Guten Morgen zusammen. Mein Neffe ist am Samstag Abend beim Spielen vom Sofa gehüpft, auf einen Hüpfball rauf, abgerutscht und mit dem Hinterkopf aufgekommen. (Teppich) Er hatte danach ca 15 Minuten Sehstörungen und hat sich nach ca. einer Stunde auch übergeben, da waren die Sehstörungen allerdings wieder weg. Meine Schwester hat sofort in der Notaufnahme angerufen und alles geschildert. Der Kinderarzt sah keinen Grund, dass wir kommen sollen. Am nächsten Tag sind wir sicherheitshalber doch zur Notaufnahme. Er wurde dann erst vom Bereitschaftskinderarzt und dann nochmal von einer Kinderärztin durchgecheckt. Alles normal. Alle Reflexe, alle Nervenfunktionen. alles wie immer. Keine Auffälligkeiten. Ihm ging es wieder gut.Ich selber leide ja an einer Angststörung und habe nun im Internet gelesen, dass sich auch ein chronisches subdurales hämatom bilden kann. Meinem Neffen geht es bestens, er ist wohlauf und hat keinerlei Einschränkungen. Toi toi toi. Ein gesunder Mensch würde nach der ärztlichen Abklärung Ruhe geben, bei mir geht die Gedankenspirale erst los. Kann es denn sein, dass diese Sehstörungen durch eine Blutung kommen, ihm es dann aber von selber wieder gut geht? Bei einer Blutung würden da nicht mich mehr Symptome dazu kommen? Er sagte am Morgen danach, dass er seine mama nicht richitg sehen konnte, so als wäre alles nur eine Farbe und er keine Augen hätte. Die Ärztin sagte, es kommt von der Erschütterung bzw vom Aufprall. Aber wie genau entsteht sowas denn? Ich kann nicht aufhören dran zu denken. Ich könnte nur heulen.Danke euch für Antworten. Liebe Grüße
14.09.2023 07:58 • • 14.09.2023
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