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Lieber igormane,

ich denke jeder hier kann deine Angst verstehen. Im Gegensatz zu den Meisten Forumsbeiträgen hier, ist diese wenigstens mal begründet *zwinker*.
Du gehst sicherlich durch die Hölle. Und ich kann mir gut vorstellen, dass du mehr leidest.

Ich hatte das auch schon einmal, nur andersherum.
Bei meiner Weißheitszahn OP hatte ich furchtbare Angst vor der Narkose. Ich habe geheult und meinen damaliger Freund, der damals mit dabei war, angebettelt mich wieder nachhause zu fahren. Dann bekam ich die Spritze, mir wurde schwindelig und ich habe gesagt wieviel Angst ich doch habe, dann bin ich eingenickt. Die nächste Stunde war das schlimmste was mein Freund je erlebt hatte, sagte er mir im Nachhinein. Diese Ungewissheit, kann da was passieren? Wenn etwas passiert ist es meine Schuld, weil ich ihr nicht geholfen habe. Dann die Geräusche aus dem Zimmer. Ich habe davon absolut nichts mitbekommen. Beim Aufwachen war er derjenige der weinte, ich habe ihn nur verdutzt angeschaut und ihm gesagt, dass doch alles gut war, wieso er jetzt so außer sich sei.

Du siehst - es sind häufig die Angehörigen die am meisten Leiden.
Natürlich ist es deine Freundin die den Tumor hat und behandelt wird, aber leiden tust letztendlich auch du. Sie wird im besten Fall gar nicht viel mitbekommen.

Aber dein Leid und deine Angst sind nachvollziehbar und begründet, aber keiner wird sie dir nehmen können. Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass alles gut wird.

Wenn es dir zu viel wird, dann kannst du dich auch an die Seelensorge wenden und deinen Kummer von der Seele reden. Ich wünsche dir viel Kraft, sei stark!

Alles Liebe
Pfingströschen


A


Angst vor Hirntumor

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Ich würde auch nicht an Gehirntumor denken, denn da gibt es imo doch eher richtige Ausfälle.
Hier denke ich eher an ein Folge der Vollnarkose und ich würde gffls manuelle Therapie für die HWS machen lassen und mir Übungen gegen schwindel zeigen lassen, gibts auch viele im Netz.Vielleicht das das Gift der Vollnarkose auch noch nicht vollständig abgebaut.

Ich kann Deine Angst verstehen:mir wurde vor Jahrzehnten mal fälschlicherweise ein Hirntumor diagnostiziert und ich lebte allein mit entsprechenden Ängsten.Hätte ich damals meinen Hund nicht gehabt, hätte ich mich umgebracht.War dann bei verschiedenen Heilpraktikern, die mir alle versicherten, es sei kein Tumor.Ich habe dann das Gehirn noch 2 mal im MRT checken lassen und es dann vergessen und den Arzt nie wieder aufgesucht.

Hallo Janananini,

Du hast nicht erzählt, weshalb die Ausschabung gemacht wurde. Evtl. war der Grund dafür ja etwas, was Dich im Nachhinein noch belastet?

Medizinisch wurde der Schwindel ja bereits abgeklärt und es liegt kein organischer Grund vor. Von daher ist das doch schon mal gut! Ein Hb von 12 ist für eine Frau gar nicht mal soooo niedrig und regeneriert sich abgesehen davon auch nach so einem Eingriff wieder von selber. Das dauert nur ein bisschen. Auch die anderen Werte sind ja alle in Ordnung.

Nach acht Wochen sollten das auch keine Nebenwirkungen von der Narkose mehr sein, da die Narkosemedikamente deutlich schneller vom Körper abgebaut werden. Ausserdem sind die Narkosemedikamente heutzutage deutlich besser verträglich als noch vor 10 Jahren.
Falls man ein sehr sensibler Mensch ist, kann man auch zum Heilpraktiker gehen und eine Entgiftung auf homöopathischer Basis versuchen. Manche Heilpraktiker raten einem sogar dazu. Aber das muss jeder für sich selber wissen.

Am plausibelsten erscheint mir auch eine Kombination von Deinem bekannten HWS Syndrom und einer ungünstigen Lagerung während des Eingriffs. Das kann durchaus mal zu weiteren Verspannungen führen, welche dann auch ohne Behandlung (Mass., Physiotherapie) ziemlich hartnäckig sein können. Zumal Deine Ängste und Panik ja zu weiterer Verspannung führen.

Probier doch mal Wärmekissen oder Rotlicht im Nackenbereich aus und lass Dir vom Hausarzt Mass. oder Physio verschreiben.

Gute Besserung und LG
TheSaint


Hallo Rosswita,
Habe seit einiger Zeit so ähnliche Symptome wie du. Ich kann mich auch nicht mehr richtig konzentrieren und habe auch schwindel, komisches Gefühl im Kopf, Hals, Händen oder Brust (mal nur an einer Stelle, mal überall)
Hatte sogar schon mal das Gefühl das mein Kopf gar nicht mehr zu mir gehört und ich ganz sicher einer Gehirntumor habe. Heiserkeit und Schluckprobleme habe ich auch.
Ich war dann beim mrt und es kam raus das alles gut ist. Alles nur Verspannungen im Nacken und Schulterbereich.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei die genau so ist weil dein Nacken knackt und der Schmerz vom Nacken kommt. Vielleicht sollte das sich ein Ortopäde mal anschauen.
Du könntest auch mal wärme und übungen zur lockerung ausprobieren.Ich mache jeden Tag Fango und versuche übungen zu machen. Habe auch Krankengymnastik mit Fußrefkexionsmassage, die mir recht gut hilft. Wenn es dann nicht besser wird kannst du immer noch ein mrt machen. Wenn die Angst vor einem Tumor zu groß ist kannst du auch gleich eins machen. Mir hat es sehr geholfen zu wissen das alles mit meinem Gehirn in Ordnung ist. Es beruhigt einen auf jeden Fall. Wenn die Symptome dann kommen kann man sich immer sagen dass das ja nur Verspannungen sind und einem nicht schlimmes passieren kann.
Ich hoffe das ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte und es dir bald besser geht. Sitzen sozusagen ja im selben Boot.
Liebe Grüße
Elize

Hallo Rosswita!
Die Symptome die du beschreibst passen ziemlich gut zu einer Angststörung.... Um allerdings organische Ursachen auszuachliessen, wirst du nicht um das MRT rum kommen... Und ich glaube, du wirst dich vorher auch nicht wirklich beruhigen können... Sprich doch mit deinem Arzt, und bitte ihn um eine MRT-Anmeldung. Somit hättest du es schwarz auf weiss dass alles gut ist.
Ich hatte vor knapp einem Jahr aus heiterem Himmel eine heftige Panikattacke die über Tage anhielt, und ich nicht losbrachte.... Bei mir war es Angst vor einem Herzversagen... Und zwar nicht direkt vor der Krankheit, sondern davor, dass mir niemand zur Seite stehen und helfen würde.... Ich bin vom Fach und kenne die Symptome dazu, so dass ich mich reingesteigert habe... Schmerzen in der Magengegend, weitergedacht, der Schmerz im Arm fehlt, ach! da ist er auch schon! Ich sehe noch gut, oder doch nicht mehr? Usw. Eine komplette Spirale.... So dass ich am Sonntag Abend in die Notfallapotheke stürmte und mir etwas zur Beruhigung holte. Denn: ich wollte doch nicht ins Spital, und da stellt sich dann heraus es sei nur eine Panikattacke... Wovon ich ausging, da ein Herzversagen nicht 3 Tage dauert.... Die Einzige Lösung: beim Arzt ein Ekg machen... Natürlich alles i.o. erst dann konnte ich mich etwas beruhigen.... Bis das Fachwissen wieder anfing Fragen zu stellen.... Mittlerweile habe ich es gut im Griff und kenne vor allem die Ursache für die Körperlichen Beschwerden.... Ich machte dann auch eine Psychotherapie, um mein Familienleben etwas zu durchleuchten und fand auch das eine oder andere Drücken um Schuh.

Die Beschwerden die du beschreibst kenne ich sehr gut. So fing es bei mir auch an... Klos im Hals, Magenbrennen, kribbeln im Arm, arm wird schwer, Nacken knackt, zudem kribbeln in der linken Gesichtshälfte (da dachte ich an einen Schlaganfall), stechen in der linken Brust/Rippen, Atemnot..... Die Party der Symptome ging voll ab!
Ich versuchte mich mit Atemübungen zu beruhigen, und sprach mit meinen Freund darüber. Und je mehr ich darüber sprach und mich genau auf meinen Körper konzentrierte merkte ich, dass ich komplett verspannt war und mir ein Punkt an der Wirbelsäule ausstrahlende Schmerzen verursachte... Schlussendlich wurde ich zum Chiropraktor zugewiesen, der mir 2 verklemmte Wirbel wieder einrenkte... Von da an deutliche Besserung. Klar hab ich noch Verspannungen sie Kopfschmerzen verursachen und auch mal meinen Arm kribbeln lassen, aber ich weiss wo das Problem liegt, und kann so viel klarer die Situation einschätzen, und mittlerweile habe ich mich ganz gut im Griff.

Was ich mit meinem Roman sagen möchte ist, dass du deine Symptome ernst nehmen sollst, und diese trotz der Angst abklären lassen solltest... Sollte im MRT nichts rauskommen, lass dich zu eimem Psychologen zuweisen, und rede rede rede über deine Beschwerden un Ängste. Du wirst sehen, dass du dann einiges gelassener sein wirst....

Sorry für den langen Text!
Lg und halt die Ohren steif!

Hallo, liebe @rosswita ,
habe im moment teilweise das gleiche Probleme, habe den zweiten Abend hintereinander Kopfschmerzen und bei Kopfschmerzen, bekomme ich sofort Panikattacken und Angst vor Neurologischen Krankheiten ... versuch Dir zu sagen, dass das nichts schlimmes sein kann ... ich versuche mich gerade auch auf andere Gedanken zu bringen !

Hallo,
mein Psychologe sagte nicht sofort: Panikattacke
Der hatte erst alles abklären lassen.
Wenn ich du wäre würde ich zum Hausartzt gehen und eine überweisung zum Radiologen(Orthopäden holen.
Präventiv alles abklären lassen ob körperlich wirklich nichts ist.

Danach ist es wesentlich wahrscheinlicher das du eine Psychische Erkrankung hast.
Aktuell hört sich das aber eher nach VErpsannungen oder sowas in der Richtung an.
Das beste gegen Verspannung ist Wärme Mass. und wenig Stress.
Alleine eine Fangopackung wirkt Wunder. Mass. tut da ihr übriges.
Wenn deine Symptome weg sind, wird es auch mit der Angst besser.

Was machst du denn wenn du Angst hast damit die wieder weggehen?

Also wenn es ganz schlimm ist, ich mich völlig reinsteiger und ich davon überzeugt bin ich muss bald sterben, dann fang ich an zu heulen, danach gehts bisschen besser, rede dann mit meinem partner, der mittlerweile auch nicht mehr weiter weiß, wir versuchen dann die wahrscheinlichkeit an einer schlimmen krankheit zu leiden abzuwegen, denn wäre es so seit februar meint er wäre schon was passiert, andere Symptome blutbild verändert oder oder... für einen moment ist es mir dann klar das es nix schlimmes sein kann, doch dann ein schmerz oder druck, bin ich wieder in meiner welt!

Kommt hier jemand aus essen?

Reden ist schon mal gut.
Versuch mal weitere Rituale zu finden die dir helfen zu entspannen.
Es kann nicht schaden viele verschiedene Möglichkeiten zu haben.


Die meisten Symptome habe ich unter Panikattacken auch.
Sicher kann sich der Arzt erst beim MRT sein. Beim CT sieht man aber auch ne ganze Menge.
Du kannst dich auch in einen Einzelzimmer im Krankenhaus einquartieren lassen. Kostet dann aber extra.
Oder du machst dermaßen Alarm das dich deine Bettgenossen raus haben wollen. Dann kommst auch ins Einzelzimmer wenn eins frei ist.
Wenn es dich beruhigt geh ins Krankenhaus und schildere denen das so. Vermutlich bekommst du dann auch ein CT.
Wenn nicht, dann frage den Arzt warum er sich sicher sein kann. Dann wird er dir das sagen und du kannst ruhig schlafen.

Privat versichern würd ich mir überlegen. Bis zum 40 -50 Lebensjahr machts Spass, außer das man die Kohle vorstrecken muss,
aber danach wirds richtig teuer. Der PKV ist es egal ob du essen aufn Tisch bekommst.
Die wollen einfach nur unangemessene Horrende Beiträge. Und du kannst nichts weiter tun als zu zahlen oder auszuwandern.
Ich will als junger Mensch raus aus der PKV, schaffe es aber nicht als Selbstständiger.

Al, wenn Du innerhalb der letzten fünf Jahre in einer Krankenkasse pflichtversichert warst, kannst Du zurück.

Leider sind schon 10Jahre um

Hm, probieren kannst Du es. Einfach mal bei einer gesetzlichen Kasse fragen, ob sie Dich als freiwillig Versicherten nehmen.

Die können, wenn sie wollen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Man sagte mir das die nicht dürfen. IKK und AOK.
Meine PKV sagt das die mich raus lassen würden, wenn ich einen Versicherer nenne der mich versichern will.
Da die GKV mich jedoch nicht nimmt weil ich PKV bin, schließt sich da der Kreis.

Ich versuchs demnächst über die Famversicherung von meine Frau. Das wäre die einzige schmerzfreie Möglichkeit.

Das klappt aber nur, wenn Du nur geringfügige Einkünfte hast,

Andere Möglichkeit : Du lässt Dich irgendwo anstellen und bist pflichtversichert. ...

Ja ich bin arm.
Schichtbrot ist doof

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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