Hallo liebe Community,
bisher war ich immer nur passiver Mitleser. Bin Männlich 24 Jahre alt.
Ich leider an einer Hypochondrie. Diese wurde zwar noch nie diagnostiziert, aber ich mache mir enorm viele Gedanken über Krankheiten und befasse mich täglich mehrere Stunden damit. Grundsätzlich habe ich keine körperlich- oder psychisch-diagnostizierten Krankheiten aber seit ca einem Monat verspüre ich schlimme Symptome.
Angefangen hat alles mit plötzlichem Herzrasen Abends beim Einschlafen, hinzu kam ein Druckgefühl im Hals in Höhe der Schilddrüse. Am darauffolgenden Tag hat mich mein Hausarzt durchgecheckt (EKG, Schilddrüsenwerte Sonografie) alles war ohne Befund. Eine Woche Später hatte ich den ganzen Tag ein Taubheitsgefühl auf der linken Gesichtsseite, das nach einem Tag zum Glück wieder wegging. Ich fühle mich extrem müde und niedergeschlagen, habe das Gefühl ich bin nicht richtig bei der Sache und ich merke an mir selbst, dass ich gelegentliche Sprachfehler habe und leichte Wortfindungsstörungen. Ich habe außerdem das Gefühl schlechter zu sehen. Wenn ich dann aber meine Partnerin frage, ob sie gewisse Dinge im Alltag lesen kann, habe ich gleich gute Augen.
Mein Problem ist, dass ich mich jeden Tag mehrere Stunden intensiv mit den Symptomen von Hirntumoren Auseinandersetze.
Ich bin mir mittlerweile sicher, einen zu haben. Morgen habe ich einen MRT Termin. Ich habe schrecklich Angst davor, zumal die aktuellen Symptome (Watte im Kopf, Müdigkeit, leichte Sprachfehler bzw. Unkonzentriertheit) seit über 2 Wochen bestehen.
Hatte das mal jemand in dem Ausmaß?
PS: Ich hatte vor einem Jahr die gleichen Symptome. Beim MRT kam nichts raus. Allerding war das MRT ohne Kontrastmittel.
LG
Gestern 17:43 • • 04.04.2025
#1