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Wenn man Probleme mit dem Herzen hat, ist Stress vermutlich nicht gut.

Aber das wird dann mit den Ärzten besprochen. Und medis, die dem Herzen helfen.

Aber schau, selbst nach einem Infarkt wird körperliches Training empfohlen, das man unter Anleitung erlernt.

Aber zu deiner Beruhigung, ich hatte 17 Jahre PA und den ganzen Mist und lebe immer noch.

Wie hast du das geschafft, das du keine mehr bekommst?
Ich weis nicht wie man das wieder los bekommt ehrlich gesagt.

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Angst vor Herzstillstand

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Also in der Literatur ist mir bislang kein Fall bekannt, der belegt, dass eine Panikattacke zum Tod führt (z.B. durch Herztod).

Das Pulsniveau ist auch oftmals real nicht so hoch, wie es ein Betroffener bei einer Panikattacke einschätzt. Und das Herz ist durchaus und auch problemlos dafür geeignet, das auszuhalten. Ich denke, solche subjektiven Beschreibungen ohne große Hintergrunderklärungen sind eher kritisch zu sehen. Ohne Vorschädigung oder sonstiger Erkrankung, stirbt man nicht einfach am Herztod. Die Frage wäre auch, WAS genau ist passiert. Es gibt zahlreiche Herzsymptomatiken...

Akut für alle Herzphobiker empfehle ich:

http://ratgeber-panik.de/downloads/die- ... phobie.pdf

(am besten ausdrucken und durchlesen im Panikfall).

Aber auch:

http://ratgeber-panik.de/lexikon/herzphobie.php

oder

http://ratgeber-panik.de/umgang-mit-der ... erpers.php

Dankeschön! Werde mir die Seiten aufjedenfall durchlesen

Evivanvalence, mir hat die Zeit geholfen und am Schluss meine Depression geholfen, die mich zum Psychiater geführt, der ein Ad verschrieben hat und ich Änderungen durchführen musste/konnte.

Dann hat mir meine Arbeit bei Psychologen (beruflich) geholfen, weil ich ständig deren Arbeit mitbekommen habe, Gutachten geschrieben habe, deren private Fortbildungen und Weiterbildung mitbekommen habe, usw. Da bleibt zumindest das hinterfragen hängen.

Aber solange man noch, logischerweise, voll in den Symptomen hängt, ist man unfassbar hilflos. Dies ist in der Anfangsphase extrem ausgeprägt.

Später gewöhnt man sich an seine Angst, die allgegenwärtig ist, aber in der täglichen Routine beinahe verschwinden kann. Kommt es zu einer Änderung des täglichen einerlei, ja, dann kriechen die Symptome wieder hoch.

Insgesamt wird man ein Meister, sei es in der Konfrontation, oder in der Vermeidung.

Und ich habe auch viel vermieden. Aber ich wollte immer arbeiten, habe mein 2. Kind trotz angsterkrankung bekommen, hatte mit Sport angefangen und wie gesagt, nachdem ich eben nicht gestorben, nicht verrückt, nicht ohnmächtig usw. Geworden bin, ging das so 17 Jahre lang.

Erst dann kam der richtige Zusammenbruch, der meine Rettung war.

Jetzt bin ich ca. 10 Jahre ohne depris und PA, aber es waren sehr viel Denkprozesse nötig, um dahin zu kommen.

Und ich werde mein Leben immer wieder anschauen müssen, um nicht in alte Muster zu verfallen.

Was hat es mir positives gebracht? Gelassenheit. Zufriedenheit in hier und jetzt. Ich kann annehmen und loslassen. Ich weiß, dass ich Täler durchschreiten kann.

Negativ? Im Nachhinein nichts mehr. Denn Vergangenheit ist vergangen.


Also was mir helfen würde wäre es warm zu duschen und dann ein Film zu sehen, das mich einnimmt oder ein Buch lesen.
Kurzum: Ablenkung finde ich wichtig. Wenn du dein Kopf frei hast kannst du dich bestimmt besser beruhigen.
Vielleicht könntest du eine Achtsamkeitsübung machen, progressive Muskelentspannung oder meditieren?

hallo Paniker

ich kenne das, immer wenn ich allein zu Hause war, hatte ich auch extreme Angst vor Herz Co.
Ich nehme auch Opipramol, mir hat es bisher recht gut geholfen. Wie helfen sie Dir?

Kannst Du dich irgendwie ablenken? Einen schönen Film gucken oder mach Dir schöne Musik an, setze Dich bequem hin und genieße die Musik. Vielleicht stellst Du Dir gerade einen schönen Ort vor, wo Du gerade gern wärst ?
Versuche Dich mit was zu beschäftigen, wobei Du dich richtig konzentrieren mußt.

Durch Deine Anspannung hast Du natürlich Verspannungen, das ist ganz normal.
Das kenne ich auch.
Wenn Du ein paar Atemübungen kennen solltest, wäre das jetzt ganz gut, dadurch würde sich Dein Körper wieder entspannen.

Alles Gute

Mondkatze

Zitat von Levent:
Also was mir helfen würde wäre es warm zu duschen
lustig mir hilft die kalte dusche total. Auch ein nasser kalter lappen hilft mir die angst zu stoppen

Mir hilft die warme Dusche, weil sich dann meine Nerven beruhigen und die Muskel lockerer werden. Ist bei mir so.
Aber so hat jeder seine eigenen Vorlieben. Eine Wechseldusche wäre auch eine Möglichkeit.

Zitat von Levent:
Wechseldusche
bestimmt regt aber dann auch eher an. Durchblutung und so danach bist auf jeden fall gut versorgt und riechst dazu noch gut

Alleine macht duschen kein Spaß. Ablenken kann man sich auf vieler weiße.

Sorry wegen meinem off topic schreiben und dem dummen scherz.

Versteh nicht was du meinst levent

Und noch unter den Lebenden?

Hau dir mit dem Hammer auf den Zeh, was meinste was die Panik verschwinden. Meine ich ernst, Ablenkung hilft, nichts anderes!

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wenn die Ärzte sagen es ist ok dann wirds wohl so sein.

noch nicht bedanken war noch nicht fertig was sagen die denn zur Atemnot?

Bei mir geht er im Schlaf bis 38 runter. In Ruhe habe ich schon seit Jahren einen sehr niedrigen Ruhepuls. Meist so um die 45-50.

Hallo Sinem,

ich komme aus der anderen Ecke des Kardio-Universums. Mein Ruhepuls geht nicht unter 75 und auch nur aufrecht stehen bringt 110 Puls auf der Uhr. Noch vor 2,5 Jahren wäre ich irre geworden vor Angst, Google sagt ja 60 bis 80 ist normal. Heute interessant mich mein Puls nicht, warum auch. Ich bin körperlich gesund und das reicht mir auch.

Weniger googeln und mehr Vertrauen in den eigenen Körper und schon hat die Angst kein Platz mehr.

Wegen deiner Atemnot, kann es sein Dass du in Wirklichkeit eher Hyperventilierst ? Wie äußert sie diese ?

LG
Lockenkopf

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Dr. Matthias Nagel
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