Angst vor Krankheiten und Gefühlen

Hallo zusammen
Ich habe seit Jahren Depernalisation/Derealation und große Angst das ich bestimmte Krankheiten bekommen könnte/habe.
Z.b Psychose, Autismus, Schizophrenie oder Borderline.

In manchen Situationen empfinde ich mich als Narzisstisch und ich weiß es ist Schwachsinn, da ich schlecht von anderen annehmen kann und wenn ich es tue, dann fühl ich, als hätte ich Narzisstische Züge.
Z.b suche ich nach der Trennung ein Sofa für mich und kann nicht Hänger fahren. Meinen Vater zu fragen, der viel um die Ohren hat, fühlt sich an, als würde ich ihn ausnehmen. Oder meine Mutter, wenn sie für mich mit kocht , fühlt sich es auch so an.

Im März hatte ich COVID positiv getestet, arg erkältet und und viel in eine Depression, hatte auch paar Wochen davor eine Hormon-Therapie angefangen. Die Schilddrüsentabletten (Hashimoto) steigerte ich , bekam schreckliche Zwangsgedanken, die zum Glück, dann weg waren, als ich wieder zurück reduzierte.

Ich habe extreme Pmds (nur in Eisprungszeit panisch, depressiv, gereizt) und seit Jahren suche ich, was helfen könnte.
Als Versuch hab ich 8/9 Monate Antidepressiva ausprobiert und die Emotionen würden so unterdrückt.
Anfang des Jahres wurden diese abgesetzt, da es mir sonst gut ging.

Ich bin seit kurzem in Therapie, und es wurde im März/April genehmigt. Der Therapeut meinte dass ich ein Trauma habe.
Ich fragte ihn, welche Diagnose die Krankenkasse jetzt hatte und darauf meinte er Emotional instabile Persönlichkeitsstörung .
Seitdem hinterfrage ich jedes Gefühl oder warum ich Mal gerade nichts fühle.

Es waren viele stressige Jahre und vor 1 jahr trennte ich mich (fast 16 Jahre zusammen) von meinen noch Mann, da dieser sehr egoistisch gehandelt, sich um Kinder und mich nicht gekümmert hatte, ständig geschrien/gebrüllt und Narzisstische Züge vorweiste.
Jetzt ist es so, dass er seit kurzem sich sehr bemüht. Vor paar Wochen meinte er, er datet jemand und seitdem habe ich diese Unsicherheiten.
Fast täglich suchte er Kontakt.
Ich fragte ihn, ob er noch datet und er merkte er sei nicht bereit. Ich merke im Handeln, dass noch an mir hängt.
Gestern hatten wir dann nach langer Zeit geschrieben und ausgetauscht.
Ich habe ständig angst, mich verletzlich zu zeigen und total emotional drüber zu reagieren. Bis vor kurzem dachte ich, es sei meine hochsensible Seite und jetzt denke ich, ich bin nur krank.
Heute morgen hatte ich nach OCB Öl gegoogelt und kam auf eine Seite mit ROCD. Zwangsgedanken die um die Beziehungen drehen, den Partner nicht genug zu lieben usw.
Natürlich las ich es und jetzt habe ich Panik, dass ich in einer engen Beziehung ständig Unsicherheiten habe.
Den meine Gedanken meinen noch-Mann sind Unsicherheiten, da es eine harte Zeit für mich war und er einfach nicht da war. Sobald es zuviel wurde, war er weg. Unser großer hat ADHS und es war so hart. Ich bin wütend auf ihn, da ich immer zu emotional war, wenn ich meine Gefühle äußerte. Ich wollte nur, dass wir was änderten, den diese unglücklichkeit waren übertragbar.

Wie kann ich meinen Gefühlen vertrauen?
Ich für mich dachte, dass es eine Angststörung/ Anpassungsstörung ist und nicht Emotionale Persönlichkeitsstörung.
Meine Freundin hatte sehr schlimm Borderline und war viel in der klinik und ich hatte mit meinen Eltern ihre Kinder immer wieder Wochen/ Monaten. da kommt auch die Panik her. Stigmatisierung ist sehr groß, die manipulieren usw.
Bei der ersten Therapie bekam ich Depression mit Angst gemischt und ich habe mich dort wohl Gefühlt und jetzt möchte ich am liebsten nicht mehr zur Therapie, da ich finde, das der Therapeut zu schnell Diagnose stellte. Er meinte, es ist nichts was bleiben muss.
Vielen Dank und grüßle Tamy.

Zitat von Tamy:

Heute morgen hatte ich nach OCB Öl gegoogelt

CBD Öl, wenn man an dessen Wirkung glaubt, hilft es. Ansonsten ist es nur ein Nahrungsergänzungsmittel und teuer.

Huhu.
Herrje ja CBD Öl meinte ich. Danke.

Also mir half letztens auch bei Panik Bachblüten .
Ich bin verzweifelt und manchen hilft es, daher diese Gedanke.