Das ist bei mir auch das Problem weiß das ich dringend Hilfe brauche aber um das anzugehen muss man erst mit dem Hausarzt darüber sprechen das ist das schlimmste für mich sich da offen zu stellen
23.03.2016 08:04 • #21
23.03.2016 08:04 • #21
23.03.2016 09:45 • #22
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23.03.2016 11:08 • #23
23.03.2016 14:18 • #24
23.03.2016 14:49 • x 1 #25
Zitat von Patricia007:Hallo!
Ich bin damals auch zu meinem Hausarzt,der hat mich überwiesen in die psychiatrische Ambulanz! Die waren so nett und haben sich viel Zeit genommen
Nach einem sehr ausführlichen Gespräch würde dann generalisierte angsstörung und hypichondrie diagnostiziert
Ich bekam aber sofort Medikamente verschrieben. Gladem heißen die und gehören zu den serotonin-wiederaufnahmehemmer! Dann wurde mir auch eine Liste mit Psychologen in der Nähe mitgegeben. Kurz darauf begann ich eine verhaltenstherapie bei einer Psychologin! Ich habe am Anfang gedacht,dass schaffe ich nicht mit einer fremden Person über alles zu sprechen
Aber ich hatte überhaupt keine Probleme damit
Ganz offen habe ich mit ihr über meine Symptome und Ängste gesprochen
Jedes mal wenn ich bei ihr war bin ich erleichtert gegangen
Es tut gut mit jemandem über alles zu sprechen
Also traut euch!
LG
Patricia
23.03.2016 14:50 • #26
23.03.2016 14:59 • #27
23.03.2016 16:01 • #28
Zitat von Patricia007:Also ich bin jetzt seit 4 Monaten nicht mehr in Therapie. Ich bin meine Ängste noch nicht los,aber trotzdem hat mir die Therapie viel geholfen
Wenn ich an die Zeit zurück denke,bevor ich in Therapie gegangen bin und meinen Zustand jetzt betrachte kann ich euch sagen es geht mir um einiges besser
Aber die meiste Arbeit muss man natürlich selber leisten! Und das dauert auch seine Zeit,aber ich kämpfe jeden Tag
23.03.2016 16:35 • #29
23.03.2016 19:45 • #30
23.03.2016 19:51 • #31
Zitat von Patricia007:Lass es bitte bleiben Dr. Google ist echt fürn Ar...! Ich habe das soooo oft gemacht,furchtbare Diagnosen
Wenn ich dich no warnen darf: es gibt einen Symptom_checker auf netdoktor.de! Bitte benutz den niemals Der größte müll!
LG
Patricia
23.03.2016 20:30 • x 1 #32
23.03.2016 20:59 • #33
Molly69
23.03.2016 21:13 • x 1 #34
23.03.2016 22:43 • #35
Molly69
23.03.2016 22:55 • #36
23.03.2016 23:27 • x 3 #37
Zitat von Patricia007:Also ich war 1,5 Jahre in Therapie. Aufgehört habe ich damit 3 Wochen vor der Geburt meines Sohnes. Die Therapeutin hat gemeint,ich soll mich nach der Geburt melden wenn ich mit der Therapie fortfahren möchte. Aber bis jetzt hatte ich nicht das Bedürfnis denn in der Therapie habe ich schon sehr viel gelernt! Ich muss es im Alltag anwenden und lernen und verstehen dass mir körperlich nichts fehlt. Wenn ich möchte kann ich mich jederzeit wieder bei meiner Therapeutin melden aber im Moment möchte ich es weiter so probieren!
23.03.2016 23:32 • #38
Zitat von Heller_Wahnsinn:Zitat von Patricia007:
Und lernt man dann auch, wie man echte Krankheiten von Krankheitsängsten unterscheidet?
23.03.2016 23:54 • x 1 #39
Zitat von BeJoB:Ich war genau in deiner Situation HaSy. Irgendwann war ich fix und fertig, abgemagert, schlapp, blass, verzweifelt, bei mehreren Ärzten gewesen. Kurzum, ich habe meine Welt nicht mehr verstanden...dann eines Tages, Kopfschmerzen, Gedanken Hirntumor, da bin ich dann raus 10 km gejoggt und danach nicht mehr gegoogelt. Das war der Wendepunkt. Das war natürlich nur der Anfang eines steinigen Weges, aber ohne diesen Anfang wirst du es definitiv nicht schaffen! Für mich stand immer fest, dass ich keine Medikamente nehmen werde und mir mein Leben zurückerobern möchte.
Heute, ungefähr ein Jahr später, ist fast alles wieder normal. Meine Gallenblase hat sich zerlegt, aber das wird wohl weniger damit zu tun haben (trotzdem blöd). Ich trinke weniger bis gar kein Alk. und habe aufgehört zu rauchen. Ansonsten gibt es gute und weniger gute Tage wie bei jedem Menschen...ganz normal! Aber der Frühlingsgeruch und die Sonnenstrahlen am morgen lassen mich wieder lachen. Das war letztes Jahr mitnichten der Fall!
Eine schönes Nacht allen Lesern
24.03.2016 00:19 • #40
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