Heute ist es bei mir echt schlimm.
Ich bin 25 Jahre alt, weiblich, nicht Raucher und habe gelegentlich Panikattacken und Hypochondrische Züge, wie es kein Therapeut nennt. Ich HSW Probleme und kann diese gut mit Mass. unter Kontrolle halten, jedoch können diese auch Panikattacken bei mir auslösen. Bei mir ist die Größte Angst vor geplatzten Adern im Kopf, Gehirnschläge, Lungenembolien, und ähnlich tödlichem
Ich bin heute morgen schon mit leichtem Druck auf dem Kopf aufgewacht, da ich aber auch Durst hatte, schob ich es auf Wassermangel.
Natürlich beobachtet ich meinen Körper genau, Pupillen gleich, Arme heben, etc. gehören zu meinen typischen Körperchecks bei Panik.
Ich spürte einen leichten Schwindel, jedoch so gering, dass ich mir noch nicht mal sicher bin, ob ich es mir nicht eingebildet hatte.
Auf dem Weg zur Arbeit nahm der Druck auf dem Kopf zu und leichte Kopfschmerzen setzten ein und Augenachmerzen. Ich muss dazu sagen, dass ich meine Brille 2 Monate nicht getragen habe und diese seit 2 Tagen wieder trage.
Jetzt im Büro nimmt die Panik Oberhand. Mein Nacken tut leicht weh, der Druck auf meinem Kopf (oben die Schädelplatte) nimmt zu und mir ist Schindelig/Übel.
Ich möchte nicht zum Arzt, da dieser mich eh nicht mehr ernst nimmt und die Notaufnahme kennt mich auch schon
Seltsamer Weise sind beim schreiben jetzt alle Symptome weg.
Was macht ihr in so Situationen, wenn ihr eigentlich wisst, dass es ganz sicher die Psyche ist, aber auf der anderen Seite alle eure Symptome auf was schlimmes hindeuten?
Ich hätte gerne mal ein MRT oder CT von meinem Kopf, jedoch sagt jeder Arzt, dass dies unnötig ist, obwohl meine Tante mit Mitte 30 an einem Gehirntumor letztes Jahr gestorben ist. Kann man ein MRT verlangen? Oder muss ich mich damit abfinden?
23.02.2016 09:04 • • 24.02.2016 #1