Ich hatte eine Angst-und Zwangserkrankung.
Diese habe ich mit einer Therapie überwunden gehabt. Ich hatte zwar immer mal wieder Ängste aber ich konnte da gut mit umgehen.
Dann habe ich morgens auf dem rechten Auge verschwommen gesehen. Ich bin um Augenarzt. Der konnte nix feststellen, wollte aber nochmals einen Kontrolltermin.
Bei dieemm hat er dann auf dem linken Auge einen Gesichtsfeldausfall festgestellt. Er wollte ein MRT und eine neurologische Untersuchung.
Und dann fing alles an....
Ich hatte große Angst, eine Woche habe ich mich verrückt gemacht. Der Termin kam und es war nix zu sehen.
Eigentlich hätte Ich erleichtert sein sollen, doch dann fragte Ich mich, ob alle Bilder angeguckt wurden? Was wenn in meinem Gesicht as übersehen wurde und dort jetzt einTumor vor sich hin wächst.
Ich hab mir die Bilder angeschaut und immer etwas gesehen. Seitdem sind die Bilder bei meinen Eltern und nicht mehr in unserer Wohnung.
Der Neurologe versicherte mir auch, dass alle Bilder angeschaut werden.
Auch beim Neurologen war alles gut.
Danach folgten:
Angst vor Hautkrebs, weil ich ein etwas größeres Mutter ja auf dem Kopf habe. Ist aber auch alles in Ordnung.
Angst vor einem Knubbel am Bein, ist ein Lipom.
Angst vor dem Penicillin was ich nehmen muss.
Blut im Stuhl, Angst vor Darmkrebs. Auch alles in Ordnung.
Auch beim Frauenarzt war alles super.
Jetzt sitze ich hier auf der Couch, sollte glücklich sein,weil ich durchgecheckt und alles in Ordnung ist, aber meine Gedanken kreisen.
Jetzt frage ich mich, ob alle Bilder richtig ausgewertet wurden, ob ich wirklich gesund bin?
Heute Morgen habe Ich auch wieder verschwommen gesehen. Aber ich denke das ist meine Psyche, die mir da einen Streich spielt.
Ich bin bei einem Therapeuten auf der Warteliste. Gehe einmal die Woche zu Gesprächen in einer Ambulanz.
Ich habe mich für einen Kurs in progressiver Muskelentspannung angemeldet.
Sorry für den langen Text, aber das hilft mir beim verarbeiten.
24.02.2017 19:49 • • 28.02.2017 #1