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Dann bist Du ja auf einem guten Weg, weiter so!
Die Angst, sich bei einer Blutentnahme zu infizieren ist übrigens gar nicht selten (inklusive die Frage nach den Handschuhen, dem Tupfer etc.), wobei das jetzt nicht heißt, dass da jetzt vielleicht doch eine Infektionswahrscheinlichkeit besteht
Schau Dich vielleicht mal in spezialisierten Foren um, da gibt es auch Leitfäden zu Infektionswegen und Dingen, die ungefährlich sind. (Ich weiß nicht, ob ich Links posten darf....). Fundiertes Wissen hilft meiner Erfahrung nach am besten gegen Angst.

Hi. Ja vielleicht bin ich auf dem richtigen Weg.. Fühlt sich zumindest so an..

Ich versuch mir einzureden dass alles ok ist.
Zum Beispiel dass es eine saubere Nadel war dass sie die vor dem einstechen nicht angefasst hat.
Klappt aber nicht 100%.

A


Angst vor Infizierung durch Nadel / Blut

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Würdest Du Dich trauen in der Praxis anzurufen und nachzufragen, ob zwischendurch mal benutzte Nadeln verwendet werden? Falls Du jetzt sofort Nein! denkst ist Dir selbst klar, wie absurd der Gedankengang ist.

Stimmt. Nein würde ich nicht, weil ich die Leute nicht für etwas beschuldigen kann..

Also als eine, die mal selbst anderen Leuten Blut abgenommen hat, erzähle ich dir jetzt folgendes:

Eine benutze Nadel zu nehmen käme nie einer Helferin in den Sinn. Und die Abläufe sind so strukturiert, das das auch nicht mal eben so passieren kann.
Das ist wirklich etwas, das kannst du aus deinem Kopf streichen.

Die Handschuhe benutzt die Helferin nur zum Selbstschutz und nicht zum Schutz des Patienten. Die sind ohnehin nicht steril. Selbst, wennsie aus der Verpackung kommen. Es ist vollkommen irrelevant, wo die Helferin zuvor damit war.

Die Stelle wird desinfiziert.
Ja, es sollte nicht vorkommen, dann noch mal auf die desinfizierte Stelle zu fassen, ist aber manchmal unumgänglich wenn die Vene verrutscht und man dadurch daneben gestochen hat.
Und das maximum, das dadurch passieren kann ist eher eine kleine Entzündung an der Einstichstelle. Aber keinesfalls gleich eine Infektion im gesamten Blutkreislauf.
Das Gleiche gilt für einen heruntergefallenen Tupfer: Nicht schön, sollte nicht passieren aber was soll man als Helferin machen? Die Nadel loslassen um einen neuen Tupfer zu holen? Ähm eher schlechtere Idee.
Da der Tupfer wohl kaum in ene Blutlache am Boden gefallen ist, ist auch hier kaum ein Infektionsrisiko gegeben. Denn auch die Tupfer sind nie steril - genauso wie die Handschuhe.

Zudem wird in einer Praxis abend geputzt und das mit Desinfektionsmittel!
Da ist es jedenfalls sauberer als in jedem durchschnittlichen Haushalt in dem man sich auch mal aus Versehen in den Finger schneidet und dann ein unsteriles Pflaster aufklebt.

Alles in allem ist das kein größerer Infektionsherd.

Liebe Grüße

Hallo
Danke für Eure Antworten!
Ich konnte mich soweit beruhigen und wieder klarer denken.
Habe mir Gedanken gemacht warum ich so plötzlich so darauf reagiere. Das kam eigentlich dadurch dass ich plötzlich über sexuell übertragbare Krankheiten gelesen habe zumal ich grad meine ex Beziehung aufarbeite in der erbparallel mehrere Frauen hatte was nach dem Schluss war rauskam. Nun hab ich Angst vor allem. Vor hiv Hepatitis hpv. Durch oralsex mundkrebs magen und Speiseröhren krebs zu bekommen durch die zellen vom Sper.. Dann hatte er sex mit allem was keucht und fleucht. An die 50 Frauen aus allen herrenländer. Das ist mein hauptproblem warum ich panik habe täglich und schäme mich nem Arzt über oralsex oder schlucken zu reden. Etwas zu dem ich gezwungen wurde und Albträume jetzt habe.

LG





Dr. Matthias Nagel
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