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Ohne, dass ich den Rest deines Beitrages gelesen habe, dachte ich an die Nasennebenhöhlen, da du Probleme beim Bücken angegeben hast.

Das kann durch ein einfaches CT der NNH herausgefunden werden. Also zum HNO und um Abklärung bitten.

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Angst vor Hirntumor

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Das kenne ich gut. Bei mir kommt dann noch ein permanenter Druck hinter dem linken Auge dazu. Beim HNO war ich schon. Es wurde ein Ultraschall der Nasennebenhöhle gemacht. Alles ok. Der Kieferchirurg konnte auch nichts feststellen. Nun habe ich auch Bandscheibenschäden an der HWS und mir wurde Rückentraining zur Kräftigung der Halsmuskulatur verschrieben (FPZ-Methode). Seitdem geht gar nichts mehr. Nach dem Training habe ich Schwindel und Kopfschmerzen. Leider macht sich bei mir auch die Angst vor einem Hirntumor breit. Täglich Ibu kann nicht die Lösung sein. Ich fühle mit dir...

Zitat von Icefalki:
Ohne, dass ich den Rest deines Beitrages gelesen habe, dachte ich an die Nasennebenhöhlen, da du Probleme beim Bücken angegeben hast. Das kann ...

Dem schließe ich mich an. Habe das auch gerade so durch. Hatte Kopfschmerzen oft in der Stirn, eher links, Druck beim Bücken. War tatsächlich Nebenhöhlen Problem.

Ich hoffe wirklich es ist ein Nebenhöhlenproblem oder was anderes harmloses. Jetzt hat sich zusätzlich noch eine leichte Übelkeit dazu gesellt. Schon seit 5 Tagen Kopfschmerzen, meist linksseitig, aber gestern auch rechts. Bücken macht jetzt keine Probleme. Ich werde noch wahnsinnig vor Angst. Paracetamol oder Ibu helfen nur kurz. Was anderes darf ich nicht nehmen, da ich noch stille. Die Schmerzen sind zwar nicht so extrem, also ich hatte schon mal stärkere Kopfschmerzen aber sind jeden Tag da und machen mich wahnsinnig! Vor allem auch diese Angst vor dem Hirntumor... Oder Blutung... Hatte auch vor einer Woche die zweite biontech Impfung bekommen....
Habe auch Angst zum Arzt zu gehen und es abklären zu lassen, falls was böses rauskommt. Aber vor allem möchte ich ein paar Stunden schmerzfrei sein

Brauche eure Erfahrungen und Trost! War mit meinen Kopfschmerzen beim Hausarzt. Der hat mich befragt und dann orientierend neurologisch untersucht und gleich gesagt : wir machen eine Bildgebung. Als ich fragte was er vermutet, meinte er nichts spezielles. Auf der Überweisung stand aber zum Ausschluß Tumor, Entzündung, hirnvenenthrombose. MRT Termin habe ich diesen Donnerstag. Und jetzt drehe ich langsam durch vor Angst. Habe schon die schlimmsten horrorszenarien. Ich habe 2 kleine Kinder und habe wahnsinnige Angst, dass sie ohne Mama aufwachsen müssen. Bitte um eure Erfahrungen!

Zitat von Marylou2010:
Brauche eure Erfahrungen und Trost! War mit meinen Kopfschmerzen beim Hausarzt. Der hat mich befragt und dann orientierend neurologisch untersucht ...

Erfahrungen zu lang anhaltenden Kopfschmerzen und Trost!

Liebe Marylou,
das ist doch prima, dass Du eine Überweisung zum MRT hast, denn bevor man sich an die Behandlung von chronischen Kopfschmerzen macht, sollte unbedingt alles Schlimme ausgeschlossen werden. Und nur dazu ist das MRT da. Und Dein Arzt muß das Schlimme, nämlich Tumor etc. natürlich auf der Überweisung benennen, das ist aber ja vor allem eine Formalie.
Ich hatte vor einigen Jahren auch monatelang einschießende unklare Kopfschmerzen und Schwindel. Und war überzeugt ein Aneurysma oder so zu haben. Erst nachdem das MRT völlig unauffällig war konnte ich mich an die wahre Ursachenforschung machen; und siehe da: es war Hals/Nackenverspannung kombiniert mit Stress und Job-Frust. Nach 6x Physio war der Spuk vorbei...
Also versuche erstmal die Diagnostik positiv zu sehen und gehe einen Schritt nach dem anderen...

Guten Morgen zusammen,

viele Wochen ging es mir jetzt sehr gut, aber jetzt ist die Angst vor einem Hirntumor wieder da.

Fing alles Freitag früh an, mit Kopfschmerzen auf der linken Seite (Schläfe). Freitag Abend waren die Schmerzen dann richtig stark, also nahm ich eine Aspirin. Samstag war dann alles einigermaßen in Ordnung aber heute Nacht fingen die Schmerzen wieder an. Eigentlich ausschließlich auf der linken Seite und teilweise bis zum Ohr.

Nachdem ich im Internet gelesen habe dass Kopfschmerzen bei hirntumoren häufig nachts und in den frühen Morgenstunden auftreten, habe ich natürlich gleich wieder Angst davor...

Ich arbeite sehr viel am PC und trinke aufgrund meiner Angststörung viel zu viel Alk.

Vielleicht kennt das jemand und kann mich ein bisschen aufbauen...

Hirntumor induzierte, nächtliche Kopfschmerzen treten i.d.R. am Hinterkopf auf und gehen oft einher mit weiteren Hirndruck-Symptomen (z.B. Übelkeit und Erbrechen). Sie entstehen dadurch, dass aufgrund des Tumors sich das Hirnwasser staut und dadurch der Druck im Kopf steigt. Im horizontalen Zustand bessern sich die Symptome.

Das alles ist bei dir nicht der Fall. Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass sich ein Hirntumor ohne neurologische Begleitsymptome zeigt.

Bitte beim Symptome googlen nicht nur die Hälfte lesen und auch nur medizinischen Fachseiten vertrauen.

Und vor allem, wenn man an Krankheitsängstem leidet: Giftige Substanzen weglassen!

Vielen Dank für deine Antwort, jetzt geht es mir schon etwas besser

Hallo allerseits,

Ich bin 37 Jahre und männlich.

Seit rund 2 Wochen habe ich einen Druck im Kopf, eher von hinten/oben, der nach vorne in die Stirn und in die Nasennebenhöhlen ausstrahlt. Das beängstigst mich natürlich sehr, weil man im Internet direkt etwas von einem Hirntumor liest. Der Druck wird stärker sobald ich z.B oben auf den Kopf drücke, aber auch alleine vom hinlegen nimmt der Druck zu und im liegen habe ich seit einigen Tagen auch leichte Kopfschmerzen.

Ich habe gelesen, dass ein solcher Druck auch von Verspannungen kommen kann, aber versträkt sich der Druck dann auch, wenn man oben auf den Kopf drückt oder im liegen? Wenn ich z.B. auf den Schulter oder Nackenbereich drücke, dann verstärkt sich der Druck im Kopf nicht.

Kennt das jemand von euch auch? Bei Hirntumoren hat man ja auch Druck im Kopf, der sich im liegen verstärkt...

Viele Grüße!

Zitat von phil1984:
Bei Hirntumoren hat man ja auch Druck im Kopf, der sich im liegen verstärkt...

Der geht aber noch mit anderen typischen Symptomen einher, nämlich Überlkeit und Erbrechen und neurologischen Ausfallerscheinungen.

Zitat von Schlaflose:
Der geht aber noch mit anderen typischen Symptomen einher, nämlich Überlkeit und Erbrechen und neurologischen Ausfallerscheinungen.

Übelkeit und neurologische Ausfallerscheinungen habe ich nicht, aber warum verstärkt sich dann der Kopfdruck wenn ich liege bzw. oben auf den Kopf drücke? Beim liegen entstehen dann, wie gesagt, auch leichte Kopfschmerzen.

@Angsthase
Zitat:
Und meine Angst wächst immer mehr.Ich weiß,dass ich nochmal zur Ärtzin muss,und viell.zum MRT ,aber dann stell ich mir vor,dass es sich bestätigt was ich habe,un dann wirds immer schlimmer.

Das kenne ich auch die Angst vor der bestätigenden Diagnose im MRT, steht mir morgen bevor... ich kann diese Phantasien so gut nachvollziehen. Ich kann dir nur sagen, bei mir haben sie auch gesagt, es kommt von der Muskulatur, Verspannungen und die Beschwerden werden nicht wirklich besser, obwohl meine Ärzte allesamt meine Befürchtungen um einen Gehirntumor nicht teilen. Ich glaube HWS, Muskelverspannugnen scheinen wirklich ein komplexes Feld zu sein. Mir haben die Ärzte auch immer wieder gesagt der Gehirntumor würde sich durch neurologische Ausfälle wie Lähmungen, Gangstörungen, epileptische Anfälle etc. zeigen, aber ich weiß wie schwer das ist, diese Aussagen zu glauben. Ich habe auch lange gekämpft und mich jetzt zum MRT durchgerungen, ich hatte und habe auch jetzt noch Panik vor dem MRT Ergebnis, aber ich weiß auch: wenn der Punkt kommt, an dem, man sich selbst nicht mehr beruhigen kann, kann ein MRT auch eine Erlösung sein, zumal der Gehirntumor eine seltene Erkrankung ist (der bösartige trifft pro Jahr nur etwa 7 von 100.000 Personen)

Zitat:
Ich dreh schon wieder durch und denke an NICHTS anderes..


@sunshine41206

Ich auch dennoch haben meine Ärzte auch immer wieder auf Verspannungen aus dem Nacken hingewiesen, Ohrgeräusche habe ich auch und knistern am Hinterkopf und klopfen und trotzdem glaubt keiner meiner Ärzte (und ich war bei vielen, auch bei 2 Neurologen) an einen Gehirntumor. Sofern du keine neurologischen Ausfälle hast (Lähmungen. Gangstörungen, epileptische Anfälle), ist ein Gehirntumor sehr unwahrscheinlich, zumal wie oben bereits gesagt der Gehirntumor statistisch nicht oft vorkommt (der bösartige pro Jahr nur bei 7 von 100.000 Personen). Das es schwer ist, sich zu beruhigen. wenn die für einen selbst bedrohlichen Symptome auftreten, kann ich nur zu gut nachvollziehen. Angst ist wie eine Alarmananlage im Körper, bei manchen funktioniert sie zu gut.

Zitat von phil1984:
aber warum verstärkt sich dann der Kopfdruck wenn ich liege bzw. oben auf den Kopf drücke?

Wenn es sich verstärkt, wenn du auf den Kopf drückst, spricht das eindeutig für etwas Muskuläres/Orthopädisches. Drücken von außen kann nicht durch den harten Schädelknochen eine Auswirkung auf den Hirndruck haben. Und im Liegen wird wohl etwas in deiner HWS bewirkt.

Zitat von Schlaflose:
Wenn es sich verstärkt, wenn du auf den Kopf drückst, spricht das eindeutig für etwas Muskuläres/Orthopädisches. Drücken von außen kann nicht durch den harten Schädelknochen eine Auswirkung auf den Hirndruck haben. Und im Liegen wird wohl etwas in deiner HWS bewirkt.

ja, das habe ich auch erst gedacht, dass komische ist aber, dass sich der Druck auch bei Aufregung verstärkt. z.B. Sitze ich entspannt auf dem Stuhl, etwas regt mich auf und zack kommt der Druck verstärkt. Andererseits kann ich ihn aber auch in völliger Ruhe dadurch triggern, dass ich mir oben auf den Kopf drücke, an den Seiten und an der Stirn vorne kann ich ihn auch auslösen, aber schlechter.
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Zitat von phil1984:

ja, das habe ich auch erst gedacht, dass komische ist aber, dass sich der Druck auch bei Aufregung verstärkt.

Bei Aufregung spannt sich der ganze Körper an und das wiederum kann den Druck im Kopfbereich verstärken. Es könnte auch mit der Erhöhung des Blutdrucks zusammenhängen. Und soweit ich weiß, äußert sich erhöhter Hirndruck nicht durch ein Druckgefühl, sondern durch Kopfschmerzen und Übelkeit.

Zitat von Schlaflose:
Bei Aufregung spannt sich der ganze Körper an und das wiederum kann den Druck im Kopfbereich verstärken. Es könnte auch mit der Erhöhung des Blutdrucks zusammenhängen. Und soweit ich weiß, äußert sich erhöhter Hirndruck nicht durch ein Druckgefühl, sondern durch Kopfschmerzen und Übelkeit.

kann so etwas auch vom Nacken kommen? Ich merke mittlerweile vermehrt, dass wenn ich auf meinen Nacken drücke, der Druck in der Stirn ansteigt, ist sowas überhaupt möglich? Aber auch oben auf dem Kopf hab ich einen Druck, keinen Schmerz, einen Druck.


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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