Hallo hier ist Bernstein ,
ich bin ganz neu in diesem Forum und bin noch unsicher....
Ich versuche meine Situation mal ein Wenig zu beschreiben:
Meine Angst vor Krankheiten trage ich eigentlich schon mehrere Jahre mit mir herum .
Aber ganz schlimm wurde es als ich innerhalb von 3 Jahren 4 liebe Menschen an Krebs verloren habe.
Hab aber trotzallem immer versucht meine Situation und Gefühle vor meiner Familie zu verheimlichen.
Im Juni 2013 zog dann meine älteste Tochter von zu Hause aus und verpflichtete sich für 13 Jahre bei der Bundeswehr
und da kam eigentlich meine Krankheit so richtig ins Rollen.
Erst verfiel ich in eine Depression - mittelgradig....wollte mir aber nicht eingestehen das ich Hilfe brauchte.
Fing an meinen Körper immer öfters zu beobachten.
Meine Muttermale am Rücken ließ ich mir weg läsern , obwohl ich vom Hauarzt die Diagnose hatte diese sind harmlos.
Kleinste Pickel im Gesicht verunsicherten mich ....da dachte ich das könnte Hautkrebs werden.
Meine Ängste wurden schlimmer so das ich an ventrikulären Extrasystolen liet.....
klar dachte ich sofort an einen Herzfehler oder Infarkt.
Es ging weiter das ich Nachts nicht mehr schlafen konnte obwohl ich todmüde war... Hitzewallungen Mundtrockenheit Herzklopfen -stolpern , Magen Darm Probleme , Innere Unruhe , Reizbarkeit....ect....
All diese Symtome wurden von mir nicht akzeptiert und ich konnte mir nicht vorstellen das es von der Psyche kommt.
Also wurde gegoogelt und ich redete mir natürlich ein das diese Symtome alle zu einer Krankheit gehören müssen.
Bis eines Nachts.......da erlitt ich meine erste große Panikattacke...
Ich wurde aus dem Schlaf gerissen....ich dachte ich bekomme einen Infarkt
Mit dem Rettungswagen kam ich ins Krankenhaus und ich wurde auf den Kopf gestellt.
Blutbild, Langzeit EKG ,Langzeit Blutdruck , Magenspiegelung , Belastungs EKG , Herzecho....ect. am Ende hieß es alles OK
Die Ärzte erklärten mir es kommt von der Psyche....
Das war ein Schlag ins Gesicht und ich konnte es nicht verstehen und irgendwie nicht glauben.
Ich begab mich in Psychotherapie und bekam zu Anfang Mirtazapin 15 mg.
Diese nahm ich 6 Wochen und stand völlig neben mir und hab den Arzt gebeten diese Abzusetzen.
Das taten wir auch .
Wir trafen uns auch 2 mal die Woche und machten eine Verhaltenstherapie , mit 5 wöchiger Reha in einer Verhaltensklinik.
In der Klinik bekam ich Blut abgenommen und am Tag meiner Entlassung lass ich in meinem Entlassungsbrief...
Kontrolle der Leberwerte und da kam meine Angst vor Krankheiten wieder ins Rollen.
Ich malte mir die schlimmsten Krankheiten aus warum diese Kontrolle erforderlich ist ....ich muss dazu sagen das von 3 Leberwerten nur 1 Wert leicht erhöht war und die anderen Normal waren .
Und auch alle anderen Werte ok waren.
Der Arzt in der Klinik versicherte mir das dies nichts dramatisches ist und das dies auch unter der Einnahme von Medikamenten liegen kann....nehme regelmässig Thyronajod 75 und Pantoprazol
Kurz befriedigte mich diese Ausage !
Von der Reha aus fuhr ich in Urlaub aber dies war kein entspannter Urlaub denn egal wo ich war , war das Handy im Anschlag und ich am googeln und steigerte mich immer weiter rein.....ich fing an mein Essen auf Leberdiät umzustellen , kaufte mir teuere Mariendistelkapseln , fing an meine Haut auf gelbe Stellen zu untersuchen , Untersuchte meinen Stuhl und Urin...und das Gedankenrad war voll im Gange. Immer mehr Angstsymtome zeigten sich ...Magenschmerzen mit Sodbrennen , Mundtrockenheit und Kloßgefühl im Hals , Innere Unruhe ect........Morgens wachte ich auf und schon die Gedanken krank zu sein.......und immer weiter Googeln.....
Aus dem Urlaub zuhause als erstes zum Arzt .....Magenspiegelung-OK Ultraschall Leber und Organe -OK
Ich hab mir ein Blutzuckermessgerät gekauft-----Werte OK
Ich hab meinen Therapeuten angerufen der ist für 3 Wochen im Urlaub , wenn er zurück ist gehe ich sofort hin.
Das ganze ist mir schon sehr peinlich aber es ist sehr schwer mit dieser Angst zu leben
Dieses ganze grübeln grübeln.........ich weis auch das dieses Grübeln die Angstsymtome auslöst und das es ein Teufelskreis ist...aber trotzallem ist es schwer für mich es einfach abzustellen....
ich bin ganz neu in diesem Forum und bin noch unsicher....
Ich versuche meine Situation mal ein Wenig zu beschreiben:
Meine Angst vor Krankheiten trage ich eigentlich schon mehrere Jahre mit mir herum .
Aber ganz schlimm wurde es als ich innerhalb von 3 Jahren 4 liebe Menschen an Krebs verloren habe.
Hab aber trotzallem immer versucht meine Situation und Gefühle vor meiner Familie zu verheimlichen.
Im Juni 2013 zog dann meine älteste Tochter von zu Hause aus und verpflichtete sich für 13 Jahre bei der Bundeswehr
und da kam eigentlich meine Krankheit so richtig ins Rollen.
Erst verfiel ich in eine Depression - mittelgradig....wollte mir aber nicht eingestehen das ich Hilfe brauchte.
Fing an meinen Körper immer öfters zu beobachten.
Meine Muttermale am Rücken ließ ich mir weg läsern , obwohl ich vom Hauarzt die Diagnose hatte diese sind harmlos.
Kleinste Pickel im Gesicht verunsicherten mich ....da dachte ich das könnte Hautkrebs werden.
Meine Ängste wurden schlimmer so das ich an ventrikulären Extrasystolen liet.....
klar dachte ich sofort an einen Herzfehler oder Infarkt.
Es ging weiter das ich Nachts nicht mehr schlafen konnte obwohl ich todmüde war... Hitzewallungen Mundtrockenheit Herzklopfen -stolpern , Magen Darm Probleme , Innere Unruhe , Reizbarkeit....ect....
All diese Symtome wurden von mir nicht akzeptiert und ich konnte mir nicht vorstellen das es von der Psyche kommt.
Also wurde gegoogelt und ich redete mir natürlich ein das diese Symtome alle zu einer Krankheit gehören müssen.
Bis eines Nachts.......da erlitt ich meine erste große Panikattacke...
Ich wurde aus dem Schlaf gerissen....ich dachte ich bekomme einen Infarkt
Mit dem Rettungswagen kam ich ins Krankenhaus und ich wurde auf den Kopf gestellt.
Blutbild, Langzeit EKG ,Langzeit Blutdruck , Magenspiegelung , Belastungs EKG , Herzecho....ect. am Ende hieß es alles OK
Die Ärzte erklärten mir es kommt von der Psyche....
Das war ein Schlag ins Gesicht und ich konnte es nicht verstehen und irgendwie nicht glauben.
Ich begab mich in Psychotherapie und bekam zu Anfang Mirtazapin 15 mg.
Diese nahm ich 6 Wochen und stand völlig neben mir und hab den Arzt gebeten diese Abzusetzen.
Das taten wir auch .
Wir trafen uns auch 2 mal die Woche und machten eine Verhaltenstherapie , mit 5 wöchiger Reha in einer Verhaltensklinik.
In der Klinik bekam ich Blut abgenommen und am Tag meiner Entlassung lass ich in meinem Entlassungsbrief...
Kontrolle der Leberwerte und da kam meine Angst vor Krankheiten wieder ins Rollen.
Ich malte mir die schlimmsten Krankheiten aus warum diese Kontrolle erforderlich ist ....ich muss dazu sagen das von 3 Leberwerten nur 1 Wert leicht erhöht war und die anderen Normal waren .
Und auch alle anderen Werte ok waren.
Der Arzt in der Klinik versicherte mir das dies nichts dramatisches ist und das dies auch unter der Einnahme von Medikamenten liegen kann....nehme regelmässig Thyronajod 75 und Pantoprazol
Kurz befriedigte mich diese Ausage !
Von der Reha aus fuhr ich in Urlaub aber dies war kein entspannter Urlaub denn egal wo ich war , war das Handy im Anschlag und ich am googeln und steigerte mich immer weiter rein.....ich fing an mein Essen auf Leberdiät umzustellen , kaufte mir teuere Mariendistelkapseln , fing an meine Haut auf gelbe Stellen zu untersuchen , Untersuchte meinen Stuhl und Urin...und das Gedankenrad war voll im Gange. Immer mehr Angstsymtome zeigten sich ...Magenschmerzen mit Sodbrennen , Mundtrockenheit und Kloßgefühl im Hals , Innere Unruhe ect........Morgens wachte ich auf und schon die Gedanken krank zu sein.......und immer weiter Googeln.....
Aus dem Urlaub zuhause als erstes zum Arzt .....Magenspiegelung-OK Ultraschall Leber und Organe -OK
Ich hab mir ein Blutzuckermessgerät gekauft-----Werte OK
Ich hab meinen Therapeuten angerufen der ist für 3 Wochen im Urlaub , wenn er zurück ist gehe ich sofort hin.
Das ganze ist mir schon sehr peinlich aber es ist sehr schwer mit dieser Angst zu leben
Dieses ganze grübeln grübeln.........ich weis auch das dieses Grübeln die Angstsymtome auslöst und das es ein Teufelskreis ist...aber trotzallem ist es schwer für mich es einfach abzustellen....
15.08.2014 09:07 • • 15.08.2014 #1
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