Hey zusammen.
Ich bin schon eine Weile hier auf dem Forum und hab verschiedene Themen eröffnet. Da die letzten 2 Jahre eigentlich nur mein Paroxetin Entzug Thema war und ich da mit Zwangsgedanken etc. konfrontiert wurde, war das meine Hauptsorge.
Als ich mit 14 erkrankte, wurde mir schnell die Emetophobie diagnostiziert. Ich hab mit 7 oder 8 meine Mutter schon gefragt ob ich mich nach dem Essen übergeben muss also war das eigentlich keine Überraschung. Mir war Dauer übel, ich hatte eine Magenschleimhautentzündung und als die austherapiert war, wurde die Übelkeit nicht weniger also wurde irgendwann klar es ist psychosomatisch.
Es begleitet mich schon so lange während meiner Ausbildung war es wieder heftig. Wieder eine Magenschleimhautentzündung gehabt und dann 3 Jahre lang Dauerübelkeit, keine Ahnung wie ich das überstanden hab.
Im Oktober hatte ich dann das erste Mal wieder Probleme mit dem Magen. Übelkeit, Aufstoßen, unangenehmer Geschmack im Mund. Ich wurde zu der Zeit medikamentös umgestellt und konnte es so darauf schieben. Trotzdem habe ich ständig geweint und hyperventiliert weil ich damit nicht umgehen kann. Als das Medi dann runterdosiert wurde, ging es wieder.
Seit Mittwoch hab ich aber wieder die gleichen Probleme. Ich hatte noch Durchfall daher dachte ich, ich habe vielleicht einen Infekt aber der Durchfall ist Weg. Was noch da ist ist die Übelkeit, Aufstoßen, bitterer/unangenehmer Geschmack im Mund und mein Darm rumort. Ich kann kaum was essen und hab jeden Tag einen Nervenzusammenbruch weil ich es nicht ertrage. Ich werde dann immer zurückgeworfen zu der Zeit als alles angefangen hat. Weihnachten steht vor der Türe und ich hab endlich Urlaub.
Ich mache eine berufliche Reha und bin ab Januar im Kindergarten in einem Praktikum wo ich auch übernommen werde. Aber in meinem jetzigen Zustand traue ich mir nichts zu.
Soll ich nochmal zum Arzt? Kann sie sagen ob es ein Infekt ist oder eine Entzündung? Ich bin mir einfach so hilfslos ausgeliefert
Heute 10:13 • • 22.12.2024
#1