Vorallem die Kombination aus angst und Scham ist für mich gerade sehr sehr schwierig.
Mein Freundeskreis ist so unbeschwert. Ich wäre auch gern wieder so.
Ich schäme mich so für meine angst .. mein Opa musste mit 20 in den Krieg und überlebte mit 5 granatsplittern im Bauch und wurde 85 ohne einmal nach dem Krieg wieder ein Krankenhaus oder einen anderen Arzt als den Hausarzt zu sehen.. und ich lieg wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa und schreibe nachts um 2 in ein forum weil ich Angst habe vor allem möglichen ..
Ich hoff hier weiß jemand Rat Mir aus der spirale zu helfen..
15.02.2016 02:02 • • 16.02.2016 #1
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