Ich bin 21J weiblich, und fürchte mich schon seit langer Zeit vor diversen Krankheiten usw. (zuerst HIV, dann Krebs, Multiple Sklerose, und so weiter.) Jetzt nehme ich seit geraumer Zeit (Ich würde schon von Wochen bis Monaten sprechen) diverse Sehstörungen wahr, die mich stark ängstigen und mir jegliche psychische Energie rauben. Ich fühle mich fast so, als wäre ich schon erblindet, und mein Leben wäre vorüber.
Zu den Symptomen: Ich nehme Mouches Volantes (Floater) wahr, hauptsächlich von der durchsichtigen Variante (einige auch schwarz) die sich mit meinem Blick mitbewegen. Diese sind definitiv sicher da und bei bestem Willen nicht wegzudiskutieren. Besonders dicht oder störend sind sie nicht, aber sie fallen mir auf.
Was mich am meisten ängstigt ist die Tatsache, dass ich andere Symptome wahrnehme, die ich persönhlich womöglich unzutreffend als Flimmern beschreiben würde. Besonders beim Lesen von Text auf weißem Hintergrund ist es so, als ob der Text in meinem peripheren Sichtfeld flimmern und zucken würde. Das merke ich auch beim Amslertest usw.
Farben wie hellrot oder dunkelblau scheinen mir irgendwie greller, oder einfach andersartig. Hier bin ich mir allerdings nicht sicher. Blitze wie bei einer Netzhautablösung glaube ich mal wahrgenommen zu haben, weiß ich allerdings nicht genau (so blöd es auch klingen mag.)
Am meisten fürchte ich mich natürlich vor einer Netzhautablösung, grünem Star, oder einer Retinitis Pigmentosa (hier liegt meine größte Angst.) Ob ich nachtblind werde, habe ich nicht objektiv feststellen können. Zumindest glaube ich im Vergleich zu früher keinen Unterschied wahrnehmen zu können.
Augenarztbesuch liegt ein paar Monate her, Untersuchung war nur oberflächlich, meine Pupillenreaktion und Visus wurde getestet. Keine Auffälligkeiten.
Erkennt sich hier eventuell jemand wieder? Ich wäre für jegliche Hilfe dankbar.
18.05.2020 23:34 • • 23.08.2020 #1