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Hey! Ich schreibe hier eigentlich nicht und lese nur, aber vielleicht hilft mir ein direkter Austausch ja.

Ich bin 21, leicht übergewichtig und rauche. Seit mehreren Jahren habe ich panische Angst vor einem Herzinfarkt. Allein dieses Jahr hat das zu 6-7x Notaufnahme geführt.
Ich hab in der Vergangenheit mind. 100 Ruhe-EKGs gehabt, 2 Herzultraschalle und zudem einen Ultraschall meiner Halsschlagadern. Jeder Arzt sagt mir, dass ich kerngesund bin. Meine Blutwerte sind top, es war nie irgendwas auffällig. Der letzte Arzt meinte, dass man von dem Zustand meiner Halsschlagadern auch auf meiner Herzkranzgefäße schließen kann. Da die keinerlei Auffälligkeiten zeigen hat er eine koronare Herzkrankheit ausgeschlossen. Ist hier jemand medizinisch erfahren und kann mir sagen ob das so stimmt? Oder ob es tatsächlich unwahrscheinlich ist einen Herzinfarkt zu bekommen? Ich hab immer mal ein Ziehen im linken Oberarm und ich verfalle jedes mal wieder komplett in Panik.

(Die Untersuchungen waren übrigens IMMER unauffällig. Aus das eine “Ruhe”-EKG in einer Panikattacke mit Puls 130 hat keinerlei Auffälligkeiten gezeigt)

Ich danke euch jetzt schon!

Heute 12:35 • 10.04.2025 #1


20 Antworten ↓


Also ich würde sagen du bist mehr als super gut untersucht
Mehr geht ja fast nicht mehr

Irgendwann müsste das mal bei dir ankommen und du müsstest an deiner Psyche arbeiten

Bist du in Therapie und nimmst du Medikamente ?
Falls nicht würde ich dir dringend zu einer Therapie raten

In der Medizin gibt es niemals eine Garantie für niemanden

Und an deinem Gewicht kannst du ja langsam dran arbeiten um das ein wenig runter zu bekommen

Das Rauchen da sage ich nichts zu denn ich rauche selber

Bitte lass dir helfen
Wenn die Psyche schreit
Weint der Körper

A


Angst vor Herzinfarkt

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@Sonja77 Danke dir erstmal! Ja ich bin in Therapie und nehme auch Medikamente. Vor kurzem war ich erst 3 Monate (wieder) in der Psychiatrie. Das Problem: in der Klinik ist alles super, sind ja 24/7 Ärzte und Pflegepersonal da. Seit ich zuhause bin ist es wieder eine Katastrophe. Ich bin langsam echt am verzweifeln. Bin mittlerweile schon soweit, dass ich ein Kardio-CT selbst bezahlen will um den Zustand meiner Herzkranzgefäße checken zu lassen. Der typische Gedanke: Noch die eine Untersuchung, dann bin ich beruhigt

Und dann?weist du was dann passiert?

Dann kommt das nächste dran und die nächste Angst

Du musst an deiner Psyche arbeiten du brauchst kein Cardio ct

@nienchenbienche
Hey! Erstmal: Respekt, dass du dich überwunden hast, doch zu schreiben – das ist kein kleiner Schritt, gerade wenn man so im Kopf festhängt.

Und jetzt mal ganz direkt (weil ich das Gefühl kenn):
Wie viele Notaufnahmen und perfekte EKGs brauchst du noch, bis du deinem Körper vielleicht mal ein kleines bisschen Glauben schenkst?

Du hast mehr Herzchecks hinter dir als die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben. Ruhe-EKGs, Belastungs-EKGs, Ultraschall vom Herzen und sogar die Halsschlagadern durchleuchtet – alles unauffällig. Dein Körper sagt die ganze Zeit: „Ich bin okay.“ Aber dein Kopf brüllt halt lauter: „NEIN, bist du nicht!“

Und ja, das Ziehen im Arm fühlt sich echt an. Das Herzrasen auch. Nur: Es kommt nicht vom Herzen – sondern von deiner Angst. Du hast keinen körperlichen Beweis für einen Infarkt, aber 100 für eine massive Panikreaktion. Und wenn selbst das „Ruhe“-EKG mit 130er Puls in der Attacke keine Auffälligkeiten zeigt, dann ist dein Herz nicht dein Problem – sondern dein Nervensystem, das seit Jahren im Alarmzustand lebt.

Du bist nicht verrückt. Du hast ein Problem – aber es heißt nicht „Herzinfarkt“, sondern Angst vor einem Herzinfarkt. Und das ist verdammt schwer, ich weiß. Aber: Kein Arzt, keine neue Untersuchung wird dir je das geben, was du suchst – nämlich Sicherheit im Kopf. Die kommt nicht von außen. Die muss langsam innen wachsen. Und dafür brauchst du keine weitere Notaufnahme, sondern echte Hilfe gegen die Angst selbst.

Therapie. Körperarbeit. Nervensystem regulieren. Und vor allem: Akzeptieren, dass Angst körperlich sein darf – ohne dass gleich Lebensgefahr herrscht.

Du bist 21. Du darfst Angst haben. Aber du darfst dich auch entscheiden, da rauszuwollen. Nur Medikamente und Therapie absitzen hilft da leider nichts. Die Therapie löst nichts, wenn du nicht ganz stark aktiv mit arbeitest. Leider ist das nichts wo man hin geht und nach nen paar Gesprächen und mit ein bisschen Medikamente dann geheilt da wieder raus kimmt.
Die eigentliche Arbeit ist zwischen den Therapiesitzungen, zwischen den Psychiatrieaufenthalten...nicht währenddessen.

@WayOut Danke dir! Ja ich glaube die Akzeptanz dass mein Körper gesund ist, ist ein ganz großes Problem. Wie ich schon in der Antwort zuvor geschrieben habe, ist da immer der Gedanke “noch die Untersuchung, dann bin ich beruhigt”, aber gleichzeitig weiß ich, dass mein Kopf immer wieder etwas zum anzweifeln finden wird. Aber die Arbeit dagegen ist echt kräftezehrend und manchmal weiß ich einfach nicht weiter. Und dann geht die Angst wieder mit mir durch und ich ende doch in der Notaufnahme. (allein dass mich sowohl RTW Besetzung als auch Krankenhauspersonal mit Namen kennen spricht schon dafür, dass ich gut genug untersucht bin)

@nienchenbienche
Und genau da ist der Punkt, an dem du dich endlich entscheiden musst: Willst du raus – oder willst du weiter im Kreis rennen?

Weil du hast es ja selbst begriffen – und das ziemlich klar: „Noch die eine Untersuchung, dann bin ich beruhigt.“ Aber du weißt doch längst, dass das mist ist. Die nächste Untersuchung wird nix ändern. Der Kopf findet immer das nächste „Was wäre wenn“. Und solange du jedes Mal nachgibst, bestätigst du deinem System: „Ja, war gut, dass wir Panik gemacht haben – war ja doch ’ne Gefahr.“

Und genau deshalb hört’s nicht auf. Du trainierst dein Gehirn mit jedem RTW-Einsatz, mit jedem arztbesuch, mit jedem Krankenhausbesuch darauf, dass Angst - RTW/Arzt- Erleichterung bedeutet. Und das ist wie Benzin ins Feuer kippen.

Klar ist das anstrengend. Klar fühlt sich das wie ein Kampf gegen dich selbst an. Aber wenn du nicht aktiv dagegen arbeitest – mit allen Konsequenzen, auch mal durch ne Panikattacke durchzugehen ohne was zu tun – dann bleibst du in genau diesem Karussell hängen. Für immer.

Und ganz ehrlich: Wenn dich schon das Klinikpersonal mit Namen kennt – dann ist nicht mehr dein Herz das Problem. Sondern dein Angstkreislauf, den du immer wieder und imemr weiter fütterst. Und der löst sich nicht von allein. Der löst sich, wenn du endlich aufhörst, ihn zu füttern. Auch wenn’s hart ist. Auch wenn’s unangenehm ist. Aber das ist der Weg da raus. Alles andere ist nur wieder ne Runde im Hamsterrad.

@nienchenbienche

Hier hab ich mal aufgelistet, was mir wie wo geholfen hat, vielleicht hilft es dir ja auch weiter:
agoraphobie-panikattacken-f4/raus-aus-der-angst-so-schaffst-du-es-t133396.html

Ich erweitere es wann immer mir noch was einfällt.

Wichtig ist: Das regelt sich ned innerhalb von WOchen oder weil man 2,3,4 mal ne Übung gemacht hat. Dran bleiben. Immer wieder.

Zitat von nienchenbienche:
“noch die Untersuchung, dann bin ich beruhigt”

Das gibt es nicht. Es gibt nie die letzte Untersuchung. Das ist wie beim Junkie oder Trinker. Noch diesen Schuss, noch dieses Glas, dann ist Schluß.

Jede Untersuchung schafft Erleichterung und man fühlt sich besser. Aber die Abstände, bis man eine neue Untersuchung braucht für dieses Gefühl werden kürzer, die Untersuchungen umfangreicher.

Da hilft nur, das radikal zu unterbrechen. Heute noch. Panik durchstehen, um zu sehen, man überlebt es. Das ist harte Schule, aber nur das wirkt leider.

Ich kenne das und der nächste Test für mich steht unmittelbar bevor. Ich weiß, wovon ich rede.

@Drkingschultz Das nervigste an dem ganzen ist ja: rein rational weiß ich das alles. Ich weiß dass ich niemals nach einer Untersuchung endgültig beruhigt sein werde. Dass ich immer etwas finden werde was mich zweifeln lässt und das der einzige Weg daraus, dem ganzen widerstehen ist. Mittlerweile fühlt sich ja jede Untersuchung nach einem Rückfall an. Vergleichbar mit meinem Problem mit der Selbstverletzung. Für den Moment ist es besser und hilfreich, aber schon 10min später ist der Effekt vorbei und da ist nurnoch Scham. Trotzdem, vielleicht kennst du das auch, ist es so ein Kampf dem zu widerstehen, weil der Kopf immer wieder ein Argument findet, warum es diesmal wirklich gefährlich ist (“nur weil es die letzten 100mal kein Herzinfarkt war, kann es ja diesmal einer sein” bei dem was ich an untersuchungen durchhabe absolut unwahrscheinlich aber man kennt ja die Angstgedanken)

Es kann helfen, wenn man sich bewußt macht, dass jedes Leben endlich ist. Das muß man akzeptieren, das muß jeder.

Du hast vermutlich mehr Untersuchungen als 99,9% der Menschen hinter dir. Immer das gleiche Ergebnis: Alles top.

Du bist 21. Da kriegt man nicht einfahc so einen Herzinfarkt. Du kannst einen Herzschlag kriegen, wie jeder. Aber da schützt dich kein EKG vor.

Du hast alles Mögliche getan, um dir beste Gesundheit attestieren zu lassen. Wenn jetzt doch was passiert, liegt das absolut nicht in deiner Hand.

Du könntest ja auch von der Leiter fallen oder vom Bus überfahren werden. Da nützen auch keine 100 EKG vorher was....

Mal so nebenbei, auch wenn man Kern gesund laut Ärzte ist, heißt es noch lange nicht das nicht doch morgen was sein kann. Es gibt da keine Gewissheit, mal ganz hart gesagt.

Für das eigene Wohlbefinden, sind die Untersuchungen ohne Auffälligkeiten, abschließen damit, und versuchen wieder zu Leben ohne Gedanken an Dingen zu verschwenden, was wäre wenn.. ja dann ist das eben so, verhindern kann man es nicht.

Sport ist das beste was man für seinen Körper tun kann, man lernt ihn neu kennen, und tut auch was für die Seele, Gesundheit, und Gewicht.

Wäre ich Raucher und Übergewichtig und hätte diese enorme Angst, hätte ich dies als erstes in Angriff genommen, Währenddessen ich eine Therapie mache.

In Kliniken geht es einem immer gut, das ist normal weil man 24/7 betreut werden kann, aber will man sich dort immer verkriechen?

Angst ist normal und Gesund, bis zu einem gewissen Punkt, und viele, so wie ich selbst auch haben diesen Punkt schon lange überschritten, da hilft nur Arbeit Arbeit Arbeit, und Konfrontationen. Neue Muster zu erlernen.

Alles Gute

@Flousen Gerade was mein Gewicht angeht bin ich bereits dabei etwas zu ändern. Ich habe leider durch Medikamente und vorallem körperliche Einschränkungen durch ein überlebtes Polytrauma sehr viel zugenommen. Zum aktuellen Zeitpunkt bin ich schon bei -20kg und es geht weiter runter. Bis ich wieder voll sportfähig bin fehlen mir aber leider noch 2 Operationen. Von dem Rauchen komme ich leider noch nicht ganz weg, habe es aber auf 3-5 Zig. am Tag reduziert. Seit meinem Unfall habe ich leider ein starkes Problem mit Kontrollverlust. Wahrscheinlich mit ein Grund dass ich ständig die versicherung brauche das alles okay ist. Zeigt sich in dem Fall leider durch die Absicherung gegen körperliche Erkrankungen.

Einen weiteren Klinikaufenthalt lehne ich genau aus den von dir benannten Aspekten ab. Ich weiß dass ich mich da sicher fühle, aber das hilft mir nicht langfristig

Zitat von nienchenbienche:
@Flousen Gerade was mein Gewicht angeht bin ich bereits dabei etwas zu ändern. Ich habe leider durch Medikamente und vorallem körperliche ...

Auch das schaffst du, hut ab für dein Selbstbewusstsein hier die Sorgen und Probleme mitzuteilen. Du wirst es aus dieser Angst Spirale raus schaffen, und das ganze drumherum wird besser werden.

Zitat von nienchenbienche:
Das nervigste an dem ganzen ist ja: rein rational weiß ich das alles.

Deshalb hilft hier nur: raus aus dem Kopf, rein in den Körper. War bei Deinen ganzen Therapien und Kliniken irgendwann mal ein körperorientierter Ansatz dabei?

@Kruemel_68 In den Kliniken nie, das war allerdings auch hauptsächlich zur Krisenintervention weil es so schlimm war, dass ich keine Sekunde alleine in einem Raum sein konnte und mich nichtmal mehr unter die Dusche getraut habe. Mein Therapeut (übrigens auch Notarzt - ich sags euch, Fluch und Segen zugleich) arbeitet schon eher auch körperorientiert

Zitat von nienchenbienche:
Der letzte Arzt meinte, dass man von dem Zustand meiner Halsschlagadern auch auf meiner Herzkranzgefäße schließen kann. Da die keinerlei Auffälligkeiten zeigen hat er eine koronare Herzkrankheit ausgeschlossen. Ist hier jemand medizinisch erfahren und kann mir sagen ob das so stimmt?

Ja, das stimmt. Abgesehen davon bist du sowieso noch zu jung, um nennenswerte Ablagerungen zu haben. Die entstehen über Jahrzehnte hauptsächlich durch einen zu hohen Cholesterinspiegel. Da deine Blutwerte ja in Ordnung sind, kann das also von daher auch nicht sein, dass du du Ablagerungen hast.
Meine Freundin hat genetisch bedingt schon immer einen zu hohen Cholesterinspiegel und deshalb lässt sie sich regelmäßig die Halsschlagadern schallen. Erst seit kurzem nimmt sie Cholesterinsenker, aber sie ist auch schon 63.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Schlaflose Dankeschön!

Also mit 21 einen Herzinfarkt zu bekommen, ist extrem selten. In dem Alter kann man das auch mit Rauchen und bisschen Übergewicht nicht provozieren, Herzinfarkt ist ja die Folge eines sehr langen Prozesses von schlechtem Lebensstil, wodurch die Gefäße über Jahrzehnte nach und nach verkalken.
Die einzigen Fälle in dem Alter, die ich mal gelesen hab, sind Menschen, die vererbte starke Cholesterin Probleme haben und das nicht wussten, aber so oft, wie du beim Arzt warst, hätte man das im Blut irgendwann mal gesehen.
Schmerzen im linken Arm kommen dann oft von der verkrampften Anspannung, dein Nervensystem ist durch die Angst durchgehend auf Gefahr, da verspannt man, ohne es zu merken. Und die Angst kann auch zu Herzrasen, Schwindel, Atemnot etc. führen, deswegen denken die meisten ja bei einer Panikattacke, sie sterben.

Mir haben bei dieser Angst vier Schritte geholfen:

1. Ärztlich abklären - bei dir sehr oft und gut passiert.
2. Symptome anders bewerten, akzeptieren, dass es die Angst ist und aber nichts passiert. Einfach mal versuchen Atem- und Entspannungsübungen zu lernen, und dadurch z.B. Herzrasen zu mindern. Wenn es klappt lernt man nach und nach, dass es wohl doch kein Herzinfarkt ist. Ich hab mir immer aus Spaß gesagt ja guck, wieder einen Herzinfarkt weggeatmet
3. Den Körper neu kennen lernen und fordern, sprich Sport. Und nicht sofort mit Marathon anfangen, sondern erstmal jeden Tag ne halbe Stunde zügig spazieren gehen, dann vielleicht mit Radfahren, joggen oder Schwimmen weitermachen. Irgendwann wirst du merken, dass der doch einiges kann und immer besser wird.
4. Wurde hier schon gesagt: Sich damit abfinden, dass die minimale Möglichkeit , an irgendwas zu sterben, immer da ist.

Ich orientiere mich immer an diesen WHO Vorgaben für wöchentliche Bewegung, muss man nicht, aber mir hilfts.
Dann denke ich mir, ich tue alles dafür, gesund zu bleiben, fühle mich dadurch auch fit und beruhige meine Angst, also doppelter Gewinn.

Dazu empfehle ich sehr, das Ganze mit einer Therapie zu unterstützen, da lernt man erst, wovor man wirklich Angst oder wodurch diese Angst kommt.

@Daniel0306 Das mit dem Sport ist tatsächlich ein sehr großer Punkt bei mir. Ich hab wirklich ausgiebig Kraftsport gemacht: dann die erste Panikattacke gepaart mit tatsächlich Überforderung des Körpers und danach nie wieder ins Fitnessstudio getraut. Momentan versuche ich zumindest wieder ans Spazierengehen zu kommen. Mit Gangstörung und starken Schmerzen natürlich nicht die leichteste Sache. Noch dazu die ständige Angst “wenn mir jetzt was passiert kann mir keiner helfen”. Kennen wahrscheinlich auch viele. Aber ich kämpfe um zumindest auf die 30min am Tag zu kommen. Allein im Hinblick auf die kommenden Operationen ist es natürlich mehr als hilfreich wenn ich davor einigermaßen trainiert bin um danach leichter wieder auf die Beine zu kommen

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