Hallo,
ich hatte den ganzen letzten Monat mit Infekten zu tun. Erst Seitenstrangangina (Penicillin genommen), danach ein starker Schnupfen. Ich arbeite erst seit kurzem in einem Kindergarten und daher muss sich mein Immunsystem erst an die vielen Krankheitserreger gewöhnen. Dieses Jahr sind/waren ja viele Menschen krank.
Aktuell habe ich nur noch leichten Schnupfen, viel Schleimbildung (auch den Rachen hinunter... ich habe etwas Schleimlösendes verschrieben bekommen), und kann am Montag auch wieder zur Arbeit.
Im Großen und Ganzen fühle ich mich wieder okay. Ich bin vielleicht etwas schlapper, was ich mir aber damit erkläre, dass ich mich halt in den letzten Wochen nicht allzu viel bewegt habe. Heute war ich einkaufen und hatte das subjektive Gefühl, dass mein Herz schneller schlägt als sonst. Dazu sagen muss ich, dass ich grundsätzlich sehr dazu neige, in mich hineinzuhorchen. In den letzten Tagen vermehrt auf mein Herz, da ich vereinzelt sehr leichte Extrasystolen (nur in Ruhe!) gemerkt hatte.
Jedenfalls fühlte ich meinen Puls, der ziemlich schnell war. Zu Hause legte ich mich auf's Sofa und maß nach einer Weile nochmal den Puls - er lag bei ca. 100!
Ist es wahr, dass sich der Puls schon dadurch beschleunigt, wenn man die Aufmerksamkeit voll darauf lenkt? (Das macht man ja beim Messen.)
Kann das damit zu tun haben, dass ich immer noch etwas erkältet bin?
Ich habe Angst, eine Herzmuskelentzündung zu bekommen. Wirklich begründen kann ich das nicht. Erst wegen der Stolperer, die aber so leicht waren (mehr wie ein Schmetterlingsflügelschlag im Brustkorb) und jetzt eben wegen des Herzklopfens.
Seit den Infekten bin ich wieder voll in der Angstspirale drin. Ich dachte, dass ich meine Herzangst überwunden habe (20 Jahre war ich weg davon), aber jetzt fürchte ich, dass ich mich wieder darauf fixiere.
Kann mich jemand beruhigen?
Gruß
Fuzz
03.03.2018 12:41 •
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