App im Playstore
Pfeil rechts
30

Hey bin neu hier !
Habe seid mehreren jahren Angstörung
Es fing mit einer krassen Panikattacke an die sich durch atemnot angebahnt hat
Dann war ein halbes jahr ruhe und hatte immer zwischendurch komische Symptome die mir Angst gemacht haben ,
Beispiel Wahrnehmung war anders also hatte das gefühl ich wäre drei vier tage wach ,rückenschmerzen die bis in die lunge gedrückt haben ,schwindel,letzte zeit ist mir immer übel ,habe bruststechen usw.irgendwie habe ich das gefühl das immer irgendwas neues dazu kommt die letzte zeit habe ich so ein verschwommenen blick also so schwammig habe öfter taubheitsgefühl im kopf ….und all das führt zu meinen Angst Attacken jeden morgen werde ich wach und hoffe das der tag ohne Symptome verläuft !weiß nicht wie oft ich in der notaufnahme war (mrt,lunge geröntgt , sogar Rückenmark haben sie mir schon flüssigkeit entnommen ) alles ohne befund aber es wird trotz alle dem immer schlimmer und auch die abstände zwischen den guten und miesen tagen werden immer kürzer mache meine frau schon total bekloppt sie leidet natürlich mit darunter ich habe ständig die angst das doch irgendwas schlimmes ist ,oder das es immer mehr wird und garnicht mehr weg geht

19.02.2025 00:15 • 21.02.2025 x 2 #1


47 Antworten ↓


Zitat von Andree83:
Hey bin neu hier ! Habe seid mehreren jahren Angstörung Es fing mit einer krassen Panikattacke an die sich durch atemnot angebahnt hat Dann war ein halbes jahr ruhe und hatte immer zwischendurch komische Symptome die mir Angst gemacht haben , Beispiel Wahrnehmung war anders also hatte das gefühl ich wäre drei vier ...

Lieber Andree83,
herzlich willkommen hier! Oh je, dich hat es auch schwer erwischt. Alles, was du schreibst ist typisch, nachvollziehbar und (leider) ganz normal. Fast alle im Forum kennen es, jeder individuell aber im Prinzip ist es immer dasselbe. Da du nun schon seit mehreren Jahren leidest: hast du dich allein durchgekämpft bisher, oder schon therapeutische oder andere Hilfe in Anspruch genommen? Indem du und deine Frau „Angststörung“ besser versteht, kann der Umgang damit wesentlich erleichtert werden. Mir hat es immer geholfen, wenn mein persönliches Umfeld ganz „normal“ blieb, also nicht mitlitt, sondern nur wusste, dass es mir extrem dreckig ging und es so akzeptierte. Wa ist ja anstrengend genug. Normalität kann schon die erste Hilfe sein. Hier wirst du auf deine Fragen viele Antworten bekommen können.
Grüße

A


Angst vor keiner heilung

x 3


Hey recondi
Bin dabei mir gerade hilfe zu suchen aber steh auch mitten im berufleben kann nicht einfach so in therapie gehen und mal eben monate lang fehlen,zudem noch ist es auch erfahrungsgemäß schwer einen Therapeuten zu finden die haben so krass lange warte zeiten mit neu aufnahmen das wirft ein immer wieder zurück . Hab auch wirklich noch wie problem damit mich damit abzufinden das es wirklich alles vom kopf her kommt da es ja immer diese Symptome gibt die mich glauben lassen das ich irgendwas körperlich habe
Lg

@Andree83

Hey Andree,

mir geht´s aktuell genau so.
Hab auch (fast) alles checken lassen, und nichts kam dabei raus.
Wir sind uns einig, dass uns das zunächst beruhigt aber nicht weiter hilft?
So geht´s mir zumindest damit...

Zitat von Andree83:
Hab auch wirklich noch wie problem damit mich damit abzufinden das es wirklich alles vom kopf her kommt da es ja immer diese Symptome gibt die mich glauben lassen das ich irgendwas körperlich habe

Richtig, das ist genau die gleiche Denkweise die ich an den Tag lege, nur mit der werden wir nicht weiter kommen.
So weit hab ich es verstanden. Nur weiß ich nicht, wie man die Empfindungen akzeptieren oder als normal ansehen kann.
Ich bekomm zeitweise auch echt schlecht Luft, obwohl ich Werte eines Ausdauersportlers habe. Passt nicht zusammen.

Ich bin genau noch wie du auf der Suche, nach Möglichkeiten damit umzugehen.
Zum Arzt werde ich jedenfalls nicht mehr gehen, und nachschauen (google) was es alles sein könnte ist auch nicht empfehlenswert und muss (nicht sollte) vermieden werden.

Ich weiß, dass ich dir jetzt auch nicht unbedingt einen Lösungsansatz präsentieren konnte, aber vielleicht hilft es dir zumindest, dass es mir seit Sept. 2023 genau so geht.
Suchen wir gemeinsam den Weg aus der Hölle.

Moin, ich frage mich wie du überhaupt noch Leistungsfähig bist und gehst ganz normal zur Arbeit ? Durch meine Angststörung und Symptome war es unmöglich zur Arbeit zu gehen. Zumindest kahm es mir so vor weil keiner nachvollziehen konnte wie ich mich fühlte.
Ja eine Therapie kann sehr gut helfen. War auch fast 3 Jahre in einer ambulanten Therapie (Verhaltenstherapie). Zu der Zeit war ich nicht arbeitstätig und konnte natürlich auch vormittags hin aber ich hätte auch nachmittags Termine vereinbaren können. Also ich denke schon dass man wie du als arbeitstätiger nachmittags zur Therapie gehen könnte . Du musst ja nicht stationär gehen sondern kannst ambulant gehen. Liebe Grüße

Ich gehe nicht davon aus, dass er leistungsfähig ist. Er wird´s vermutlich so machen wie ich.
Man geht und versucht irgendwie etwas zusammen zu bringen, obwohl es schwer fällt und enorm Energie kostet. Aber man macht halt. Wir laufen aktuell mit angezogener Handbremse durchs Leben, tun machen irgendwie weiter aber mit leben hat das nichts zu tun.

Das problem ist das ich auf 3 schichten arbeite und noch befristet da beschäftigt bin ich habe eine familie zu ernähren ..habe kein andere wahl meine frau sagt mir auch ständig es muss eine therapie ran aber was soll ich tun

Nun, der erste Schritt wäre zu einem Psychiater und nach einem passenden Medikament suchen.

Das hilft zumindest bei der Stabilisierung und ermöglicht es überhaupt bei einer Therapie den Anfang zu machen.

Es gibt Tageskliniken.
Online-Therapie
Beratungsstellen
Und immer wieder bei Therapeuten anrufen und auf die Warteliste.

Alles Gute!

Zitat von Andree83:
im berufleben kann nicht einfach so in therapie gehen und mal eben monate lang fehlen

Wenn du einmal die Woche einen Termin hast für eine Stunde? Wo fehlst du da bitte monatelang?

Hi @Andree83
... willkommen in der Hölle! Versteh jedes einzelnes Wort.. Ich bin alleinerziehend, alleinverdiener und auch versuche auch seit Monaten alles am Laufen zu halten. Es wird besser! Versprochen! Wichtig, ist eine Therapie! Glaub mir! Da es schwer ist einen Platz zu bekommen und jeder Tag zählt.. informiere dich mal über hellobetter.. Das ist eine Therapie app. Du brauchst dafür eine Überweisung vom Arzt.. vielleicht kannst du so deinen JobGesundheit vereinbaren. Es ist ein guter anfang bis du eine lokale therapie starten kannst..Du schaffst das! Du bist nicht allein..

@Andree83

Zitat von Andree83:
jeden morgen werde ich wach und hoffe das der tag ohne Symptome verläuft !

Wie soll es das, wenn Du Dich aufs Hoffen beschränkst? Von allein wird es nicht besser werden.

Zitat von Andree83:
kann nicht einfach so in therapie gehen und mal eben monate lang fehlen,

Du kannst auch komplett vor die Wand fahren und für wirklich lange Zeit ausfallen, bis hin zur Erwerbsunfähigkeit. Gefällt diese Aussicht Dir besser?

Eine ambulante Therapie benötigt max 1 Stunde pro Woche. Wenn selbst das nicht drin ist, hast Du zumindest schon mal die Antwort auf die Frage, was bei Dir aus dem Ruder läuft.

Zitat von Andree83:
habe kein andere wahl

Genau diese Denkweise ist es, die Dich in den Abgrund treibt. Null Selbstwirksamkeit, 100% Opferhaltung, kein Ausweg.

Allein kommst Du da nicht raus, Du brauchst einen Sparringspartner, Mit dem Du das erarbeiten kannst.

Das ding ist das es mal 2-3wochen die hölle ist dann bin ich auch gewählt mir hilfe zu suchen aber wie gesagt so nen Therapeut zu finden ist nicht einfach 6monate warte zeiten + dann habe ich wieder 2-3 wochen wo alles gut läuft,dann lass ich wieder alles schleifen dann stürze ich wieder voll ab mom ist echt wieder katastrophe brauch echt hilfe das habe ich mir eingestanden!habe zwischenzeitlich gedacht mit Alk. könnte ich das problem lösen da ich so wirklich immer den kopf frei hatte aber das ging auch immer nur 2-3 wochen gut bis ich übertrieben habe dann war der absturz noch schlimmer dann habe ich mir eingeredet das es ohne Alk. garnicht mehr geht und immer reingeschüttet wenn es mir nicht gut ging
Voll der teufelskreis!welche Erfahrungen habt ihr mit dieser angstörung und Alk. ? Ich bedanke mich aufjedenfall für all eure worte und ihr habt recht ich muss das in angriff nehmen besser gestern als heute

@Jenny1985

Hey ich bin auch alleinerziehend , darf ich fragen, welche syntome du hast ? Ich muss in 2 Wochen wieder arbeiten. Brauchte kurz ne Pause.

Zitat von Andree83:
Das ding ist das es mal 2-3wochen die hölle ist dann bin ich auch gewählt mir hilfe zu suchen aber wie gesagt so nen Therapeut zu finden ist nicht einfach 6monate warte zeiten + dann habe ich wieder 2-3 wochen wo alles gut läuft,dann lass ich wieder alles schleifen dann stürze ich wieder voll ab mom ist echt ...

Alk. ist ein gut wirkendes Beruhigungsmittel und Antidepressivum – ABER es besteht die große, reale Gefahr, in eine Alk. zu geraten, aus der man nur noch extrem schwer herauskommt, abgesehen von gesundheitlichen Schäden. Es gibt Menschen, die eine Suchtdisposition haben oder bereits Suchtproblematiken hatten. Sie würden sich mit der Selbsttherapie mittels Alk. schaden und das Gesamtproblem nur vergrößern. Viele Alk. haben ja genau deshalb mit dem Trinken begonnen: sie fühlten sich schlecht und wollten, dass sie sich besser fühlen. Die bessere Selbsttherapie besteht in Sport, überhaupt jede Form der Bewegung, soziale Kontakte, Hobbies und Gemeinschaft und so weiter.

Ja ich weiß habe auch schon das gefühl das ich nur noch trinke das es mir besser geht ,aber um so schneller meint man das es einem ohne Alk. noch schlechter geht
werde es auch komplett seinlassen nachher hab ich ein problem mehr an der backe
Danke Recondi

@Maggi11
Begonnen hat es mit einer richtig heftigen
Fehlfunktion der Schilddrüse ...Aussage des Artzes... Ich hatte so ein Klacken im Kopf.. gefolgt von Herzrasen, Atemnot, Mundtrockenheit, Hitze, Kälte, Zittern, Übelkeit.. eine richtig fette Panikattacke. In dieser Intensivität hatte ich die noch nie erlebt.. Obwohl ich seit ich denken kann, immer mal Angstzustände habe.
Darauf hin, kamen immer wieder solche Anfälle, dann immer immer häufiger und kaum auszuhalten.. am Ende war die Angst mein Dauergast. Ich hatte Angst zu schlafen, ich hatte Angst die Wohnung zu lassen, ich hatte Angst allein zu sein.. ständig hatte ich das Gefühl, sterben zu müssen. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren.. Es ging gar nix mehr!
Am Ende blieb eine tägliche innere unruhe mit Brennen und Druck in der Brust... war war zum verrückt werden. Ich habe viel geweint und ich hatte auch so oft Angst, dass mein Herz das Schlagen beendet, weil es wegen dieser schrecklichen Leere keine Kraft mehr hat..
Manchmal hatte ich auch solch Angst, keine Liebe mehr für meine Kinder empfinden zu können.. Ich hatte Angst nicht mehr die Mutter sein zu können, die sie verdienen bzw brauchen. Es war mir nicht mehr möglich mit Ihnen auf den Spielplatz zu gehen oder einen Ausflug zu machen.. Ich hätte ja jederzeit wieder einen Anfall bekommen können.
Wahrscheinlich fällt mir noch mehr ein.... aber wenn ich zurückblicke waren das die schlimmsten Symptome die ich durchleben musste.. Es ist besser geworden aber es gibt halt auch noch Tage die mich wirklich fordern...

@Jenny1985

Warst du auch wieder benommen und nicht wirklich hier zu sein ! Bin seit kurzem alleinerziehend und seitdem geht's mir noch viel schlechter..
Sponsor-Mitgliedschaft

@Maggi11
Ja, dieses Gefühl habe auch jetzt noch.. Allerdings kenn ich das auch schon seit meiner Jugend.. Es ist mir also nicht ganz neu aber es ist schmerzlicher und es ist schwerer sich daraus zu winden.. mir hilft Yoga und geführte Meditation von Peter Beer. Gibt es kostenlos bei youtube:) versuch das mal.. Wie lange bist schon alleinerziehend? Bei mir begann es auch alles nach der Trennung..

Seit 4 Monaten ( durch eigene Wohnung) richtig... Ich habe mich bewußt getrennt, aber es schlägt alles auf mich ein.

Danke für den Tipp

Laufe total neben mir Du hast es geschafft mit allen syntome arbeiten zu gehen?

@Maggi11
Das kann ich wirklich fühlen. Ich habe mich damals auch bewusst getrennt, habe es auch nie bereut aber es war ja totzdem eine schwere Zeit..
Diese ganzen Ängste kommen durch die neue Situation. Versuch immer mal ruhepausen für dich zu schaffen. Ein kleiner Spaziergang, ein kinobesuch, ein gutes buch... oder geh ab und an in die sauna. Hast du ein gutes soziales netzwerk? Ich hätte mir damals wirklich eine gute Freundin gewünscht..

A


x 4


Pfeil rechts



Youtube Video

Dr. Matthias Nagel
App im Playstore