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Zitat von Hypochonder20:
Oft will ich überhaupt nichts tun, denn die Angst lähmt mich so sehr, dass ich es nicht Mal aus dem Bett schaffe.


Vielleicht magst du es mal mit der Sichtweise probieren, dass du HEUTE alles machst, worauf du Bock hast. Ungeachtet aller Ängste. Wenn dich der Tod dahinraffen will, tut er das sowieso - auch wenn du dich im Bett verkriechst. Wenn es tatsächlich dein letzter Tag wäre: Würdest du den heulend im Bett verbringen wollen?

Oder würdest du nicht viel eher vom Leben mitnehmen, was sich dir bietet? Warum nicht mal so tun, als wäre es der letzte Tag und schauen, was passiert. Und wenn du ihn dann überlebt hast, weißt du, dass sich auch solch schlimme Angsttage überleben lassen. Und dann gehst du wieder raus und genießt dein Leben.

Das wird nicht immer gleich gut klappen, aber je öfter du das machst, umso besser wird es funktionieren. Dich lebendig begraben und angstvoll auf das Ende warten, kann nicht das Ziel deines weiteren Lebens sein.

Zitat von Hypochonder20:
Das hoffe ich auch. Weisst du welche Ursache das bei dir hatte?


Meinst du die Magenprobleme oder Psyche generell?

A


Habe ständig Angst vor schlimmer Krankheit

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[/quote]Meinst du die Magenprobleme oder Psyche generell? [/quote]

Ja die Magenprobleme. War das psychisch bedingt?

Zitat von Hypochonder20:
Meinst du die Magenprobleme oder Psyche generell? [/quote]Ja die Magenprobleme. War das psychisch bedingt? [/quote]

Ich vermute. Ärztlich wurde nichts am Magen festgestellt. Als die Psyche sich wieder beruhigt hat, hat sich auch der Magen beruhigt.

Hallo!
Ich habe zum Glück von meiner Krankenkasse einen Termin in 2 Wochen in einem Lungenzentrum bekommen. Dann bekomme ich hoffentlich Klarheit!

Nach wie vor ziehen sich die Bronchien beim Atmen zu, das ist so bedrückend.
Wenn ich auf dem Bauch liege, ist es besser. Es ist nur rechts, genau dort, wo man auf dem Röntgenbild auch diese Ringartigen Veränderungen (Bronchienerweiterungen?) gesehen hat.

Es ist so beklemmend und ich hoffe so sehr, daß das weg geht.
Ich habe auch immer wieder starke Schuldgefühle, weil ich seit ich 11bin, Diabetes Typ 1 habe.
Hatte ab 17 Essstörungen und dadurch total chaotische Blutzuckerwerte. - War
mir sch.gal.
Jetzt, spricht immer wieder eine Stimme zu mir:
Siehst Du, selber schuld! Du hast Dich nicht gut um Deinen Körper gekümmert, das hast Du jetzt davon.
Jetzt kommen die ganzen Spätschäden... Etc...
Das bespreche ich auch alles mit meiner Therapeutin und es hilft sehr zu begreifen, warum ich Gedankengänge hab, wie ich sie habe.
Und doch zieht mich diese Angst vor einer irreversiblen, ständig spürbaren Krankheit extrem aus meiner Mitte.

Alles Gute uns Allen!

Ps: seit fast 3 Wochen habe ich das nun und ichbweiß, daß ich mir das nicht einbilde. Ich hoffe so sehr, daß ich bald wieder frei durchatmen kann!
Mittlerweile glaube ich nicht mehr an eine psychische Ursache.
Denke dann, das ist jetzt der Beginn von einer ständig schlechter werdenden Atemnot.
Ok, ich versuche zu glauben, daß es weggeht. Aber Lunge/Bronchien scheint irgendwie so komplett anders, als Kopf oder Magen..

Zitat von Orakel:
Deine Nachricht könnte von mir stammen. Nach der Geburt hatte ich auch plötzlich Herzstiche, mein linker Arm war taub und konnte nicht durchatmen. Hatte Herzsono alles gut. Zu Hause dann hatte ich meine 1. Panikattacke...hatte ein Blutdruck von 190/120 und plötzlich bekam ich keine Luft mehr also mehr als hineingesteigert und kam ins Krankenhaus. Aber auch da sono und Röntgen alles gut. Hormone meinten die Ärzte. Hat mich nicht zufrieden gestellt also nochmal zum internist. Ich dachte ich hätte eine Lungenembolie. Diese Ärztin nahm d- dimere ab und er war tatsächlich leicht erhöht ...






Hallo,
Dein Beitrag ist zwar schon ein bisschen her,aber ich erkenne mich in Deinem Beitrag wieder.
Meine D - Dimere sind auch leicht erhöht ich mache mir mal wieder totale Sorgen.
Wie geht es Dir inzwischen?
Alles Liebe
Törtchen

Dass deine Ddimere erhöht sind muss nicht dramatisch sein, der körper ist nunmal keine maschine somit sind manche werte mal höher mal schlechter. Wären sie dramatisch hätte dich dein arzt darauf hingewiesen und das ist seine pflicht. Also warum gedanken machen über sachen die nicht schlimm sind?

War gerade erneut zur Blutabnahme heute Abend ist schon der Dimere Wert da.
Bin nur etwas beunruhigt das 4 Röhrchen Blut abgenommen wurden obwohl mein Blitbild sonst ganz gut war.
Ich Dreh Wende es hin her frage mich warum der Dimere Wert dem Arzt beim letzten Mal erst nach 5 Tagen aufgefallen ist ich denke es stimmen vielleicht noch weitere Werte nicht.
Aber das hätte er mir doch sagen müssen oder ?

Richtig er hätte es dir sagen müssen, da er es nicht tat ist alles in ordnung.

War heute zur Blutabnahme hab eben angerufen wegen dem Dimere Wert.
Er ist noch etwas erhöht,aber gesunken im
Vergleich zur letzten Woche.
Ich versuche zu sehen das es ein gutes Zeichen ist aber in meinem Kopf hämmert immer wieder das Wort Krebs Krebs Krebs.
Leider kann ich erst nächste Woche mit meinem Arzt sprechen,da er in Urlaub ist.


Ich denke das solltest Du einen Arzt fragen


Ich habe oft ein Gefühl von Schwindel und Gangunsicherheit, etwas wie benommen.
Aber ich glaube eigentlich nur, wenn ich daran denke.

@casio aufhören ist beim Rauchen das allerwichtigste. Damit kannst du erreichen, dass du in recht kurzer Zeit wieder nahezu den gesundheitlichen Status eine Nichtraucher erreichst. Du musst dir um diese Krankheiten keine Sorgen machen. Ich weiss, es ist leichter gesagt als getan. Sicher würde dir auch eine psychotherapie gut tun, um deine Ängste zu relativieren.

Da bin ich auch sehr froh drüber dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe.
Was man da seinem Körper antut ist Wahnsinn und man hat nicht mal was davon.

Ich habe eigentlich immer gehofft, dass ich das ohne Hilfe schaffe. Langsam glaube ich aber, dass eine Therapie nicht schlecht wäre.
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@casio ne Therapie ist übrigens nix 'komisches' oder 'krasses'. Du redest mit einem Therapeuten ca. 1 Mal die Woche über deine Ängste und er wird dir erklären, warum diese unbegründet sind und dir Tipps geben, wie du diese Angst in den Griff bekommst. Man malt sich ja immer gern mal aus, wie crazy sone Therapie werden könnte. Brauchst da tatsächlich keine Berührungsängste vor haben.

Aber ist das normal, dass die Psyche oder die Angst so viele Symptome hervorrufen?

Zitat von casio:
Aber ist das normal, dass die Psyche oder die Angst so viele Symptome hervorrufen?


Lies mal hier im Forum herum, dann siehst du es.

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Dr. Matthias Nagel
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