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Ich weiß nicht, wie lange ich die schon habe! Aber seid drei Wochen merke ich die!
Und daran muss ich mich erstmals gewöhnen!
Ich merke sie immer wenn es ruhig ist und man so schön in seinen Körper hören kann!


A


Angst vor Herzerkrankung

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Zitat von Bibsi:
Hallo Ihr!Momentan kommt alles zusammen. Ich habe 2019 schon sehr viel durchgemacht und war dadurch ständig unter Stress. Dadurch - nehm ich an, bekam ich oft Herzklopfen. Angesprochen beim Arzt / sollte ich zum 24h EKG. Allein das Anlegen von dem Ding hat mich extrem nervös gemacht. Von gut geschlafen war auch keine Rede. Nach der Rückgabe wurde ich ein paar Tage später angerufen, dass die Ärztin zu einer genauen Diagnose noch ein Herzecho benötigt. Termin hätte es aber erst 2 Monate später gegeben. Panisch wieich war, bin ich zu einer anderen Arzt und ...


Für eine genaue Antwort auf deine Frage, müsste ich den kompletten Arztbereicht ansehen, was mir auffällt bei deinem 24 EKG ist der AV-Block 2 Grades und ich nehme an das dies die Kardiologen von dir auch aufgefallen ist und dies weiter abgeklärt wurde. Ich würde nochmals mit dem Kardiologen reden oder noch eine zweite Meinung einholen.
Ich lese aus deinem Bericht sonst nichts gefährliches auch wenn mich der Bericht auch bisschen verwirrt von der Kardiologen, da noch geschrieben wird kein sicherer Hinweisaus hohergradige Rhythmusstörungen oder Blockierung. Die Frage die sich mir hier stellt, haben sie Hinweise darauf oder ist es ein Fehler des 24 Stunden EKG's.
Ich hoffe konnte dir einmischen helfen.

Hey, mittlerweile beantworte ich hier fast jedes Herzthema was neu aufkommt, hab aber die Zeit also was solls.


Vorweg, wenn du Fragen bezüglich Auswertungen von Befunden in einem Laienforum stellst, wäre ich vorsichtig.
Sowas kann schnell nach hinten losgehen, vor allem für den Kopf.
Wenn die Doktorin das EKG genauer abklären lassen will, sollte man das auch tun, oft ist es am Ende nichts Dramatisches.
Das Echo war ja gut, ist schonmal sehr viel wert.
Eine Sinusarrythmie haben sehr viele Menschen, man merkt es oft selber, wenn man tief einatmet, wird das Herz schneller, beim Ausatmen langsamer - ist meist ein physiologischer(normaler) Befund.
Das der Puls in der Nacht auf unter 50 bpm fällt ist normal, bei Sportlern fällt er sogar unter 40...



Du hast diesen Freitag schon einen Termin beim Kardiologen, versuch dich zu entspannen.
Kein Mensch arbeitet gleich, nicht jedes Herz arbeitet gleich - Abweichungen müssen eben kontrolliert werden und es ist schön das man Mittel und Wege hat dies zu tun.

Hallo! Danke!
Ja - genau das hat mich auch verwirrt. Sie hat auch angesprochen, dass ich eben diesen AV Block 2 habe, aber dies eben keine klinische Bedeutung hat. Sie hat angeblich extra auf einer Rhythmusambulanz angerufen und dort meinen Befund hingeschickt. Die meinte das sei normal :-/
Aber beim Herzecho - wie gesagt, gab es keinerlei Auffälligkeiten. Da war alles in Ordnung.
Man muss auch sagen, sie hat den Befund geschrieben, als sie nicht wusste, dass ich bereits beim Herzecho gewesen bin / vlt
deshalb kein sicherer hinweis - sofern man das beim Herzecho erkennen kann. Da bin ich leider nicht vom Fach.

Zitat von Faden:
Hey, mittlerweile beantworte ich hier fast jedes Herzthema was neu aufkommt, hab aber die Zeit also was solls.Vorweg, wenn du Fragen bezüglich Auswertungen von Befunden in einem Laienforum stellst, wäre ich vorsichtig.Sowas kann schnell nach hinten losgehen, vor allem für den Kopf.Wenn die Doktorin das EKG genauer abklären lassen will, sollte man das auch tun, oft ist es am Ende nichts Dramatisches.Das Echo war ja gut, ist schonmal sehr viel wert.Eine Sinusarrythmie haben sehr viele Menschen, man merkt es oft selber, wenn man tief einatmet, wird das Herz schneller, beim Ausatmen langsamer - ist meist ein physiologischer(normaler) Befund.Das der Puls in der Nacht auf unter 50 bpm fällt ist normal, bei Sportlern fällt er sogar unter 40...Du hast diesen Freitag schon einen Termin beim Kardiologen, versuch dich zu entspannen.Kein Mensch arbeitet gleich, nicht jedes Herz arbeitet gleich - Abweichungen müssen eben kontrolliert werden und es ist schön das man Mittel und Wege hat dies zu tun.


Genau du sagst es, um wirklich eine objektive Meinung zu sagen, müsste man den kompletten Bericht sehen, dann viele kleinen Abweichungen im EKG oder Ultraschall gelten als normal. Der Befund ist ja gut, es gibt einfach 1 bis 2 Fragen die ich im Bericht selbst auch nicht direkt beantworten kann obwohl ich mich echt gut auskenne. Aber für das gibts ja den Kardiologen und denn kann man das ja alles Fragen, den er hat die Test's gemacht und er weiss am besten was Sache ist.

Dann wars ja eine gute Entscheidung dass ich am Freitag nochmal
zu einem Kardiologen gehe. Danke euch!

Zitat von Bibsi:
Dann wars ja eine gute Entscheidung dass ich am Freitag nochmalzu einem Kardiologen gehe. Danke euch!


Ich glaube kaum das da wirklich viel bei rumkommen wird, aber du kannst dich ja dennoch mal melden.

Kann mir jemand erklären, warum man Herzklopfen und Stolpern ausserhalb einer Akutstressituation hat? Ich hab seit nunmehr 2 Wochen regelmäßig Herzklopfen, Herzstolpern, teilweise Brustschmerzen, Engegefühl.. ich habs auch schon gehabt dass ich tagsüber ein Nickerchen gemacht habe, bin wachgeworden und hatte Herzrasen. Was ich sonst nicht habe.

Ich war damit schon bei meinem Hausarzt, der ein Ruhe- und Belastungs-EKG gemacht hat, alles unauffällig. Ich hatte dieses Jahr auch schon mehrere Ruhe-EKGs, 2 24 Stunden EKGs, und noch 2 weitere Belastungs-EKGs, und alles unauffällig. Auch die Blutwerte wurden im Oktober zuletzt genommen und waren bis auf erhöhtes Cholesterin in Ordnung. (Wobei ich das sonst nie hatte, war ggf. ernährungsbedingt)
Jedenfalls macht es mich wahnsinnig, wenn ich z.B. im bett liege und meinen Herzschlag spüre. Obwohl der Puls normal ist, ich habe das selbst bei einem Puls von 60, was für mich schon ein sehr niedriger Wert ist.

Es ist zwar einerseits beruhigend wenn der Arzt sagt es ist nichts, und das ist auch sehr wahrscheinlich mit meinen fast 30 Jahren, aber ich glaube so richtig beruhigt bin ich erst, wenn ich es verstehe warum es ist. Und das tue ich nicht. Mir ist klar, dass viele Botenstoffe freigesetzt werden die zu einem stärkeren oder schnelleren Herzschlag führen, wenn man angespannt ist, ich habe das teilweise aber auch in ruhigen Phasen.

Ich trau mich kaum mehr Sport zu machen deswegen weil ich immer denke, ich kipp um und das wars.. Und dabei ist grade Sport das Mittel was mich aus der Depression auch ein wenig rausholt. :-/

Zitat von Azelas:
Kann mir jemand erklären, warum man Herzklopfen und Stolpern ausserhalb einer Akutstressituation hat? Ich hab seit nunmehr 2 Wochen regelmäßig Herzklopfen, Herzstolpern, teilweise Brustschmerzen, Engegefühl.. ich habs auch schon gehabt dass ich tagsüber ein Nickerchen gemacht habe, bin wachgeworden und hatte Herzrasen. Was ich sonst nicht habe.Ich war damit schon bei meinem Hausarzt, der ein Ruhe- und Belastungs-EKG gemacht hat, alles unauffällig. Ich hatte dieses Jahr auch schon mehrere Ruhe-EKGs, 2 24 Stunden EKGs, und noch 2 weitere Belastungs-EKGs, und alles unauffällig. Auch die Blutwerte wurden im Oktober zuletzt genommen und waren bis auf erhöhtes ...


War bei mir genauso, am Anfang nur in stressigen Situationen, später ganz massiv am Abend, vor allem während des Einschlafens.
Immer wenn ich meinen Herzschlag gespürt habe wusste ich, der Übergang von wach zu schlafend wird holperig.
Sport habe ich immer weiter exzessiv betrieben - 6x die Woche Krafttraining.
Irgendwann drehte mein Herz im Training durch.
Hatte dann EKG - Veränderungen, sie haben mich mit Betablockern vollgepumpt und gesagt das ich den Kraftsport und allg. Sport erstmal lassen soll.
Nun das ist 3 Monate her, sicherlich habe ich keine 10000 Stolperer mehr am Tag (durch den Blocker) dafür bin ich körperlich komplett im Eimer, bekomme oft schwer Luft.
Die Rhythmusbeschwerden sind ohne Bewegung - meiner Empfindung nach - deutlich ekelhafter geworden.

Das ganze Thema Herzstolpern ist, so wirkt es zumindest auf mich, noch gar nicht wirklich erforscht.
Sie sagen zu jedem Menschen es sei normal.
Sind wir doch mal ehrlich, hier schreiben Leute sie hatten vor 5 Jahren 100 Extraschläge, dann von Jahr zu Jahr tausende mehr - physiologisch ist das NICHT.

Problematisch ist eben das man mit Herzstolpern immer zum Kardiologen rennt, der macht seine Diagnostik - Schema F:
- EKG
- LZ EKG
- Belastung EKG
- evtl. ECHO
-gt; wenn unauffällig bist du gesund, machen sie's gut.
Dir ist damit aber kein Stück geholfen, ich kenne das selbst genau.
Früher konnte ich alles machen, heute kann ich nicht mal 2 B. trinken ohne das mein Herz Rodeo tanzt.

Die Gründe für funktionelle (wenn organisch nix vorliegt wie bei 95% der Betroffenen) Herzbeschwerden sind ENDLOS, das verpsreche ich dir.
Das geht von vegetativen/orthopädischen/Magen/Hirn(Hypothalamus)/Psyche - ENDLOS.
Medizinisch können sie eben nur das betroffene Organ untersuchen...

Wir hatten mal einen Patienten der hatte 35 Jahre lang schwere Herzprobleme, mittlerweile Suizidgedanken und co.
Aus Zufall entdeckte man eine alte Verletzung am Zwerchfell, dieses berührte unter bestimmten Umständen das Herz des Pat. und löste Probleme aus.
Mal ehrlich, wer soll auf so etwas kommen?
Du bist Kassenpatient, sie checken was dich mitunter killen könnte, ist das ausgeschlossen darfst du Diagnostik als beendet ansehen.

Ja, das ist wohl ein wahrer Punkt den du ansprichst. Allerdings bin ich schon der Meinung dass meine Beschwerden vermutlich psychosomatisch sind, diese Meinung ändert sich nur immer, wenn die Beschwerden schlimmer werden und dann kommen die Gedanken. Was kann passieren, überlebe ich das, kann ich mich gleich verabschieden, penne ich lieber bei meinen Eltern damit ich wenn ich plötzlich umfalle nicht noch in meiner Bude hinmodere.. Sowas in der Art. Und das ist schon sehr belastend und wenn das Denken eintritt wirds auch noch schlimmer.

Psyche ist schon ein A....

Zitat von Azelas:
Kann mir jemand erklären, warum man Herzklopfen und Stolpern ausserhalb einer Akutstressituation hat? Ich hab seit nunmehr 2 Wochen regelmäßig Herzklopfen, Herzstolpern, teilweise Brustschmerzen, Engegefühl.. ich habs auch schon gehabt dass ich tagsüber ein Nickerchen gemacht habe, bin wachgeworden und hatte Herzrasen. Was ich sonst nicht habe.Ich war damit schon bei meinem Hausarzt, der ein Ruhe- und Belastungs-EKG gemacht hat, alles unauffällig. Ich hatte dieses Jahr auch schon mehrere Ruhe-EKGs, 2 24 Stunden EKGs, und noch 2 weitere Belastungs-EKGs, und alles unauffällig. Auch die Blutwerte wurden im Oktober zuletzt genommen und waren bis auf erhöhtes ...


Erstens Sport ist genau das wo du machen musst! Sport wird dir helfen diese Symptome zu lindern. Gegen das Herzstolpern und Herzklopfen würde ich Magnesium nehmen.

Zitat von Faden:
War bei mir genauso, am Anfang nur in stressigen Situationen, später ganz massiv am Abend, vor allem während des Einschlafens.Immer wenn ich meinen Herzschlag gespürt habe wusste ich, der Übergang von wach zu schlafend wird holperig.Sport habe ich immer weiter exzessiv betrieben - 6x die Woche Krafttraining.Irgendwann drehte mein Herz im Training durch.Hatte dann EKG - Veränderungen, sie haben mich mit Betablockern vollgepumpt und gesagt das ich den Kraftsport und allg. Sport erstmal lassen soll.Nun das ist 3 Monate her, sicherlich habe ich keine 10000 Stolperer mehr am Tag (durch den Blocker) dafür bin ich körperlich komplett im Eimer, bekomme oft schwer Luft.Die Rhythmusbeschwerden sind ohne Bewegung - meiner Empfindung nach - deutlich ekelhafter geworden.Das ganze Thema Herzstolpern ist, so wirkt es zumindest auf mich, noch gar nicht wirklich erforscht.Sie sagen zu jedem Menschen es sei normal.Sind wir doch mal ehrlich, hier schreiben Leute sie hatten vor 5 Jahren 100 Extraschläge, dann von Jahr zu Jahr tausende mehr - physiologisch ist das NICHT.Problematisch ist eben das man mit Herzstolpern immer zum Kardiologen rennt, der macht seine Diagnostik - Schema F:- EKG- LZ EKG- Belastung EKG- evtl. ECHO-gt; wenn unauffällig bist du gesund, machen sie's gut.Dir ist damit aber kein Stück geholfen, ich kenne das selbst genau.Früher konnte ich alles machen, heute kann ich nicht mal 2 B. trinken ohne das mein Herz Rodeo tanzt.Die Gründe für funktionelle (wenn organisch nix vorliegt wie bei 95% der Betroffenen) Herzbeschwerden sind ENDLOS, das verpsreche ich dir.Das geht von vegetativen/orthopädischen/Magen/Hirn(Hypothalamus)/Psyche - ENDLOS.Medizinisch können sie eben nur das betroffene Organ untersuchen...Wir hatten mal einen Patienten der hatte 35 Jahre lang schwere Herzprobleme, mittlerweile Suizidgedanken und co.Aus Zufall entdeckte man eine alte Verletzung am Zwerchfell, dieses berührte unter bestimmten Umständen das Herz des Pat. und löste Probleme aus.Mal ehrlich, wer soll auf so etwas kommen?Du bist Kassenpatient, sie checken was dich mitunter killen könnte, ist das ausgeschlossen darfst du Diagnostik als beendet ansehen.


Gut geschrieben. Ist so. Das grösste Problem ist, kein Kardiologe auf dieser Welt kann dir helfen bei Herzstolperer. Warum fragt man sich? Ganz klar er findet nichts was krankhaft sein könnte und kann deshalb auch nichts behandeln. Einige Kardiologen verschreiben dann Betablocker bei Patienten die viele stolperer haben (Gerne an sehr jungen Menschen). Das finde ich totalen Schwachsinn. Man muss andere Wege findet um dagegen zu arbeiten. Als erstens muss man sich immer fragen von wo das Problem sein könnte. Oft weiss man selbst nicht von wo das es kommt. Bei mir kam es von Hormonschwankungen die dies ausgelöst haben. Ich kann jedem nur folgendes empfehlen.

1. Sport zu machen (am besten Ausdauertraining)
2. Magnesium nehmen (Hilft gut)
3. Negative Gedanken versuchen zu kontrollieren, dann die Psyche macht extrem viel aus.

Also zu den ganzen Supplements, ich hab von Magnesium bis hin zu irgendwelchen homöopathischen Mitteln alles genommen.
Was meinen Zustand dann letztlich richtig gebumst hat, war tatsächlich der Weg ins Krankenhaus.

Mir kam ein OA der Kardiologie entgegen und meinte Wie können sie mit so einem EKG noch leben booom, ab da an war meine sowieso schon angeschlagene Psyche völlig im Eimer.
Die Chefärztin der Rythmologie meinte einen Tag später es wäre Sport-spezifisch völlig normal.

Bei mir waren Stolperer und Co ein Hinweis:
Mein Körper hat mir gesagt, jo fahr mal runter, du bist im Dauerstress und bumst mich danach noch im Training - so läufts nicht.
Ich bin im Rekordsommer diesen Jahres in einer Woche von Tschechien nach Hamburg geradelt, mit all diesen Problemen, ich habs ignoriert.
Ich bin am 3. Tag vom Fahrrad gefallen und landete in der Magdeburger Uniklinik - die Ärzte dort, ihr EKG sieht eigenartig aus, wir machen ein ECHO, das war unauffällig der doc meinte ich wäre fit.
Also bin ich von der INTENSIVSTATION zurück auf mein Fahrrad gestiegen und hab weiter gemacht.
Das ich zu dem Zeitpunkt schon völlig im Ar. war, wusste ich nicht.

Was ich sagen will, wenn dein Herz als Okay diagnostiziert wurde, passiert nichts.
DENNOCH will dir dein Körper was mitteilen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Zurück zur Klinik vor 3 Monaten(nicht Magdeburg), diese fingen dann eine ganz andere Schiene an.
Verdacht Brugada/Long QT - alles SUPER seltene Ionenkanalerkrankungen.
Nach der ganzen erfolglosen Diagnostik war/bin ich wirklich krank - nicht körperlich.

Zitat von Faden:
Also zu den ganzen Supplements, ich hab von Magnesium bis hin zu irgendwelchen homöopathischen Mitteln alles genommen.Was meinen Zustand dann letztlich richtig gebumst hat, war tatsächlich der Weg ins Krankenhaus.Mir kam ein OA der Kardiologie entgegen und meinte Wie können sie mit so einem EKG noch leben booom, ab da an war meine sowieso schon angeschlagene Psyche völlig im Eimer.Die Chefärztin der Rythmologie meinte einen Tag später es wäre Sport-spezifisch völlig normal.Bei mir waren Stolperer und Co ein Hinweis:Mein Körper hat mir gesagt, ...


Ja ist eine dumme Situation aber man muss einfach immer wieder sagen, man ist gesund und Punkt.
Bei Sportler gibt es sehr oft , leicht veränderte EKG's, vor allem T-Abflachungen. Ist aber absolut nichts krankhaftes.
Das gleiche gilt fürs Herzecho, man findet immer etwas wenn man mit den neuen DP-Geräten das Herz untersucht. Bei fast jedem Menschen findet man einen leichten Rückfluss der MItral oder Trikuspidalklappe was auch absolut normal und harmlos ist.
Ich will damit sagen, umso mehr man sich vertieft umso kränker wird man durch den Kopf. Man muss am Kardiologen auch vertrauen und sonst eine zweit Meinung einholen. Danach muss man einfach versuchen die Herzstolperer los zu werden mit Sport usw. Sie werden irgendwann wieder verschwinden. Sie sind irgendwann gekommen und dann verschwinden sie auch wieder. Glaubt einfach an euren Körper.

Zitat von flow87:
Ja ist eine dumme Situation aber man muss einfach immer wieder sagen, man ist gesund und Punkt.Bei Sportler gibt es sehr oft , leicht veränderte EKG's, vor allem T-Abflachungen. Ist aber absolut nichts krankhaftes.Das gleiche gilt fürs Herzecho, man findet immer etwas wenn man mit den neuen DP-Geräten das Herz untersucht. Bei fast jedem Menschen findet man einen leichten Rückfluss der MItral oder Trikuspidalklappe was auch absolut normal und harmlos ist.Ich will damit sagen, umso mehr man sich vertieft umso kränker wird man durch den Kopf. Man muss am Kardiologen auch vertrauen und sonst eine zweit Meinung einholen. Danach muss man einfach versuchen die Herzstolperer los zu werden mit Sport usw. Sie werden irgendwann wieder verschwinden. Sie sind irgendwann gekommen und dann verschwinden sie auch wieder. Glaubt einfach an euren Körper.



Logo, das ist und war mir auch vollkommen klar.
Jedoch - und das ist eben der Fakt - ist mein Leistungspensum bei 0 und das ist für einen ehemaligen Wettkampfathlet abartig.
Im Sommer sahst du aus wie Superman und konntest auch alles, 4 Monate später bist du ein Wrack.
Ich für meinen Teil habe mir selbst die Diagnose Übertraining verpasst.
Habe jahrelang auf Regeneration und mentale Gesundheit geschissen (sorry für den Ausdruck) und bekomme eben jetzt die Quittung.
Ein zerstörtes ZNS braucht Zeit um sich zu erholen ... aber meist ist eben nicht nur das ZNS sondern auch die Psyche.
Kommt man einmal zur Ruhe haut der Körper das volle Potential an Symptomen raus, die sonst durch ständige Bespaßung abgehalten wurden.
Das ist definitiv kein Spaß, Panikattacken, Schweißausbrüche, Todesangst - alles mittlerweile ein Teil meines Alltag´s ABER ich versuche es sportlich zu nehmen.
Wie damals im Training gehe ich jeden Tag als Set an und steigere die Schwierigkeitsstufen.
Natürlich geht das nicht immer gut, vollkommen klar.
So sollte man letztlich jedes Leiden irgendwie angreifen.

Was halt bei mir falsch gelaufen ist war die Kommunikation im Krankenhaus.
Ich wurde als med. Sensation vorgeführt - fast täglich kam ein Psychologe und wollte einen angeblichen Anabolikamissbrauch aus mir raus kitzeln damit die DOC´s eine Erklärung haben.
Immer wieder meinte ich, Leute, ich hab gelesen das derartige Veränderungen durch Übertraining/mentale Breakdown´s verursacht werden können.
Jaja, kann schon sein, aber eigentlich ja eher nicht - haben wir so noch nie gesehen - logisch haben sie nicht, ich war mit Abstand der jüngste Patient, wie oft kommt da ein junger Mann rein der 10 Jahre seines Lebens fast jeden Tag in der Muckibude war haha.

Zitat von Faden:
Logo, das ist und war mir auch vollkommen klar.Jedoch - und das ist eben der Fakt - ist mein Leistungspensum bei 0 und das ist für einen ehemaligen Wettkampfathlet abartig.Im Sommer sahst du aus wie Superman und konntest auch alles, 4 Monate später bist du ein Wrack.Ich für meinen Teil habe mir selbst die Diagnose Übertraining verpasst.Habe jahrelang auf Regeneration und mentale Gesundheit geschissen (sorry für den Ausdruck) und bekomme eben jetzt die Quittung.Ein zerstörtes ZNS braucht Zeit um sich zu erholen ... aber meist ist eben nicht nur das ZNS sondern auch die Psyche.Kommt man einmal zur Ruhe haut der Körper das volle Potential an Symptomen raus, die sonst durch ständige Bespaßung abgehalten wurden.Das ist definitiv kein Spaß, Panikattacken, Schweißausbrüche, Todesangst - alles mittlerweile ein Teil meines Alltag´s ABER ich versuche es sportlich zu nehmen.Wie damals im Training gehe ich jeden Tag als Set an und steigere die Schwierigkeitsstufen.Natürlich geht das nicht immer gut, vollkommen klar.So sollte man letztlich jedes Leiden irgendwie angreifen.Was halt bei mir falsch gelaufen ist war die Kommunikation im Krankenhaus.Ich wurde als med. Sensation vorgeführt - fast täglich kam ein Psychologe und wollte einen angeblichen Anabolikamissbrauch aus mir raus kitzeln damit die DOC´s eine Erklärung haben.Immer wieder meinte ich, Leute, ich hab gelesen das derartige Veränderungen durch Übertraining/mentale Breakdown´s verursacht werden können.Jaja, kann schon sein, aber eigentlich ja eher nicht - haben wir so noch nie gesehen - logisch haben sie nicht, ich war mit Abstand der jüngste Patient, wie oft kommt da ein junger Mann rein der 10 Jahre seines Lebens fast jeden Tag in der Muckibude war haha.


Ja Anabolika hin oder her. Die Ärzte wissen einfach nicht weiter und versuchen dann nach jedem Strohhalm zu greifen.
Ich an deiner Stelle würde genau weiter trainieren. Fang langsam wieder an und steigere dich. Ich komme selbst auch vom Leistungssport und habe auch mit Herzstolperer versucht hart zu trainieren und alles. Auch diese Phase wird vorbei gehen. Ich würde meinen Körper auf keinen Fall zu fest schonen, sondern in weiter trainieren.
Sponsor-Mitgliedschaft

Das steht auch ausser Frage, ich habe noch einen Termin in einer Spezialklinik zur 2. Meinung.
Wenn dort die selben Ergebnisse kommen werde ich wieder langsam einsteigen.
Vor allem werde ich - mache ich ja bereits schon - diese verdammten Betablocker ausschleichen.
Ich werde nie verstehen wie sie einem ehemaligen Leistungssportler direkt mit Betablocker vollknallen, damals musste ich sie wirklich nehmen weil ich keine 2m ohne Panikattacke klar kam, mittlerweile glaube ich, dass Betablocker beim gesunden noch mehr Schaden anrichten.

Hatte auch einen Kardiologen aus meiner ehemaligen Heimat am start, dieser meinte das bei Leistungssportlern Betablocker komplett Kontraindiziert sind.

Zitat von Faden:
Das steht auch ausser Frage, ich habe noch einen Termin in einer Spezialklinik zur 2. Meinung.Wenn dort die selben Ergebnisse kommen werde ich wieder langsam einsteigen.Vor allem werde ich - mache ich ja bereits schon - diese verdammten Betablocker ausschleichen.Ich werde nie verstehen wie sie einem ehemaligen Leistungssportler direkt mit Betablocker vollknallen, damals musste ich sie wirklich nehmen weil ich keine 2m ohne Panikattacke klar kam, mittlerweile glaube ich, dass Betablocker beim gesunden noch mehr Schaden anrichten.Hatte auch einen Kardiologen aus meiner ehemaligen Heimat am start, dieser meinte das bei Leistungssportlern Betablocker komplett Kontraindiziert sind.


Ich würde bei gesunden Menschen, niemals Betablocker empfehlen. Nur wenn das stolpern und Herzrasen so schlimm sind das man den Alltag nicht bewältigen kann.
Ja hol dir eine zweit Meinung ein, aber du wirst nicht klüger werden. Garantiere dir das. Ich habe auch eine zweit Meinung eingeholt, was sicherlich nichts schaden kann. Danach musst du dir einfach im klaren sein, du hast nichts und denn brauchst du auch keine 3 oder 4 Meinung.

Zitat von flow87:
Ich würde bei gesunden Menschen, niemals Betablocker empfehlen. Nur wenn das stolpern und Herzrasen so schlimm sind das man den Alltag nicht bewältigen kann. Ja hol dir eine zweit Meinung ein, aber du wirst nicht klüger werden. Garantiere dir das. Ich habe auch eine zweit Meinung eingeholt, was sicherlich nichts schaden kann. Danach musst du dir einfach im klaren sein, du hast nichts und denn brauchst du auch keine 3 oder 4 Meinung.


Es bleibt definitv bei 2 Meinungen, das eine war halt ne normale Klinik, die wirkten ein wenig überfordert.
Daher jetzt nochmal die speziellere Variante, letztlich kochen die da aber auch nur mit Wasser.
Was für Probleme hattest/hast du wenn ich fragen darf, scheinst ja offensichtlich auch im Kraftsport unterwegs zu sein?

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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