Hallo zusammen,
auch ich, w, 46, reihe mich mal hier ein.
Ich hatte letzte Woche Montag bei der Arbeit ein ziemliches Schüttelfrostgefühl. Fiebermessen zuhause ergab erhöhte Temperatur von 37,9. Diese hielt auch einige Tage an (nachmittags immer so 37,8 bis 37,9). Ab dienstags krankgeschrieben. Weitere Symptome waren ein Tag Halsweh und dann ganz minimaler Husten. Und um ca. 10-15 Schläge erhöhten (Ruhe)Puls, im Sitzen so bei 95. Und ich kam sehr leicht ins Schwitzen. Hab fast nur ausgeruht. Samstags ein bisschen Hausarbeit und dabei ziemlich geschwitzt.
Die Nacht von Sonntag auf Montag bin ich frühmorgens schweißgebadet aufgewacht. Ich wollte montags wieder arbeiten gehen, hatte aber auch Angst, eine Herzmuskelentzündung zu bekommen bzw. schon zu haben. Morgens also nochmals zum Arzt. Er meinte, es sei alles in Ordnung, Schwitzen sei bei der Hitze normal, und erhöhter Puls bei Infekt auch. Hatte aber keine erhöhte Temperatur mehr und auch nur noch leichten Husten. Für ein EKG sah der Arzt keine Veranlassung. Blutdruck war relativ normal.
Also bin ich wieder arbeiten gegangen (sitzende Tätigkeit), habe weiterhin geschwitzt und den Puls überprüft. Panik mal mehr und mal weniger. Dienstags dann auch Stechen bzw. Druck in der Herzgegend. Mittwochmorgens nochmals zum Arzt, EKG gemacht. Seiner Aussage nach unauffällig. Den erhöhten Puls hätte man natürlich gesehen, aber der ist bei mir ohnehin bei jedem EKG erhöht wegen der Aufregung.
Habe jetzt also nur noch leichten Husten. Aber mir tritt immer wieder der Schweiß aus und der Puls ist einfach höher, als er normalerweise ist. Sowas hatte ich noch bei/nach keiner Erkältung. Ich weiß nicht, ob da auch die Angst mitspielt.
Gestern hab ich dann abends Wäsche aus dem Keller hochgetragen. Das hat mich sehr angestrengt, sodass ich da schon wieder Panik bekam, dass das vielleicht eine Herzmuskelentzündung auslösen könnte – wenn ich bisher noch keine hatte.
Mache ich mir zu viele Gedanken, und das ist eigentlich alles ganz normal?
17.08.2023 09:01 •
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