das Angstrad dreht sich mal wieder. ich hatte Ende des Jahres/Anfang des Jahres tatsächlich mal einen Befund (in der Vergangenheit war es eher immer die Angst davor. Ich hatte eine Hepatitis Virus Erkrankung. Mir ging es wirklich nicht gut und ich habe fast 6 Wochen gebraucht um wieder fit zu werden. Ich wog im Januar 66 kg.
Dann kam am 6.März für mich eine Hiobsbotschaft und zwar hat sich mein Freund getrennt. Für den ich vor einem Jahr hier aufs Dorf in die Fremde gezogen bin. Jetzt muss ich mich hier allein durchkämpfen.
Dann hatte ich am 13.04.21 eine Zahn OP die nicht ohne war, Heilung hat gedauert und Antibiotika zur Unterstützung.
Jetzt ging es zu Pfingsten los, dass ich Oberbauchbeschwerden rechts bekam (ähnlich wie bei der Hepatitis), verbunden mit Appetitlosigkeit. Ich bin zu meinem Hausarzt gegangen. Kleines Blutbild war ok, bis auf die alkalischen Phosphate, die waren etwas erhöht. Dann kamen unwahrscheinlich starke Blähungen und Darmaktivitäten dazu und sehr häufiger, breiiger Stuhlgang. Nachts schwitze ich. Gewicht ist mittlerweile bei 62 kg (schleichend seit Januar). Der Doc hat jetzt eine Darmspiegelung angeordnet. Ich habe sooooooo große Angst. Die Darmbeschwerden plus Gewichtsverlust sind kein gutes Zeichen oder? Ich wiege mich jetzt andauernd, versuche gegen den Gewichtsverlust anzuessen, bringe es aber immer unten rum wieder raus. Ich habe so viel durch dieses Jahr, ich möchte jetzt nach vorne kucken, aber der Körper streikt. Ich bete jeden Tag das es nichts schlimmes ist, aber die Angst ist so groß. Ich habe noch nie so viel abgenommen.
Ich weiß ihr könnt mir nicht sagen, was mir fehlt, aber ich musste die Angst mal los werden.
08.06.2021 17:47 • • 14.06.2021 x 1 #1