Angst vor Hautkrebs

Ich bin in Therapie deswegen. Habe nächste Woche wieder. Habe schon im Internet nach Hautärztin gesucht und einer hätte heute um 12.30 Uhr noch einen Termin frei. Bei dem war ich aber noch nie. Bin jetzt echt am überlegen hin zu gehen. Aber ich weiß genau das es meine Angst wieder verstärkt wenn ich dem Verlangen nach Rückversicherung jetzt nachgebe. Soll ich lieber einen normalen Kontrolltermin vereinbaren bei einem Hautarzt in meiner Nähe und lernen mit meiner Angst klar zu kommen! Was meint ihr?

Hallo zusammen,

Ich hoffe ich schreibe hier richtig - ich habe das als Sammelthema interpretiert.

Ich bin in totaler Panik und habe richtig Mist gebaut.
Ich bin fast 33 und weiblich.
2017 war ich bei einer Hautärztin, die mir über 10 Leberflecke rausholen wollte. 3 habe ich entfernen lassen und da hieß es, dass sie nicht bösartig sind. Dann habe ich den Rest mit dem Nevisense-Gerät anschauen lassen und da war wohl nichts bedenklich. Dann habe ich die restlichen Termin abgesagt, weil ich dachte das passt so.

Ich habe dann den Hautarzt gewechselt und bin alle zwei Jahre zum Hautkrebsscreening. Hier wollten drei unterschiedliche Ärzte nie etwas raus operieren.
Weil ich jetzt eine Angsstörung habe, habe ich mir die Befunde von 2017 geben lassen und von den dreien war einer ein regressiv veränderter aktiver Compoundnaevus (regressiv-fibrotisches Bindegewebe) und einer ein pigmentreicher dysplastischer Junktionsnaevus und der letzte ein atypischer Naevzs incipiens.

Jetzt bin ich in totaler Panik, da die neuen Hautärzte von den vorangegangenen Veränderungen nichts wussten und ich kein Nevisense mehr gemacht bekommen habe.

Ich habe jetzt total Angst, dass ich Hautkrebs habe, weil die Flecke 2017 schon verändert waren. Mit dem Wissen hätten die Hautärzte vielleicht genauer geguckt oder strenger geurteilt.
Meine Mutter hatte auch schon einen veränderten Leberfleck. Sie hat das Screening nicht ernst genommen und war aber vor kurzem auf mein Drängen bei meiner Hautärztin. Da sah alles unauffällig aus.

Meine Großmutter ist 85 und hat einen großen mehrfarbigen Altersfleck im Gesicht (Diagnose beim Check-up beim HauSarzt). Auf mein bitten hin geht dir im Februar zum Hautarzt. Beim Screening beim Hausarzt war sie meines Wissens nie.

Vater/Tante etc. Weiß ich nicht, ob die Hautkrebs hatten, da keinen Kontakt.

Bei meinem Screening vor kurzem war alles unauffällig. Glaubt ihr mit dem Vorwissen über die veränderten, entfernten Leberflecken wäre das Urteil anders ausgefallen? Soll ich jetzt nochmal zum Hautarzt gehen?