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@Amiodaron welchen Rat meinst du

Ach Ansche, ist es mal wieder soweit.

Mir tut dein Baby jetzt schon leid. Wenn das mal einen Pups quer sitzen hat und du dir dann alles mögliche einbildest.

Und nein, du hast keinen Krebs, auch diesmal nicht, so wie die letzten 10 Mal auch nicht.

Versuch bitte dir helfen zu lassen, auch deinem Kind zuliebe.

A


Pap Abstrich und HPV negativ - Gebärmutterkrebs?

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Anschu1985
Alle Ratschläge hier und in den paralell laufenden Threads.
Lass Dir bitte von einem Psychiater helfen

Zitat von Amiodaron:
Anschu1985

Sie heisst Ansche. Nur zur Info sonst klappt das mit dem erwähnen nicht.

@Ansche1985 so wie ich es verstehe, geben dir aber seit einiger Zeit viele Ärzte Entwarnung. Zu meiner Hochzeit als Hypochonder meinte meine Therapeutin mal Was bilden sie sich eigentlich ein, durch das, was Sie im Internet lesen, zu meinen ein Medizinstudium und jahrelange Erfahrung ersetzen zu können? Hierfür haben Sie nicht die Kompetenz. Und das stimmt!

Merke: Hochzeit ist nicht gleich Hochzeit und hat manchmal nichts mit heiraten zu tun
Und ich dachte erst, warum sagt die sowas zu Ihrer Hochzeit....

@Amiodaron ich habs beim Schreiben auch gedacht

Mir gehts sehr schlecht...Ich bin wirklich sicher...Es gibt keine Zweifel mehr!

Ich weiß nur nicht wie der so schnell entstanden ist weil es immer heißt der entwickelt sich langsam über Jahre u aus einer Hpv Infektion die ich nicht hatte.

Ich finde es ja echt erstaunlich, dass es bei dir absolut überhaupt keine Entwicklung gibt. Wie gesagt, deine Threads laufen seit 20 Jahren exakt gleich ab.
Wie kann das sein, dass du immer wieder auf dieselben Mechanismen reinfällst und dem absolut nix entgegenzusetzen hast nach Jahren an Therapieerfahrung, Klinikaufenthalten und persönlicher Erfahrung, wie das bei dir abläuft?
Ich weiß schon, auch dieser Text wird komplett sinnlos sein und nicht wahrgenommen werden, aber ich finde es bemerkenswert.

Ok, weil ich weiß, wie man sich in deiner Situation fühlt, antworte ich doch nochmal. Du hast mehrere Möglichkeiten:

1. Termin beim Facharzt vereinbaren und Bedenken mitteilen. Wenn er dir sagt, dass alles okay ist, solltest du das glauben.
2. Therapie starten, weiterführen.
Am besten 1 und 2 kombinieren.

Und lass das Googeln. Jeder Vollhorst kann alles ins Netz schreiben.

Als Tochter einer Mutter mit einer Angststörung kann ich dir sagen: Denk an dein Kind. Bitte.

Zitat von Ansche1985:
Mir gehts sehr schlecht...Ich bin wirklich sicher...Es gibt keine Zweifel mehr!

Ich antworte auch mehr oder weniger aus Langeweile noch weil man könnte auch mit der Wand reden...

Wie oft, wie verdammt oft, ist dieser Satz in jedem ich betone in jedem, deiner anderen Therads gefallen?! Wenn sich das alles bewahrheitet hätte mit deinen Sicherheiten wärst du längst tot!

@Phaedra diesmal ist es aber wirklich was. Glaub mir bitte! Ich rede mir das nicht ein

Das hat mein Freund verfasst:


Dinge die dagegen sprechen das ich Krebs habe:

Ich habe einen Test auf HPV Viren vor zwei Jahren durchführen lassen. Diese Tests werden frühestens nach drei Jahren wiederholt, weil es 15 Jahre dauern würde bis sich aus den Viren, die ich im Test NICHT hatte, ein Krebs bildet.

Der Krebs bildet sich nicht so schnell wo soll er also auf einmal herkommen. Es ist somit ausgeschlossen das ich diesen habe.

Der Krebs würde im Ultraschall erkannt werden, ich hatte schon viele Ultraschall Untersuchungen und man hätte ihn dort oder bei der Abschlussuntersuchung oder beim Kaiserschnitt gesehen.

Ich habe keine solche Diagnose erhalten und auch niemand, weder Frauenarzt noch Schwester noch Ärztin aus Elisabeth hat jemals den Verdacht auf Krebs geäußert oder das Wort je in den Mund genommen. Das ist nur in meinem Kopf der Fall

Dahingegen wurde durch Frauenarzt und Ärztin aus Elisabeth gesagt das es sich um plazentareste eihaut oder Blutgerinnsel handelt. Dies ist die gestellte Diagnose die die Fachärzte mir versichert haben und durch den Befund bestätigt werden wird. Keine andere. Sie dürfen allerdings keine 100% Garantie vor dem Befund aussprechen da sie sich sonst strafbar machen würden.

Der Krebs, den ich nicht haben kann, wäre im Anfangsstadium, damit dann immer heilbar und nun rausgeschnitten.

Ich habe zwar Angst vor einem fortgeschrittenem Stadium aber dies ist nicht möglich da es die vielen Jahre dauert bis er sich überhaupt entwickeln kann und sich dann auch nicht so schnell im Stadium verändert

Ich hatte schon über tausend Mal solche Ängste und wollte immer mein familiäres Umfeld davon überzeugen es wirklich zu haben. Nicht ein einziges Mal ist es eingetreten. Es ist somit extrem unwahrscheinlich daß es diesmal anders ist als sonst.

Meine Krankheit ist nichts körperliches sondern ich habe eine Krankheitsangst. Die Krankheit ist somit psychisch bedingt. Es sind Gedanken und nicht die Realität. Mein familiäres Umfeld hatte immer Recht, das ich nichts habe und es mir gut geht.

Mir geht es körperlich sehr gut und auch sonst gibt es keine Andeutungen die dafür sprechen würden das ich eine schlimme Krankheit habe.

Die Blutung nach ausschabung ist normal. Diese kenne ich bereits und mir und basti wurde auch gesagt das es bis zu zwei Wochen noch bluten kann. Ich hatte vorgestern erst den Eingriff und da ist eine frische Blutung völlig normal. Nach drei bis fünf Tagen kann es sogar nochmal zu einer regelartigen Blutung kommen.

Ich habe Ende August einen Nachsorgetermin bei meiner Frauenärztin und könnte, wenn ich da immernoch blute, es auch nochmal dort mit anschauen lassen. Bis dahin heißt es abwarten und beobachten, ob die Blutung nach zwei Wochen bzw bis dahin langsam abnimmt.

Mein einziges Argument ist das ich denke das die Schwester denkt das es schlecht um mich bestellt sei, die Schwester hat aber selbst zu mir und Basti mehrmals gesagt das sie nicht versteht wo der Krebs auf einmal herkommen soll.

Im hier und jetzt habe ich weder einen Befund noch hat jemals jemand den Verdacht auf Krebs geäußert. Mein Kopf befindet sich somit nur in der Zukunft und hat Angst vor dieser. Meine Gedanken haben aber nie Recht behalten und ich habe mir immer umsonst so den Kopf zerbrochen.

Den Text unterschreibe ich sofort. Der arme Kerl was muss der mit dir durch machen.

Du solltest dir ihn und dein Kind schnappen und raus an die Luft gehen, anstatt hier nur heisse Luft los zu lassen!

Zitat von Cathy79:
Den Text unterschreibe ich sofort. Der arme Kerl was muss der mit dir durch machen. Du solltest dir ihn und dein Kind schnappen und raus an die Luft ...

Danke. Ich trau mich sowas nicht schreiben sonst heißt es wieder ich bin unfreundlich, aber das ist genau, was ich denke.
Und das schlimme ist, da ist jetzt ein Baby, das den ganzen Zirkus wieder und wieder mitmachen wird müssen.

Sie wird die Angst komplett auf das kleine übertragen.

Ich bin das beste Beispiel, ich hatte und habe auch überängstliche Eltern, zwar keine Hypochonder aber anders. Und guck wo ich jetzt bin. Deswegen hab ich mich auch definitiv gegen Kinder entschieden.
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Hallo zusammen, ich schließe mich an. Dieser Text ist extrem gut zusammengefasst! Ich kann auch nur betonen was vorher schon geschrieben worden ist, ich kann dir nur empfehlen deine Angstgedanken und wie du diese in den Griff bekommen kannst nochmal professionell anzusprechen. Viele Grüße und bitte log dich aus dem Forum für heute aus und genieße die Zeit mit deinem Kind und Partner.

Dann habe ich eine gestörte Wahrnehmung. Denn ich sehe das alles anders..
Soll ich jetzt davon ausgehen dass kein K. rauskommt?

Die Schwester hat nach der OP gesagt wir müssen davon ausgehen dass alles in Ordnung ist.

Das ist ein so schlimmer Satz

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