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Hey, ich habe inzwischen eine neue Krankheits-Angst entwickelt.

Früher hatte ich diese Symptome: manchmal Übelkeit, Verstopfungen, manchmal ein Brennen in der Harnröhre, manchmal Bauchschmerzen und Angst vor irgendwas im Darmbereich.

Das gute ist meine Verstopfungen habe ich etwas in den Griff bekommen, indem ich auf ballaststoffreiche Kost achte.

Meine jetzigen Symptome: öfters Übelkeit, manchmal Brennen in der Harnröhre, manchmal Kopfschmerzen, unklare Sicht?

Kann die Übelkeit durch Angst kommen? Ich bemerke dieses Symptom immer öfters bei mir.
Das Brennen in der Harnröhre habe ich irgendwie immer noch. Wobei ich übermorgen FA Kontroll-Termin habe und hoffe das meine Bakterien und mein Pilz endlich weg sind.
Kopfschmerzen habe ich gelegentlich seit letzten Mittwoch.

Ich dachte zuerst das es wegen der Regel ist (habe PMS oder so, hat die FA mal auf den Befund geschrieben).
Doch die Regel ist so gut wie vorbei und ich habe immer noch ab und zu Kopfschmerzen und Müdigkeit. Trinken tue ich 1,5 Liter stilles Mineralwasser über den Tag verteilt.
Kann es sein das ich einen Mangel habe? Oder kann es vom Wetter kommen? (War früher öfters so bei mir) Könnte ich ne Erkrankung am Hirn haben? Ich bilde mir ein das meine Pupillen verschieden groß sind (1-3 mm Unterschied) und wenn man das googlet kommen die schlimmsten Sachen. Deswegen war ich beim Hausarzt. Der schaute sich meine Augen mit einem Licht an und verglich und er erkennte keinen Unterschied. Ok, vielleicht sind die Lichtverhältnisse in meinem Badezimmer so blöd, das mir das so vorkam. Und das unklare sehen? Vl. sollte ich meine Brille öfters tragen? (Bin kurzsichtig, hab Hornhautverkrümmung und nur 1 Dioptrien ca.). Ich habe irgendwie total Schiss das ich was am Gehirn habe. Z.b. eine Gehirnhautentzündug, oder das ich Halluzinationen bekomme, irgendwie bin ich auch leicht vergesslich im moment - zwar nicht dauernd, aber in Gewissen Situationen. Ich habe dann natürlich wieder gegooglet und bin auf Rinderwahnsinn und BSE und das alles gestoßen und habe natürlich richtig Schiss.
Kennt wer diese Angst? Ich bin am Überlegen ob ich ein CT machen lassen soll. Diese Untersuchung hatte ich noch nicht. Aber braucht man dafür eine Überweisung?
Aber das kostet um die 200 Euro bei uns, ohne Krankenkasse wenn man das freiwillig machen lässt, glaube ich.

Und irgendwie habe ich seit Montag Angst das ich einen Darmverschluss bekomme. Ich hab so Angst vor dem. Am Montag hatte ich Verhaltenstherapie, nachher wollte ich shoppen gehen und bekam Bauchstechen, meine Mutter holte mich ab und als ich nach Hause kam ging ich auf die Toilette. Vielleicht Blähungen? Oder vom Stuhl? Seit Montag habe ich irgendwie wenig Stuhl. Ich hatte meine Verstopfungen im Griff und hatte jeden Tag, oder jeden 2. Tag ganz normalen Stuhlgang. Jetzt hab ich total Angst.
Kann das jetzt von der Angst kommen das ich wieder sehr wenig Stuhlgang habe?

Bitte um Antworten.
Bin echt nur mehr schlecht gelaunt deswegen. :/

Bitte um Rat!

Alles liebe becky

02.02.2011 19:57 • 07.02.2011 #1


4 Antworten ↓


Hallo Becky

Du warst ja jetzt beim Arzt und dieser hat deine Pupillen untersucht.
Dabei hat er keine Auffälligkeiten fest gestellt.
Jetzt ist es an dir zu lernen diesen Aussagen zu vertrauen.

Verstehst du ?
Mach ein CT ,in dem mit 99,999% Wahrscheinlichkeit keine Auffälligkeit gefunden wird.
Dann hast du zwei Tage ruhe und konzentrierst dich entweder auf ein anders Symptom, oder du wirst bei DR.Google etwas finden ,was dich denken lässt im CT wurde etwas übersehen.

Ich zb leide ständig unter kalten Füßen.
Meine Angst ist, eine ateriell bedingte Durchblutugsstörung könnte die Ursache sein.
Mein Arzt hat die Füße untersucht, festgestellt die Fußpulse sind gut tastbar ,schmerzen bei Belastungen treten nicht auf.
Ergo gibt es keinen Grund anzunehmen das mein Gefäße nicht in Ordnung sind.
Er nimmt an, dass ist halt meine Veranlagung.

Jetzt muss ich damit klar kommen, keine absolute Gewissheit zu haben und meinem Arzt vertrauen.Der sich sicher auch mal irren kann,aber schon mehr als 20 Jahre erfolgreich eine eigene Praxis führt.
Damit ich irgendwann einmal aus diesem Teufelskreis aussteigen zu kann.

Zu deine Verdauungsbeschwerden.
Ich bin fast sicher die bessern sich ,wenn dein Stress nach lässt.
Ebenso dein Vergesslichkeit.
Ist doch klar dass man Sachen vergisst ,wenn man den ganzen Tag nur seinen Körper im Auge hat.

A


Angst vor Erkrankung im Gehirn!

x 3


Das mit der unklaren Sicht kenne ich auch sehr gut. An manchen Tagen seh ich so unscharf, das ich nicht einmal Auto fahren kann. Ich habe inzwischen von drei Ärzten gehört das es rein seelisch ist. Wenn man psychisch angespannt ist dann kann man besonders wenn man zur Ruhe kommt schlecht gucken. Die Übelkeit kenne ich ebenfalls ist bei mir auch sehr sehr oft so, dann kommt meist anschließen dieses Globusgefühl, also Klops im Hals hinzu. Da ich auch Angst habe zu erbrechen ist das Übelkeitsgefühl immer ganz schlimm, aber auch das wird wohl nur die Psyche sein. Allerdings finde ich es auch wichtig sich mit einer genauen Diagnose die Angst nehmen zu lassen. Dann hast du es schwarz auf weiß. Habe deswegen auch schon eine Kernspintomographie machen lassen, damals fing das bei mir damit an. Die Angst vor einem Tumor hat es mir genommen, die Psyche aber nicht geheilt. Was ja klar ist. Mach dir bitte keine großen Sorgen, im tiefsten Inneren weißt du wahrscheinlich selbst das es nichts ist. Aber dennoch würde ich eine Tomographie machen lassen, damit du einfach die Gewissheit hast.

@kricke

Du hast ja recht. Sobal das eine abgeklärt ist, mach ich mir um was anders Sorgen.
Z.b. hatte ich sehr lange Angst das ich Hautkrebs habe. Und nach fast 2 Jahren aufschieben, bin ich dann endlich mal zur Hautärztin gegangen und hab nen Muttermal Check machen lassen, denn ich mir 10.000 mal schlimmer vorgestellt habe. Ein Pflaster runtereissen war schlimmer, als dieser Muttermal Check. Es war alles in Ordnung. Seitdem hatte ich nie mehr Angst an Hautkrebs zu erkranken. Dieses Jahr im Oktober gehe ich dann wieder Kontrolle.

Stimmt, ich habe immer Bedenken er könnte was übersehen.
Vielleicht habe ich diese Angst aus dem Grund:
Den Hausarzt den ich jetzt habe, habe ich erst seit Juni 2010.
Ich war vorher seit meinem 5. Lebensjahr, also gute 12 Jahre bei nem anderen Hausarzt. Ich war eigentlich nie oft krank. 1x im Jahr Erkältung mit Fieber oder ne Mittelohrentzündung, alle 2-3 Jahre Magen-Darm Grippe, nur einmal hatte ich Scharlach.
Dann voriges Jahr im März hatte ich solche Halsschmerzen und ging zum Hausarzt. Der sagte ich hätte ne Schleimhautentzündung und gab mir Lutschtabletten. Es wurde nicht besser. Nochmal hin, er sagte wieder Schleimhautentzündung, es wurde schlimmer, noch einmal hin (inzwischen hatte ich weiße Ablagerungen hinten). Er gab mir Azythromicin - 3 Tage Antibiotika, das ich irgendwie nicht mehr vertragen habe. Ich bekam Bauchkrämpfe, mir war immer übel und Durchfall hatte ich auch. Wobei dieses Antibiotika hatte ich 1-2 Jahre zuvor schon mal genommen, da ich ne Kehlkopfentzündung hatte und es wirkte wunderbar. Gut, dann ging es mir besser. Ging dann aber trotzdem zum HNO.
Der sagte ich hätte ne Mandelentzündung gehabt, die mit anderen Antibiotika behandelt werden müsste und jetzt hätte ich ne chronische Mandelentzündung. Toll! Dann wechselte ich den Hausarzt.

Ich hoffe es

@Nayla:

Ok, danke!

Alles liebe becky

Zitat von Nayla:
Das mit der unklaren Sicht kenne ich auch sehr gut. An manchen Tagen seh ich so unscharf, das ich nicht einmal Auto fahren kann. Ich habe inzwischen von drei Ärzten gehört das es rein seelisch ist. Wenn man psychisch angespannt ist dann kann man besonders wenn man zur Ruhe kommt schlecht gucken.


das wusste ich noch nicht Danke

Zitat von Nayla:
Die Übelkeit kenne ich ebenfalls ist bei mir auch sehr sehr oft so, dann kommt meist anschließen dieses Globusgefühl, also Klops im Hals hinzu. Da ich auch Angst habe zu erbrechen ist das Übelkeitsgefühl immer ganz schlimm.


Das kenne ich auch





Prof. Dr. Heuser-Collier
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