Ich muss nochmal reinschrieben jetzt, ich bin einigermaßen verzweifelt. Ich dachte letzte Woche, ich bin auf dem aufsteigenden Ast, atmungs gedöns war weg (wurde von anderen Ängsten abgelöst, die aber nie länger als einen Tag blieben) und ich dachte, ich bin auf einem guten Weg. Gehe ja seit April wieder arbeiten, mache den Master nebenher, gebe Nachhilfe. Und jetzt hab ich vorgestern hier kurz wieder gelesen und seit gestern ist es wieder richtig schlecht. „beobachte“ meine Atmung und hab dadurch Angst dass ich davon nie wieder los komme, Angst vor einer Zwangsstörung, die mir ja so ziemlich jeder Arzt ausgeredet hat.
Ich hab nun wirklich sorge, dass diese Phase auch nicht mehr weggeht, gestern Abend war es zeitweise ok aber heute ist übel. Es ist gar nicht die Angst davor, dass meine Atmung stehen bleibt oder so, sondern einfach nur dass es so bleibt mit diesem beobachten. Ich weiß, ich soll es einfach zulassen, aber ich stehe ja total neben mir so, bin unruhig und weiß nicht mal, ob sich diese Angst wirklich auf die Atmung bezieht, ich bekomme sie nur dauernd mit und denke dran. Es ist nicht so dass ich jeden Atemzug merke, ich hab Angst davor.
Man echt, ich hab hier noch ne tavor irgendwo rumliegen, vielleicht muss ich mir mal eine genehmigen.
09.05.2024 17:45 •
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