App im Playstore
Pfeil rechts
16

Hallo zusammen,

ich werde leider zunehmend panisch, da sich für mich mehr und mehr die Zeichen verdichten, dass ich an Krebs, vermutlich Halskrebs, erkrankt sein könnte.

Die Halsschmerzen traten das erste Mal im März 2023 auf. Sie entsprangen seitlich vom Hals, bzw. im Bereich unter dem Kinn. Es ist ein sehr tiefer, dumpfer/drückender Schmerz, der nicht von den Schleimhäuten zu kommen scheint. Diese Art von Halsschmerzen ist mir bisher in meinem Leben noch nicht über den Weg gelaufen.

Seit Mitte/Ende Juni habe ich diesen Schmerz nun permanent, und bald sind die 3 Monate erreicht. Zudem habe ich schon seit ein paar Monaten einen Gewichtsverlust bemerkt. Ich muss ungewöhnlich viel Nahrung zu mir nehmen um mein Gewicht zu halten, vorher hatte ich das umgekehrte Problem und habe zu schnell zugenommen. Die Schmerzen strahlen auch stark aus und verursachen oft Kopfschmerzen. Wenn der Schmerz besonders stark ist, brennt es auch bis auf die Schleimhaut. und dann tritt das eher klassische Halsschmerzempfinden auf.

Es wurden insgesamt 3 Kehlkopfspiegelungen von 3 verschiedenen HNOs gemacht.

1) Flexibles Langyroskop durch die Nase - Befund: Weißer Belag am Zungen (oder Mund-?) boden. Sehr tief laut ihr lokalisiert. Ich habe Antibiotikum bekommen und sollte ein Checkup wegen des Belages machen. Leider musste ich dies bei einem anderen HNO machen, da die Ärztin kurz vor dem Urlaub stand.

2) Starres Laryngoroskop, recht kurze Untersuchung (aber von einem erfahrenen HNO Arzt). Ich habe ihm gesagt, dass die erste Untersuchung per flexiblem Schlauch durch die Nase gemacht wurde, er sagte aber es wäre nicht notwendig und er sieht auch alles mit dem starren Instrument.

Befund: Keine Auffälligkeit am Kehlkopf, und auch nicht am Eingang Speiseröhre/Luftröhre

3) Starres Laryngoskop, auch sehr kurze Untersuchung. Habe wieder auf die flexible Messung hingewiesen, auch der HNO meinte aber das wäre nicht nötig (obwohl er ein wenig wegen des Gewichtsverlustes besorgt klang). Er nahm noch einen Rachenabstrich, der natürlich auch unauffällig war.

Befund: Wieder nichts zu sehen, keinerlei Auffälligkeit.


Seitdem nehmen die Schmerzen weiter zu, es tritt keinerlei Besserung ein. Meine Gedanken sind, dass es schon ein sehr schlechtes Zeichen ist, wenn Halsschmerzen so lange bestehen, und eine infektiöse Ursache ausgeschlossen wurde.

Kennt sich jemand mit der Kehlkopfspiegelung aus? Welche Bereiche könnten bei der Untersuchung nicht einsehbar sein? Ist es faktisch möglich, dass der weiße Belag aus der ersten Messung an einer Stelle lag, die mit dem starren Instrument nicht einsehbar ist? Und könnte ein weißer Belag (den sie glaube ich als eitrig bezeichnete) nicht auch mit einer Gewebeänderung durch Krebs verwechselt werden?

Ich bin wirklich verzweifelt und würde mich über jede Rückmeldung freuen Leider muss ich noch eine Weile auf weitere Termine fragen, und kann mit dem HNO zurzeit nicht sprechen.

Liebe Grüße

Stefan

05.09.2023 16:29 • 23.09.2023 #1


46 Antworten ↓


Vertraue den Ärzten, du hattest 3 Untersuchungen von erfahrenen Ärzten erhalten. Können deine Schmerzen auch vom stillen Reflux herrühren? Gewichtsverlust kann auch stressbedingt sein bzw durch die psyche verursacht sein

A


Angst vor Halskrebs und Zweifel an Kehlkopfspiegelung

x 3


Zitat von Nasgor90:
Die Halsschmerzen traten das erste Mal im März 2023 auf. Sie entsprangen seitlich vom Hals, bzw. im Bereich unter dem Kinn. Es ist ein sehr tiefer, dumpfer/drückender Schmerz, der nicht von den Schleimhäuten zu kommen scheint. Diese Art von Halsschmerzen ist mir bisher in meinem Leben noch nicht über den Weg gelaufen.

Eventuell ein Muskel?
Der Trapezmuskel oder der sternocleidomastoideus-muskel.
Schmerzen können sehr lange bleiben.

Können auch Kopfschmerzen von kommen.

Krebs im Hals ist sehr selten.
Bei der Kehlkopf spiegelung hätten sie Kehlkopfkrebs entdeckt.
Wäre der Verdacht größer hättest ein CT bekommen.

Das du abnimmst kann auch von Stress kommen.
Bei Krebs ist es meist in sehr kurzer Zeit, dass man viel abnimmt.
Also deutlich auffällt.

Denke schon, dass du deinen HNO Ärzten vertrauen kannst.

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich kann stillen Reflux nicht ausschließen, nur wie weißt man nach, dass es davon kommt?

Ich habe Sorge vor den Bereich jenseits des Kehlkopfes oder schlecht einsehbare Stellen am Mund oder Zungenboden. Oder diesen subglottischen Bereich. Ich weiß nicht ob der HNO das alles sieht mit dem Laryngoskop.

Tatsächlich ist leider das passiert. Schneller Gewichtsverlust, auf den ich bestimmt von mehr als 10 Leuten angesprochen wurde. Die Leute haben mich nur 1,5 Monate nicht gesehen gehabt. Das wäre doch eigentlich ein eindeutiges Alarmzeichen oder?

Zitat von Nasgor90:
Tatsächlich ist leider das passiert. Schneller Gewichtsverlust, auf den ich bestimmt von mehr als 10 Leuten angesprochen wurde. Die Leute haben mich nur 1,5 Monate nicht gesehen gehabt. Das wäre doch eigentlich ein eindeutiges Alarmzeichen oder?

Hab ich auch gehabt.
Bin in einem Monat von 78 auf 71 Kilo runter.
Da ich magenschmerzen hatte, haben sie eine Magen und Darm Spiegelung gemacht und nichts gefunden.

Bei mir war es der Stress.

Hab mittlerweile nach 2 Jahren nun, wieder die 78 Kilo erreicht.

Also das ist nicht immer ein Warnzeichen.
Kann es sein, aber muss es nicht.
Oft bekommt man den auch nachtschweiss bei Krebs und da so doll, daß T-Shirt komplett nass ist.

Aber deine Ängste kenne ich sehr gut.

Vielen Dank für deine Antwort

Puh da hast du echt heftig viel abgenommen. Bei mir war es so in Richtung 3-4 kg, vermutlich in ca 2 Monaten (von ca 86 startend).

War das, weil du komplett keinen Appetit hattest? Was mir Sorgen macht ist, dass ich viel Hunger habe und viel esse. Habe beim Schlucken auch keine Verschlimmerung des Schmerzes i.d.R..

Ich hoffe wirklich, dass Krebs im Hals mit diesen Untersuchungen ausgeschlossen ist. Habe so Angst, dass etwas übersehen wurde. Oder sie diesen Belag als Eiter missinterpretiert hat

Ich hatte normalen Appetit.
Hab sogar Pizza bestellt und gefuttert usw.


Denke schon das sie das ausgeschlossen haben.
Erhähle dem HNO von deiner Angst und ob er nicht vielleicht ein CT machen lassen würde.
Dann wärst komplett auf der sicheren Seite.

Mrt bringt da leider nicht so viel.
Dabei würde ich mrt eher empfehlen.
Hals bekommst da aber nicht alles mit so gut drauf.

Dann hat der Stress wirklich extrem deinen Kalorienbedarf hochgeschraubt.

Oh nein, leider habe ich ein MRT bekommen, warte da schon eine Weile auf den Termin. Wenn das ohne Befund ist wollte meine Ärztin nichts mehr verordnen Und sie sagte noch, dass wir damit entgültig alle Zweifel ausräumen könnten.

Tumore des Halses würde man im MRT also nicht sehen? Das Problem ist, dass ich als Selbstzahler kein CT bekomme. Habe schon bei verschiedenen Radiologien nachgefragt.

Mein Freund hat sogar nen Kollegen der Oberarzt in der Radiologie ist. Selbst der kann kein CT machen ohne Überweisung

Zitat von Nasgor90:
Tumore des Halses würde man im MRT also nicht sehen? Das Problem ist, dass ich als Selbstzahler kein CT bekomme. Habe schon bei verschiedenen Radiologien nachgefragt.

Kannst mit schon sehen.
Aber am hals finde ich ct besser.
Sieht man auch besser die Lympfknoten.

Mrt ist dafür ohne Strahlenbelastung und deswegen auch eher mein Favorit.

Ct geht halt schnell und Man sieht auch Sachen wo kaum Flüssigkeiten sind.

Die erkennt man halt auf dem mrt schlechter.

Wurde mal die Schilddrüse untersucht?

Zitat von Nasgor90:
Vielen Dank für eure Antworten! Ich kann stillen Reflux nicht ausschließen, nur wie weißt man nach, dass es davon kommt? Ich habe Sorge vor den ...

Stillen Reflux sieht man mit Magenspiegelung oder man nimmt probatorisch 1-2Wochen omeprazol oder pantoprazol ein. Und wenn es wirkt,dann ist es das.

Wie kommst du darauf, dass du in deinem Alter Rachenkrebs haben könntest? Bist du ein Extrem-Raucher?

Schickt dich dein HNO zum MRT?
Im MRT würde man auf jeden Fall sehen wenn da Krebs sein sollte. Aber ich glaube nicht, dass du Krebs hast. Die Psyche spielt einem leider auch Streiche. Kenne ich leider zu gut...

Vielen, vielen Dank für all euren Input

Ich hoffe wirklich, dass man sich mit dem MRT wirklich sicher sein kann. Überwiesen wurde es letztenendes vom Hausarzt, die ursprüngliche Idee kam aber vom HNO.

Letztenendes wissen mein Internist, die Hausärztin und mein HNO vom MRT als nachfolgende Diagnostik, leider hatte bisher keiner den Hinweis gegeben, dass ein CT sinnvoller wäre. Ärgerlicherweise ist die Fragestellung auf dem Überweisung auch auf die Lymphknoten abgezielt, wo ja dann eigentlich ein CT besser wäre (sowie billiger und terminlich leichter verfügbar).

Abgeklärt bei der Schilddrüse ist eigentlich nur, dass die TSH Werte unauffällig sind. Und während eines Halsultraschalles bemerkte mein HNO nebenläufig, dass die Schilddrüse unauffällig aussieht. Mein Internist guckt aber gerade genau Richtung Schilddrüse, da warte ich noch auf die Besprechung der Blutergebnisse.

Ich komme auf Krebs, da ich gewissermaßen in einer Risikogruppe bin. Bin Chemiker und habe viel mit kanzerogenen Substanzen gearbeitet. Und auch in meiner Familie kam Krebs vor, teilweise früher als erwartet

Nochmal vielen Dank euch:-)

Vielleicht wollen sie dich auch nicht mit der strahlen Belastung vom ct aussetzen. Es ist mehr als beim röntgen und die strahlen sind nicht gerade gesund bzw. Sogar Krebs erregend.
Ct darf man auch nicht so oft machen.
Mrt ist nur magnetisch und kannst 10 mal im Monat und mehr machen, wenn man soviel bräuchte.

Da du angstpatient bist und wegen Krebs, würde ich auch lieber mrt machen.

Mrt ist halt 20 bis 30 min in der röhre... ist auch nicht so schön.
Ct dauert keine 5 min.
Aber die strahlen Belastung halt.

Krebs kann mit beiden ausgeschlossen werden.

Zitat von Nasgor90:
Vielen, vielen Dank für all euren Input Ich hoffe wirklich, dass man sich mit dem MRT wirklich sicher sein kann. Überwiesen wurde es ...


Wenn du mit kanzerogenen Stoffen arbeitest, dann bist du bestimmt auch regelmäßig beim Betriebsarzt unter Kontrolle.
Im MRT sieht man auch die Lymphknoten sehr gut und das ist auch besser weil du dadurch keine Strahlenbelastung hast. Deine Ärzte haben dich schon was bei gedacht, sie sind erfahren und wissen was womit untersucht werden soll!
Mach dich nicht so verrückt, ist bestimmt alles gut!

Zitat von Nasgor90:
Die Halsschmerzen traten das erste Mal im März 2023 auf. Sie entsprangen seitlich vom Hals, bzw. im Bereich unter dem Kinn. Es ist ein sehr tiefer, dumpfer/drückender Schmerz, der nicht von den Schleimhäuten zu kommen scheint. Diese Art von Halsschmerzen ist mir bisher in meinem Leben noch nicht über den Weg gelaufen.

Hallo, musste gerade bei dieser Beschreibung an CMD denken.
Das sind Verspannungen im Kiefer, die sich auch auf die Halsmuskulatur legen können.
Knirscht du nachts mit den Zähnen? Ich press meine sogar am Tag ziemlich oft zusammen. Kopfschmerzen sind auch ein typisches Symptom. Der Gewichtsverlust kann wirklich von der Psyche kommen. Ich weiß, du isst scheinbar sehr viel aber auch da kann Psyche einiges am Gewicht machen. Ich habe mal 20kg in zwei Wochen abgenommen. Allerdings dachte ich damals, dass ich Magenkrebs hatte und habe so gut wie gar nichts mehr gegessen. Trotzdem waren die 20 kg in 2 Wochen heftig.
Ich habe fast die gleichen Ängste wie du. Hatte vier Kehlkopfspiegelungen von unterschiedlichen Ärzten. Alle meinten, alles in Ordnung. Habe sogar mehr Symptome im Halsbereich als du (Schmerzen, Fremdkörpergefühl, Räusperzwang, Gefühl das was nicht richtig durch geht).
Habe eine Seite gefunden, wo stand, dass cmd selbst diese ganzen Symptome auslösen könne. Die Angst bleibt trotzdem. Kann dich also sehr gut verstehen. Habe ebenfalls Angst, dass alle Ärzte etwas übersehen haben und ich Rachenkrebs habe. Momentan habe ich was auf den Mandeln gesehen, was mich beunruhigt.
Mich macht dies ebenso wahnsinnig, halte es aber für möglich, dass es psychisch bedingt oder durch die cmd ausgelöst sein könnte.
Ich weiß es nicht aber die Wahrscheinlichkeit ist wahrscheinlich höher als wenn vier verschiedene HNO-Ärzte nichts Auffälliges finden.

Alles Gute Dir!

Vg Nasici

Zitat von Moelli80:
Vielleicht wollen sie dich auch nicht mit der strahlen Belastung vom ct aussetzen. Es ist mehr als beim röntgen und die strahlen sind nicht gerade gesund bzw. Sogar Krebs erregend. Ct darf man auch nicht so oft machen. Mrt ist nur magnetisch und kannst 10 mal im Monat und mehr machen, wenn man soviel bräuchte. Da du ...

Das kann sein, tatsächlich war es aber auch so, dass niemand von den Ärzten auf ein MRT gedrängt hat. Die Initiative kam da eher von meiner Seite. Bin auf jeden Fall froh, dass es mal gemacht wird. Vllt. kommt auch noch Kontrastmittel ins Spiel, aber das wird letzendes die Radiologie entscheiden müssen. Danke für deine Erklärungen auf jeden Fall

Zitat von Marylou2010:
Wenn du mit kanzerogenen Stoffen arbeitest, dann bist du bestimmt auch regelmäßig beim Betriebsarzt unter Im MRT sieht man auch die Lymphknoten s...

Leider ist das mit einer betriebsärztlichen Abklärung leider noch nie passiert bisher. War lange an der Uni als Student, da war das irgendwie nie ein Thema. Ich hoffe du hast Recht, und es ist alles gut. Bin im Moment so niedergeschlagen von den Symptomen und der Krebsüberzeugung, dass ich jegliche Planungen für die Zukunft irgendwie zur Seite schiebe. Weil ich das starke Gefühl habe nicht mehr lange Zeit zu haben.

Trigger

Und irgendwie läuft mir zufällig das Thema Krebs sehr oft über den Weg im Moment. Bin vor kurzem eine neue Arbeitsstelle angetreten. Da wurde mir letztens unabhängig von zwei Personen erzählt, wie es ehemalige Kollegen aus dem Bereich Chemie mit nur Ende 30 mit Krebs erwischt hat. Und das mit einem für das Alter recht ungewöhnlicher Krebs, Speiseröhre. 1 Jahr nach Diagnose hatte er den Kampf verloren. Das fühlt sich irgendwie alles wie ein Zeichen an.





Zitat von Nasici:
Hallo, musste gerade bei dieser Beschreibung an CMD Das sind Verspannungen im Kiefer, die sich auch auf die Halsmuskulatur legen Knirscht du nacht...

Danke für diesen neuen Gedanken. Tatsächlich wurde mir letztens noch beim Zahnarzt gesagt, dass ich Knirschspuren habe, aber das hatte ich auch schon vor 3 Jahren bei der Untersuchung. Aber müssten die Beschwerden dann nicht morgens am schlimmsten sein, und im Laufe des Tages abklingen? Bei mir ist es meist umgekehrt. Hast du eine Schiene gegen das Knirschen bekommen?

Wie ist es bei deinen Symptomen, hast du die schon lange? Auch begleitet von relativ starken Schmerzen, die schon monatelang nicht mehr weggehen? Hast du irgendwie geschafft, Vertrauen zu den Ergebnissen der Kehlkopfspiegelungen aufbauen zu können? Habe immer noch so Angst, dass diese Methode blinde Flecken hat. Ich weiß einfach nicht, wie sicher sie ist. Hatte mal eine etwas ältere Publikation gefunden, wo Krebs bei den untersuchten Probanden glaube ich zu 100% gefunden wurde mit den Spiegelungen. Aber waren glaube ich nur irgendwas zwischen 10 und 20 Leute.

Habe gerade deinen Beitrag zu den Mandeln gesehen. Bin mir echt sicher, dass das nichts beunruhigendes ist Und Krebs an den Mandeln ist sowas von extrem selten.

War heute nochmal bei der ersten HNO Ärztin, welche das erste Mal den Belag am Zungengrund gesehen hat. Gab nochmal eine Spiegelung, diesmal noch ein Instrument mit besserer Vergrößerung.

Der Zungengrund sieht normal aus, alle Schleimhäute unauffällig. Sie sagte, mit dem Instrument kann sie alles im Hals sehen bis auf den Nasenschlund. Also Halskrebs würde sie definitiv ausschließen.

Dann nochmal eine telefonische Klärung mit dem 3. HNO gehabt. Habe aus Interesse auch nochmal gefragt zu seiner Einschätzung wegen was bösartigem. Er sagte es gibt ein paar wenige Schleimhautfalten, die man mit der Kehlkopfspiegelung nicht einsehen kann, aber man sieht ansonsten sehr viel. Er sprach von 99,9 % das nix bösartiges im Hals ist, aber 100 % gibt es nicht.

Beide meinten MRT wäre nochmal gut um final Dinge auszuschließen
Sponsor-Mitgliedschaft

Eigentlich lief das ja gestern echt ganz mit dem HNO Arzt. Aber meine Angst nimmt leider dennoch zu.

Obwohl ich gestern erstmal echt beruhigt und erleichtert war, nahmen die Schmerzen weiter zu und sind einfach echt stark. Der ganze Hals bis zum Schlüsselbein tut von innen echt weh. Zudem habe ich mir gestern eine Hose gegriffen, die ich sonst kaum zubekommen habe. Jetzt ist sie mir zu groß und rutscht ohne Gürtel. Ich trau mich nicht mehr auf die Waage zu gehen.

Zudem habe ich heute nach dem Frühstück bemerkt, dass mein Schleim aus dem Mund sehr braun war. Für den ersten Schleim hätte ich das gar nicht bedenklich gefunden, da ich ja Kaffee getrunken hatte. Aber nach 20x Schleim hochholen war es immer noch braun. Die Farbe blieb, wurde nur langsam schwächer. Das wäre dann geronnenes Blut oder, was ja wieder irgendwie Richtung Krebs deutet

Habe mal ein Bild von dem Schleim in den Trigger gepackt, Vorsicht etwas ekelig!

Trigger

https://ibb.co/47XBjpS


Es war mit Sicherheit dein Kaffee! Geht mir auch so nach dem Frühstück. Kann ich auch ganz lange den Kaffee hoch Husten. Diese Schmerzen können auch deine Anspannung sein, die durch deine Angst ausgelöst ist!

Zitat von Nasgor90:
Danke für diesen neuen Gedanken. Tatsächlich wurde mir letztens noch beim Zahnarzt gesagt, dass ich Knirschspuren habe, aber das hatte ich auch schon vor 3 Jahren bei der Untersuchung. Aber müssten die Beschwerden dann nicht morgens am schlimmsten sein, und im Laufe des Tages abklingen? Bei mir ist es meist umgekehrt. Hast du eine Schiene gegen das Knirschen bekommen?

Hallo, ich hab auch Probleme durch Knirschen und Pressen der Zähne. Meine Symptome werden komischerweise auch am Tag schlimmer. Wenn ich morgens aufstehe merke ich nichts. Erklären kann ich mir das auch nicht.

A


x 4


Pfeil rechts



Youtube Video

Dr. Matthias Nagel
App im Playstore